Risperidon-ratiopharm 0,25 mg/ -0,5 mg/ -2 mg Filmtabletten
Wirkung
Risperidon-ratiopharm 0,25 mg/ -0,5 mg/ -2 mg Filmtabletten enthalten den Wirkstoff Risperidon.
Der Wirkstoff Risperidon dient der Behandlung schwerer Psychosen mit Realitätsverkennung, Wahnvorstellungen und Halluzinationen, wie sie beispielsweise bei chronischer Schizophrenie oder einer krankhaften Übersteigerung (Manie) auftreten. Ein weiteres Einsatzgebiet sind Psychosen bei Patienten mit Demenz-Erkrankungen.
Risperidon kann aggressives Verhalten gegen sich selbst und gegenüber anderen bei seelischen Erkrankungen lindern. Bei verwahrlosten Menschen mit verminderter oder grenzwertiger Intelligenz und schweren Verhaltensauffälligkeiten kann Risperidon eine sozialpsychiatrische Therapie unterstützen.
Zu folgenden Anwendungsgebieten von Risperidon sind vertiefende Informationen verfügbar:
Lesen Sie dazu auch die Informationen zur Wirkstoffgruppe Neuroleptika, zu welcher der Wirkstoff Risperidon gehört.
Anwendungsgebiete laut Herstellerangaben
- Persönlichkeitsspaltung (Schizophrenie)
- mäßige bis schwere Erregungszustände bei manisch-depressiver Erkrankung
- anhaltende Feindseligkeit bei Patienten mit mäßiger bis schwerer Alzheimer-Demenz
- anhaltende Feindseligkeit bei verhaltensgestörten Kindern im Alter ab fünf Jahren und Jugendlichen mit unterdurchschnittlicher Intelligenz oder geistiger Behinderung
Dosierung
Um eine individuelle Dosierung zu gewährleisten, stehen Filmtabletten in den Stärken 0,25 bis 4 Milligramm Risperidon zur Verfügung.
b>Schizophrenie bei Erwachsenen
Am ersten Tag werden 2 Milligramm Risperidon eingenommen. Die Einnahme kann auf einmal oder in zwei getrennten Dosen erfolgen. Am zweiten Tag kann der Arzt die Dosis auf 4 Milligramm erhöhen. Anschließend wird die Dosis unverändert beibehalten oder nach Ermessen des behandelnden Arztes individuell verändert. Für diese hoen Dosierungen stehen entsprechende Präparate zur Verfügung.
Erregungszustände im Rahmen von Depressionen
Auch hier beginnt die Behandlung mit 2 Milligramm Risperidon am Tag. Der Arzt wird Dosisanpassungen, falls erforderlich, in Zeitabständen von nicht weniger als 24 Stunden und Dosiserhöhungen von 1 Milligramm pro Tag vornehmen. Das Medikament ist üblicherweise in einem Bereich von 1 bis 6 Milligramm am Tag wirksam und verträglich. Ältere Patienten erhalten zunächst 0,5 Milligramm zweimal täglich und Dosissteigerungen werden in vorsichtigen 0,5-Milligramm-Schritten erfolgen.
Feindseligkeit bei Alzheimer-Demenz
Die Behandlung beginnt üblicherweise mit einer Dosis von 0,25 Milligramm zweimal täglich. Diese Dosis wird vom Arzt höchstens jeden zweiten Tag je nach individuellem Bedarf in Schritten von 0,5 Milligramm angepasst. Die optimale Dosis beträgt für die Mehrzahl der Patienten 0,5 Milligramm zweimal täglich. Für einige Patienten können jedoch Dosierungen von bis zu 1 Milligramm zweimal täglich nötig sein. Bei anhaltender Aggression bei Patienten mit Alzheimer-Demenz darf das Medikament nicht länger als sechs Wochen angewendet werden.
Feindseligkeit bei verhaltensgestörten Kindern und Jugendlichen
Bei Patienten ab 50 Kilogramm Körpergewicht ist zu Beginn der Therapie eine Dosis von 0,5 Milligramm einmal täglich gebräuchlich. Diese Dosis kann vom Arzt höchstens jeden zweiten Tag je nach individuellem Bedarf in Schritten von 0,5 Milligramm gesteigert werden. Die optimale Dosis beträgt für die Mehrzahl der Patienten 1 Milligram Risperidon einmal täglich, einige brauchen nur 0,5, andere 1,5 Milligramm am Tag. Patienten unter 50 Kilogramm Körpergewicht beginnt man mit 0,25 Milligramm einmal täglich zu behandeln. Der Arzt kann die Dosis dann höchstens jeden zweiten Tag je nach individuellem Bedarf in Schritten von 0,25 Milligramm verändern. Die optimale Dosis beträgt für die Mehrzahl der Patienten 0,5 Milligramm, kann aber auch 0,25 bis 0,75 Milligramm betragen. Auch bei anhaltender Aggression von Kindern und Jugendlichen darf das Medikament nicht länger als sechs Wochen angewendet werden.
Jeglicher Abbruch einer Behandlung mit dem Medikament muss durch schrittweise Verminderung der Dosis ("ausschleichend") geschehen.
Sonstige Bestandteile
Folgende arzneilich nicht wirksame Bestandteile sind in dem Medikament enthalten:
- Hypromellose
- Lactose
- Magnesiumstearat
- mikrokristalline Cellulose
- Titandioxid (E 171)
- vorverkleisterte Maisstärke
- Eisenoxide und -hydroxide (E172)
- Macrogol 6000
Nebenwirkungen
Sehr häufige Nebenwirkungen:
Parkinson-ähnliches Zittern, Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit.
Häufige Nebenwirkungen:
Blut-Prolaktin-Werterhöhung, Gewichtszunahme, Herzrasen, Unruhe, Schwindel, Zittern, Verstimmung, Schläfrigkeit, Dämmerschlaf, Antriebslosigkeit, unwillkürliche Bewegungen, Verschwommensehen, Atembeschwerden, Nasenbluten, Husten, verstopfte Nase, Rachen- und Kehlkopfschmerz, Erbrechen, Durchfall, Verstopfung, Übelkeit, Bauchschmerz, Verdauungsstörung, trockener Mund, Magenbeschwerden, Einnässen, Hautausschlag, Hautrötung, Gelenkschmerzen, Rückenschmerzen, Gliederschmerz, Appetitverstärkung, Appetitverminderung, Lungenentzündung, Grippe, Bronchitis, Infektion der oberen Atemwege, Harnwegsinfektion, Fieberanfall, Ermüdung, Wassereinlagerungen in Armen und Beinen, Schwäche, Brustschmerz, Angst, Aufregung, Schlafstörungen.
Gelegentliche Nebenwirkungen:
EKG-Veränderungen (beispielsweise QT-Verlängerung), Blutzucker-Erhöhung, Blut-Enzym-Werterhöhung (Transaminasen), Blutbildveränderungen (Weiße Blutkörperchen-Verminderung, Eosinophile erhöht, Blutplättchen-Mangel), Hämoglobin-Werterniedrigung, Blut-Kreatinphosphokinase-Erhöhung, Herzrhythmusstörungen (AV-Block, Schenkelblock, Vorhofflimmern, Sinusbradykardie), Herzklopfen, Blutarmut, fehlende Reaktion auf Reize, Bewusstseinsverlust, Ohnmacht, Bewusstseinsverminderung, Hirnfunktionsstörung, vorübergehende Durchblutungsstörung im Gehirn, Sprechstörung, Aufmerksamkeitsstörung, erhöhtes Schlafbedürfnis, Haltungsschwindel, Gleichgewichtsstörung, Bewegungsverzögerung, Sprachstörung, fehlgesteuerte Bewegungen, Schmerzunempfindlichkeit, Bindehautentzündung, Augenrötung, Augenausfluss, Augenschwellung, trockenes Auge, Tränensekretion verstärkt, Lichtscheu, Ohrenschmerzen, Ohrensausen, Keuchen, Lungenentzündung (durch Einatmen von Nahrung), Lungenstauung, Atemfunktionsstörung, Lungenrasseln, Atemwegsverengung, Stimmstörung, Schluckstörung, Magenschleimhautentzündung, Stuhlinkontinenz, Kotstau, Harnverhaltung, Harninkontinenz, Harnfluss, Gesichtsschwellung, Hautverletzungen, Hauterkrankungen, Juckreiz, Akne, Hautverfärbung, Haarausfall, schuppige Hautentzündung, trockene Haut, überschießende Hornhautbildung, Muskelschwäche, Muskelschmerz, Nackenschmerzen, Gelenkschwellungen, Haltungsstörungen, Gliedersteifigkeit, Brustmuskelschmerz, Essensverweigerung, vermehrter Durst, Nasennebenhöhlenentzündung, Virusinfektion, Ohrinfektion, Mandelentzündung, Hautentzündung, Mittelohrentzündung, Augeninfektion, örtliche Infektion, Hautentzündung an den Körperenden, Atemwegsinfektion, Blasenentzündung, Nagelpilzerkrankung, niedriger Blutdruck, Blutdruckabfall bei Körperlageveränderung, Gesichtsrötung, Gesichtsschwellung, Gangstörung, Gefühlsveränderungen, Schwerfälligkeit, Grippe-artige Erkrankung, Durst, Brustkorbbeschwerden, Schüttelfrost, Überempfindlichkeit, Regelblutungsausfall, Sexualfunktionsstörungen, Erektionsstörungen, Ejakulationsstörung, krankhafter Milchfluss, Brustschwellung, Regelblutungsstörung, Scheidenausfluss, Verwirrtheitszustand, Übersteigerung, Libido-Verminderung, Teilnahmslosigkeit, Nervosität.
Seltene Nebenwirkungen:
Körpertemperaturabsinken, Granulozyten-Mangel, malignes neuroleptisches Syndrom, diabetisches Koma, Gehirnerkrankung, Durchblutungsstörung im Gehirn, Bewegungsstörung, Sehschärfeverminderung, Augenrollen, Grüner Star, Atemaussetzer im Schlaf (Schlafapnoe-Syndrom), Hecheln, Darmverschluss, Bauchspeicheldrüsenentzündung, Lippenschwellung, Lippenentzündung, Schuppen, Muskelauflösung, überschießende Ausschüttung an antidiuretischem Hormon (ADH), Mittelohrentzündung (chronisch), allgemeine Körperschwellungen, zu niedrige Körpertemperatur, Arzneimittel-Entzugsbeschwerden, Kältegefühl (Arme, Hände, Füße), Arzneimittelüberempfindlichkeit, Gelbsucht.
Sehr seltene Nebenwirkungen:
Körperübersäuerung (diabetisch).
Nebenwirkungen unbekannter Häufigkeit:
Granulozyten-Fehlen, Überwässerung des Körpers, allergische Reaktion, Penisdauersteifigkeit, Venenverstopfungen (auch Lungenembolie).
Besonderheiten:
Es können Symptome einer Parkinson-Krankheit wie Zuckungen und Tics, passiver Muskelwiderstand (Rigor), starkes Zittern (Tremor), vermehrter Speichelfluss, Unfähigkeit, still zu sitzen (Akathisie), auftreten. Diese Nebenwirkungen sind meist gering ausgeprägt. Treten sie jedoch stark in Erscheinung, kann ihnen durch Dosisverminderung oder durch Mittel zur Behandlung der Parkinsonkrankheit entgegengewirkt werden.
Ein malignes neuroleptisches Syndrom (gekennzeichnet durch Muskelstarre, hohes Fieber, Bewusstseinstrübung und Kreislaufkollaps) kann auftreten. Betroffen sind vorwiegend junge Menschen und Parkinson-Patienten. In diesem Fall muss die Behandlung unverzüglich abgebrochen werden.
Bei älteren Parkinson-Patienten oder Demenz-Kranken kommt es unter Risperidon-Behandlung gehäuft zu Störungen der Bewegungssteuerung (erhöhtes Sturz-Risiko), zu Verwirrtheit und Abstumpfung.
Besonders bei älteren Personen mit Demenz, Bluthochdruck, arteriellen Durchblutungsstörungen und schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen treten unter Risperidon-Therapie vermehrt Schlaganfälle auf und die Sterblichkeitsrate ist erhöht.
Risperidon kann während Operationen zum Ersatz getrübter Linsen im Auge (Staroperation) zu Komplikationen führen, da es den Halteapparat der Iris schwächt. So kann es zu Pupillenverengungen oder auch Irisvorfall kommen.
Wechselwirkungen
Die zeitgleiche Therapie mit tri- und tetrazyklischen Antidepressiva oder mit Betablockern kann zu gegenseitiger Wirkungsverstärkung führen. Zudem ist das Risiko für eine Herzschlagbeschleunigung (Tachykardie) erhöht.
Die selektiven Serotonin-Wiederaufnahme-HemmerFluoxetin und Paroxetin können die Wirkung von Risperidon verstärken.
Enzyminduktoren wie beispielsweise Barbiturate oder wie Carbamazepin können den Abbau des Neuroleptikums beschleunigen.
Risperidon verstärkt die Wirkung von Alkohol, Benzodiazepinen, Beruhigungsmitteln, Anticholinergika, blutdrucksenkenden Mitteln (wie Prazosin) sowie von Narkosemitteln.
Vor einer Operation muss der Narkosearzt über die Risperidon-Therapie informiert werden.
Bei gleichzeitiger Gabe von Dopaminrezeptor-Agonisten zur Behandlung der Parkinson-Krankheit ist deren Wirkung abgeschwächt.
Gegenanzeigen
Der Wirkstoff darf nicht eingesetzt werden bei- Überempfindlichkeit gegen Risperidon
- erhöhter Konzentration des Hormons Prolaktin im Blut, die nicht durch die Gabe von Medikamenten bedingt ist. Eine mögliche Ursache für eine gesteigerte Prolaktin-Konzentration ist ein Tumor der Hirnanhangsdrüse. Anzeichen dafür sind ein Spannungsgefühl in der Brust und eine Brustvergrößerung, eventuell mit krankhafter Milchabsonderung.
- Demenz wegen Hinweisen auf eine erhöhte Sterberate
- zu niedrigem Blutdruck
- Blutzucker-Überschuss (Hyperglykämie)
- gestörter Nierenfunktion
- eingeschränkter Leberfunktion
- Störung der Blutbildung im Knochenmark
- Mangel an weißen Blutkörperchen (Leukopenie)
- Epilepsien oder einer Neigung zu Krampfanfällen
- Parkinson-Krankheit
- Herzrhythmusstörungen
- schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen
- Tumoren, deren Wachstum durch das Hormon Prolaktin gefördert wird (zum Beispiel Brustkrebs).
Was müssen Sie bei Schwangerschaft und Stillzeit beachten?
Der Wirkstoff sollte während Schwangerschaft und Stillzeit nicht eingesetzt werden, weil die Unbedenklichkeit der Anwendung für Mutter und Kind nicht nachgewiesen ist. Frauen im gebärfähigen Alter sollten während der Therapie daher empfängnisverhütende Maßnahmen treffen.
Mütter, die im letzten Schwangerschaftsdrittel den Wirkstoff einnehmen, gefährden ihre Neugeborenen durch Nebenwirkungen wie Bewegungsstörungen und Entzugserscheinungen. Diese können sich in Aufregung, Muskelverspannungen oder -schlaffheit, Zittern, Schläfrigkeit, Atemnot oder Störungen bei der Nahrungsaufnahme äußern. Solche Neugeborene müssen sorgfältig ärztlich überwacht werden.
Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?
Kinder und Jugendliche mit Psychosen wie Persönlichkeitsspaltung (Schizophrenie) oder Phasen der Übersteigerung (Manie) im Rahmen einer Depression dürfen nicht mit Risperidon behandelt werden. Es fehlen entsprechende Erfahrungen aus klinischen Studien.
Bei Verhaltensstörungen darf Risperidon ab einem Alter von fünf Jahren eingesetzt werden. Allerdings muss der Arzt die Behandlung mit einer niedrigen Dosis (O,5 Millgiramm) beginnen, die nur langsam gesteigert werden darf. Für die Dauerbehandlung ist die niedrigstmögliche Dosis zu wählen.
Die medikamentöse Behandlung sollte stets von einer sozialpsychiatrischen (Familien-)Therapie begleitet werden. Wie bei allen Behandlungen, die nur die Beschwerden mildern, muss die dauerhafte Anwendung von Risperidon fortwährend vom Arzt beurteilt und begründet werden.
Bevor Risperidon für Kinder oder Jugendliche mit Verhaltensstörung verschrieben wird, wird sie der Arzt vollständig auf körperliche und soziale Hintergründe des aggressiven Verhaltens wie Schmerzen oder ungünstige Belastungen aus dem Umfeld beurteilen. Der müde machende Effekt von Risperidon kann sich bei dieser Patientengruppe möglicherweise auf die Lernfähigkeit auswirken. Ein Wechsel des Einnahmezeitpunktes kann dann den Einfluss auf die Aufmerksamkeit von Kindern und Jugendlichen verbessern.
Für die Behandlung von Kindern unter fünf Jahren darf Risperidon nicht angewendet werden.
Warnhinweise
- Das Reaktionsvermögen, die Fähigkeit zum Autofahren und zum Bedienen von Maschinen kann beeinträchtigt sein.
- Insbesondere in der ersten Zeit der Behandlung können Schläfrigkeit oder ein plötzlicher Blutdruckabfall auftreten.
- Besonders bei älteren Menschen muss während der Behandlung mit dem Medikament auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr und auf einen ausgeglichenen Wasser- und Mineralhaushalt geachtet werden.
- Treten während der Behandlung Anzeichen eines Schlaganfalls auf wie unklare Sprache, Empfindungsstörungen, Lähmungserscheinungen, Sehstörungen ist sofort ein Arzt aufzusuchen.
- Patienten mit Zuckerkrankheit oder starkem Übergewicht müssen während der Behandlung regelmäßig ihren Blutzucker kontrollieren.
- Von Zeit zu Zeit sollte vom Arzt überprüft werden, ob eine bestehende Anti-Parkinson-Behandlung weiterhin notwendig ist.
- Bei Sport, großer Hitze oder zu wenig Flüssigkeitszufuhr während der Behandlung kann es zu Fieberschüben kommen.
- Treten während der Behandlung Fieber, Muskelsteifigkeit, Schwindel und Bewusstseinstrübungen auf, ist sofort ein Arzt zu befragen.
- Die Behandlung mit dem Medikament muss immer mit langsam verminderten Dosierungen beendet ("ausgeschlichen") werden.
- Das Medikament enthält Lactose (Milchzucker), die von manchen Patienten schlecht vertragen wird.
- Das Medikament darf nicht wärmer als 25 Grad Celsius gelagert werden.
Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein:
Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen,
Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit
kommen.
Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.
Packungsgrößen
Vergleichbare Medikamente
Folgende Tabelle gibt einen Überblick über Risperidon-ratiopharm 0,25 mg/ -0,5 mg/ -2 mg Filmtabletten sowie weitere Medikamente mit dem Wirkstoff Risperidon (ggf. auch Generika).
Disclaimer:
Bitte beachten: Die Angaben zu Wirkung, Nebenwirkungen und Wechselwirkungen sowie zu Gegenanzeigen und Warnhinweisen beziehen sich allgemein auf den Wirkstoff des Medikaments und können daher von den Herstellerangaben zu Ihrem Medikament abweichen. Bitte fragen Sie im Zweifel Ihre*n Arzt*Ärztin oder Apotheker*in oder ziehen Sie den Beipackzettel Ihres Medikaments zurate.