Bittersüßstängel
Allgemeines
Bittersüßstängel wird zur unterstützenden Therapie bei chronischem Ekzem und Entzündungen der Haut auch im Rahmen einer Allergie verwendet.
Welchen Zwecken dient dieser Wirkstoff?
- Entzündungen bei chronischen Ekzemen hemmen
- chronische Ekzeme lindern
- Schleim in den Bronchien lösen.
Gegenanzeigen
Im Folgenden erhalten Sie Informationen über Gegenanzeigen bei der Anwendung von Bittersüßstängel im Allgemeinen, bei Schwangerschaft & Stillzeit sowie bei Kindern. Bitte beachten Sie, dass die Gegenanzeigen je nach Arzneiform eines Medikaments (beispielsweise Tablette, Spritze, Salbe) unterschiedlich sein können.
Wann darf Bittersüßstängel nicht verwendet werden?
Was müssen Sie bei Schwangerschaft und Stillzeit beachten?
Bittersüßstängel darf in der Schwangerschaft und Stillzeit äußerlich sowie in homöopathischen Dosen auch innerlich angewendet werden.
Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?
Welche Nebenwirkungen kann Bittersüßstängel haben?
Im Folgenden erfahren Sie das Wichtigste zu möglichen, bekannten Nebenwirkungen von Bittersüßstängel. Diese Nebenwirkungen müssen nicht auftreten, können aber. Denn jeder Mensch reagiert unterschiedlich auf Medikamente. Bitte beachten Sie außerdem, dass die Nebenwirkungen in Art und Häufigkeit je nach Arzneiform eines Medikaments (beispielsweise Tablette, Spritze, Salbe) unterschiedlich sein können.
Welche Wechselwirkungen zeigt Bittersüßstängel?
Bitte beachten Sie, dass die Wechselwirkungen je nach Arzneiform eines Medikaments (beispielsweise Tablette, Spritze, Salbe) unterschiedlich sein können.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bittersüßstängel sind ist giftig. Das Medikament sollte daher nicht eigenständig in Dosen angewendet werden, die die in der Homöopathie gebräuchlichen Dosen übersteigen.
Manchmal lösen arzneiliche Wirkstoffe allergische Reaktionen aus. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend Ihren Arzt oder Apotheker.
Welche Medikamente beinhalten Bittersüßstängel?
Folgende Tabelle zeigt alle erfassten Medikamente, in welchen Bittersüßstängel enthalten ist.In der letzten Spalte finden Sie die Links zu den verfügbaren Anwendungsgebieten, bei denen das jeweilige Medikamente eingesetzt werden kann.
So wirkt Bittersüßstängel
Im Folgenden erfahren Sie mehr zu den Anwendungsgebieten und der Wirkungsweise von Bittersüßstängel. Lesen Sie dazu auch die Informationen zu den Wirkstoffgruppen schleimlösende Mittel, Entzündungshemmer, Mittel gegen Erkältungskrankheiten, Gerbstoffe, zu welcher der Wirkstoff Bittersüßstängel gehört.
Anwendungsgebiete des Wirkstoffs Bittersüßstängel
Bittersüßstängel wird zur unterstützenden Therapie bei chronischem Ekzem und Entzündungen der Haut auch im Rahmen einer Allergie verwendet.
Traditionell dienen Bittersüßstängel auch als Schleimlöser bei Erkältungskrankheiten und zur unterstützenden Behandlung bei Asthma. Diese Anwendungen erfolgen aber nur in innerlichen, meist homöopathischen Mischungen.
Zu folgenden Anwendungsgebieten von Bittersüßstängel sind vertiefende Informationen verfügbar:
Wirkungsweise von Bittersüßstängel
Bittersüßstängel enthalten verschiedene Steroidalkaloide, Gerbstoffe und Steroidsaponine. Die ersten beiden Gruppen von Inhaltsstoffen wirken entzündungshemmend und ziehen die Haut zusammen (adstringierend). Die letzte Gruppe kann die Schleimhaut reizen beziehungsweise schleimlösend wirken.
Durch die Früchte der Bittersüßpflanze ist es schon zu schweren und tödlichen Vergiftungen, meist bei Kindern, gekommen. Als tödliche Dosis werden zehn Früchte der Pflanze angegeben. Die Wirkstoffe zeigen erst eine erregende, später aber eine lähmende Wirkung auf das Gehirn. Durch den Mund aufgenommen, lösen sie ein Brennen und Kratzen im Mund- und Rachenbereich aus sowie eine Rötung, die Schleimhäute erscheinen heiß und trocken. Übelkeit und Erbrechen sowie starke und mit Schmerzen begleitete Durchfälle zeigen sich. Der vergiftete Patient hat eine hochrote Gesichtsfarbe, Schwindelgefühl, Platzangst und weitere Angstzustände jeder Art. Zu den Bewusstseinsstörungen kommen Atemnot, Herzrasen, weite Pupillen, eine herabgesenkte Körpertemperatur und Reizungen oder sogar Entzündungen der Nieren. Die auftretenden Lähmungen führen zu einer unzureichenden Atmung. Der Tod erfolgt im Koma durch eine völlige Lähmung der Atmung.
Disclaimer:
Bitte beachten: Die Angaben zu Wirkung, Nebenwirkungen und Wechselwirkungen sowie zu Gegenanzeigen und Warnhinweisen beziehen sich allgemein auf den Wirkstoff des Medikaments und können daher von den Herstellerangaben zu Ihrem Medikament abweichen. Bitte fragen Sie im Zweifel Ihre*n Arzt*Ärztin oder Apotheker*in oder ziehen Sie den Beipackzettel Ihres Medikaments zurate.