Metoprolol ratiopharm comp.

Von: Andrea Lubliner (Pharmazeutin und Fachtexterin für medizinische Fachtexte)
Letzte Aktualisierung: 22.10.2007
Hersteller: ratiopharm GmbH
Wirkstoffkombination: Metoprolol + Hydrochlorothiazid
Darreichnungsform: Tablette
Rezeptpflichtig

Wirkung

Metoprolol ratiopharm comp. enthält die Wirkstoffkombination Metoprolol + Hydrochlorothiazid. Zu beachten ist außerdem die besondere Wirkung von Metoprolol ratiopharm comp..

Die Wirkstoffkombination aus Metoprolol + Hydrochlorothiazid wird bei Bluthochdruck (arterielle Hypertonie) eingesetzt. Sie kommt dann zum Einsatz, wenn eine Blutdrucksenkung mit Einzelwirkstoffen nicht ausreichend eintritt.

Zu folgenden Anwendungsgebieten von Metoprolol + Hydrochlorothiazid sind vertiefende Informationen verfügbar:

Lesen Sie dazu auch die Informationen zu den Wirkstoffgruppen Thiazide und thiazidartige Entwässerungsmittel, Betablocker, Blutdrucksenker, zu welchen die Wirkstoffkombination Metoprolol + Hydrochlorothiazid gehört.

Anwendungsgebiete laut Herstellerangaben

  • arteriell bedingter Bluthochdruck, wenn eine Kombinationsbehandlung notwendig ist

Dosierung

Die Dosierung sollte individuell für den einzelnen Patienten erfolgen. Für die Dosierung kann daher nur ein Richtwert angegeben werden:
In der Regel wird morgens zum Frühstück eine Tablette unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen. Bei Nieren- und Leberfunktionsstörungen ist die Dosis gegebenenfalls zu reduzieren.
Die Dosierung ist ein- und ausschleichend vorzunehmen, das heißt langsam zu steigern und langsam wieder abzusetzen.
Die Behandlungsdauer ist nicht begrenzt und richtet sich nach der Art und Schwere der Erkrankung.

Sonstige Bestandteile

Folgende arzneilich nicht wirksame Bestandteile sind in dem Medikament enthalten:

  • hochdisperses Siliciumdioxid
  • Magnesiumstearat
  • Maisstärke
  • mikrokristalline Cellulose
  • Copovidon
  • Croscarmellose-Natrium
  • Talkum

Nebenwirkungen

Häufige Nebenwirkungen:
Störungen des Flüssigkeitshaushalts; Störungen des Mineralhaushalts mit Kalium-Mangel, Chlorid-Mangel, erhöhtem Calciumwert, vermehrter der Harnausscheidung, Appetitlosigkeit, Erhöhung des Blutfettwerts, EKG-Veränderungen, Verstopfung, Darmverschluss, Erhöhung des Blutzuckerspiegels, vermehrte Zuckerurinausscheidung, Herzrhythmusstörungen, Steigerung der Empfindlichkeit gegen Glykoside (Wirkstoffe gegen Herzsmuskelschwäche).

Gelegentliche Nebenwirkungen:
Kreislaufstörungen, Ohnmacht, Herzklopfen, Zunahme der Herzmuskelschwäche, Atemnot, Blutdruckabfall, Müdigkeit, Schwindel, Erschöpfungszustände, Bewußtseinsstörungen, Unwohlsein, Depressionen, Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Verwirrtheit, Schwitzen, Alpträume, Traumaktivitätszunahme, Halluzinationen, Durchfall, Blähungen, Übelkeit, Erbrechen, Leibschmerzen, Mundtrockenheit, allergische Hautreaktionen, Empfindungsstörungen (zum Beispiel Kribbeln auf der Haut), Kältegefühl in den Armen und Beinen, Durst, Schwächegefühl, Muskelschmerzen, Muskelkrämpfe, Bluteindickung, Magnesiummangel, Nierenwerterhöhung, Bauchspeicheldrüsenentzündung, Gallenblasenentzündung, Hautblutungen, Amylaseerhöhung (Verdauungsenzym).

Seltene Nebenwirkungen:
Aufmerksamkeitsverlust, Nervosität, Muskelschwäche, Bronchienverengung (auch bei Patienten ohne Lungenerkrankungen in der Krankengeschichte), Bindehautentzündung, Verminderung des Tränenflusses, Verschlimmerung der Zuckerkrankheit, Nierenversagen, Lähmungen, Kollaps, Juckreiz, Hautrötung, Lichtüberempfindlichkeit, Rotfleckigkeit, Nesselsucht, Arzneimittelfieber, Gelbsucht, Gefäßentzündung, Lungenentzündung, Herzstolpern, Sehstörungen, Potenzstörungen, Schüttelkrämpfe, Nierenversagen, Verlangsamung des Herzschlags, Thrombose, Gefäßverstopfung (Embolie).

Sehr seltene oder vereinzelte Nebenwirkungen:
Angina Pectoris-Anfälle (Brustenge mit Schmerzen), Herzbeutelentzündung, Gewebeabsterben (bei Patienten mit bereits bestehenden schweren Durchblutungsstörungen), Persönlichkeitsveränderungen, Verlust des Kurzzeitgedächtnises, Unruhe, Nasenschleimhautentzündung, Geräuschüberempfindlichkeit, Schwerhörigkeit, Haarausfall, Schuppenflechte, Veränderungen des Sexualtriebs, Verhärtung des Penisgewebes, entzündliche Vielorganerkrankung, Gelenkentzündung, Gewichtszunahme, Verminderung der Blutplättchenanzahl, Verminderung der Blutzellen, Leberentzündung, Karpaltunnelsyndrom (Druckschäden eines Handnervs), Verschlimmerung von Durchblutungsstörungen, Gelenkerkrankungen, Blutarmut, Wasserlunge (Lungenödem), Augenflimmern, Verschleierung von Schilddrüsenfunktionsstörungen, Fettstoffwechselstörung.

Unerwünschte Nebenwirkungen ohne Häufigkeitsangabe:
Unterzuckerung, Verschleierung der Warnzeichen einer Unterzuckerung, Verstärkung allergischer Reaktionen, Verschlechterung der Nierenfunktion, Erhöhung des Harnsäurewertes, Gicht, Hydrochlorothiazid-Antikörperbildung.

Besonderheiten:
Bei Auftreten schwerer Nebenwirkungen ist die Behandlung abzubrechen.

Der Wirkstoff scheint das Risiko bestimmter Formen von Hautkrebs (Basalzellkarzinom und Plattenepithelkarzinom) zu erhöhen, wenn er langfristig in höheren Dosen eingenommen wird.

Wechselwirkungen

Die blutdrucksenkende Wirkung von Metoprolol + Hydrochlorothiazid kann durch die gleichzeitige Gabe weiterer Wirkstoffe zur Blutdrucksenkung (zum Beispiel ACE-Hemmer oder Kalziumantagonisten vom Nifedipin-Typ), zur Gefäßerweiterung (zum Beispiel Dihydralazin, Nitroglycerin) oder zur Entwässerung (Diuretika) zum Teil massiv gesteigert werden. Daraus kann ein (übermäßiger) Blutdruckabfall resultieren und in der Folge eine Herzmuskelschwäche enstehen. Gleiches gilt, wenn Barbiturate (Wirkstoffe gegen Psychosen und Krampfanfallsleiden), neuroleptische Wirkstoffe (zum Beispiel Phenothiazine gegen Erregungszustände), Antidepressiva (Wirkstoffe gegen Depressionen) oder Alkohol zur selben Zeit genommen werden. Ferner können Antihistaminika (Wirkstoffe gegen Allergien), Narkosemittel und andere Rezeptorenblocker (zum Beispiel Cimetidin) den gleichen Effekt haben.

Es können außerdem vermehrt Herzrhythmusstörungen oder andere das Herz betreffende Beschwerden durch die zeitgleiche Anwendung der Wirkstoffkombination und weiterer herzwirksamer Wirkstoffe (zum Beispiel Herzglykoside, Reserpin, alpha-Methyldopa, Guanethidin und Clonidin) auftreten. Ferner darf Clonidin erst abgesetzt werden, wenn einige Tag zuvor die Therapie mit Metoprolol + Hydrochlorothiazid beendet wurde, da ein abruptes Absetzen zu einem übermäßigen Blutdruckanstieg führen kann.

MAO-Hemmer (Wirkstoffe gegen Depressionen) und intravenös (direkt in die Vene) verabreichte Calciumantagonisten vom Verapamil- und Diltiazem-Typ oder andere Antiarrhythmika (Wirkstoffe gegen Herzrhythmusstörungen) sollten nicht gleichzeitig mit Metoprolol + Hydrochlorothiazid gegeben werden (ein ausgeprägter Blutdruckabfall oder überschießender Blutdruckanstieg sind möglich). Werden die letztgenannten Wirkstoffe jedoch über den Magen-Darm-Trakt eingenommen (beispielsweise als Tablette), muss der Patient medizinisch überwacht werden.

Durch die zeitgleiche Anwendung von Metoprolol + Hydrochlorothiazid und Noradrenalin, Adrenalin oder anderen sympathomimetisch wirkenden Wirkstoffe (zum Beispiel in Hustenmitteln, Nasentropfen oder Augentropfen) ist ein Blutdruckanstieg möglich. Die Kombination aus Adrenalin und Metoprolol + Hydrochlorothiazid kann außerdem die Ansprechbarkeit auf das Adrenalin im Zuge einer Allergietherapie vermindern.

Bei Anwendung der Wirkstoffkombination und gleichzeitiger Behandlung gegen Zuckerkrankheit (zum Beispiel mit Insulinen) muss eine ärztliche Nutzen-Risiko-Abwägung erfolgen. Unterzuckerungen oder aber verminderte Blutzuckerspiegelsenkungen sind möglich, sodass regelmäßig der Blutzuckerwert zu kontrollieren ist.

Die Einnahme von Metoprolol + Hydrochlorothiazid kann die Wirkung von Lidocain (Mittel zur örtlichen Betäubung) und von muskelentspannenden Wirkstoffen (zum Beispiel Suxamethonium, Tubocurarin) verstärken. Das gilt auch für Harnsäurespiegelsenkender und Chinidin (Wirkstoff gegen Herzrhythmusstörungen).

Werden Salicylate (nicht-opioide Schmerzmittel) hochdosiert eingenommen, so wird deren giftige Wirkung auf das Gehirn verstärkt.

Bei Lithium (Wirkstoff gegen Depressionen) ist die giftige Wirkung auf Herz und Nerven erhöht.

Bestimmte Krebs-Medikamente (Zytostatika) wie Cyclophosphamid, Fluorouracil und Methotrexat wirken stärker giftig auf das Knochenmark. Die Anzahl der weißen Blutzellen, insbesondere der Granulozyten, wird verringert (Granulozytopenie).

Abführmittel (Laxanzien) und Glukokortikoide (Wirkstoffe gegen Entzündungen) erhöhen zusätzlich die Kaliumausscheidung.

Wirkstoffe zur Behandlung von entzündlichen oder schmerzhaften Erkrankungen (nichtsteroidale Antiphlogistika, zum Beispiel Indometacin) oder von Tuberkulose (zum Beispiel Rifampicin) können die blutdrucksenkende Wirkung von Metoprolol + Hydrochlorothiazid reduzieren.

Colestipol und Colestyramin (beides Blutfettwertsenker) verringern die Aufnahme von Metoprolol + Hydrochlorothiazid aus dem Magen-Darm-Trakt und können so die Wirkung der Kombination abschwächen.

Weitere Wechselwirkungen ergeben sich bei Patienten, bei denen sich während der Behandlung die Blutmenge (beispielsweise durch Blutverlust) verringert. Nehmen diese Patienten zusätzlich nichtsteroidale Antirheumatika ein, kann es zu einem akuten Nierenversagen kommen.

Antibiotika wie die Tetrazykline können zusätzlich den Harnstoffspiegel erhöhen.

Gegenanzeigen

Bei Überempfindlichkeit gegen einen der Wirkstoffe, Sulfonamide (Wirkstoffe gegen Bakterien) oder Thiazide (Entwässerungsmittel) darf die Wirkstoffkombination nicht verabreicht werden. Das gilt auch bei frischem Herzinfarkt, deutlichen Nierenfunktionseinschränkungen und schweren Leberfunktionseinschränkungen.

Außerdem sollte die Wirkstoffkombination nicht angewendet werden bei akuter Nierenentzündung, zu niedriger Kaliumblutkonzentration, Blutverlust, erhöhtem Calciumblutspiegel und Gicht.

Bei verengenden Atemwegserkrankungen (zum Beispiel Asthma) und fortgeschrittenen Durchblutungsstörungen ist die Wirkstoffkombination ebenfalls nicht anzuwenden. Gleiches gilt bei Wasserlunge (Lungenödem), schwer zu therapierender Unterzuckerung oder Störungen des Säure-Basen-Haushalts (Azidose, Übersäuerung des Körpers).

Bei gleichzeitiger Gabe von MAO-Hemmern (Wirkstoffe, die gegen Depressionen eingesetzt werden) oder intravenöser Verabreichung von Calciumkanalblockern vom Verapamil- und Diltiazem-Typ und anderen Antiarrhythmika (Wirkstoffe zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen, zum Beispiel Disopyramid) (Ausnahme: Intensivmedizin) ist von der Wirkstoffkombination abzusehen.

Menschen mit Herzrhythmusstörungen (zum Beispiel Erregungs- oder Überleitungsstörungen, AV-Block 2. oder 3. Grades und SA-Block), verlangsamter Herzfrequenz (Bradykardie oder Sinusknotensyndrom), zu geringem Blutdruck (Hypotonie) oder kardiogenem Schock (durch Herzversagen ausgelöster Schock) dürfen Metoprolol + Hydrochlorothiazid nicht einnehmen. Gleiches gilt für Menschen mit einer schweren Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), insbesondere, wenn die Herzmuskelschwäche-Patienten mit Betasympathomimetika behandelt werden, einen Ruhepuls von weniger als 68 Schläge pro Minute vor Behandlungsbeginn oder wiederholt einen zu geringen Blutdruck haben.

Eine ärztliche Nutzen-Risiko-Abwägung ist unerlässlich bei
  • leichtereren Herzrhythmusstörungen
  • unkontrollierbaren Angina pectoris-Anfällen (anfallsweise Brustenge mit Schmerzen) in den letzten 28 Tagen
  • Herzklappenerkrankungen
  • Herzmuskelerkrankungen
  • geplanten oder durchgeführten Herzoperationen innerhalb von vier Monaten vor Behandlungsbeginn
  • Herzgefäßeverkalkung
  • Kreislaufregulationsstörungen
  • Durchblutungsstörungen im Gehirn
  • leichteren Nierenfunktionsstörungen
  • leichteren Leberfunktionsstörungen
  • Störungen des Wasser-Elektrolyt-Haushaltes
  • Patienten über 80 Jahren oder unter 40 Jahren
  • Phäochromozytom (bestimmte Form eines Nebennierentumors)
  • (Schuppenflechte) in der Eigen- oder Familienkrankengeschichte
  • Zuckerkrankheit mit stark schwankenden Blutzuckerspiegelwerten
  • strengem Fasten
  • schwerer körperlicher Arbeit
  • einer laufenden Desensibilisierungstherapie (Therapie zur Reduktion von allergischen Reaktionen)
  • starken Magen-Darm-Beschwerden
  • Bauchspeicheldrüsenentzündung
  • Gallenblasenentzündungen
  • Gefäßentzündungen
  • Nervenstörungen
  • Kurzsichtigkeit
  • Patienten, die schon einmal Hautkrebs ((Basalzellkarzinome oder Plattenepithelkarzinome) hatten
  • Blutbildveränderungen
  • schweren Überempfindlichkeitsreaktionen in der Vergangenheit
  • gleichzeitiger Behandlung mit Wirkstoffen gegen Herzmuskelschwäche (Herzglykoside), Glukokortikoiden (Wirkstoffe gegen Entzündungen) oder Abführmitteln

Was müssen Sie bei Schwangerschaft und Stillzeit beachten?

Die Wirkstoffkombination aus Metoprolol + Hydrochlorothiazid ist während Schwangerschaft und Stillzeit nicht anzuwenden.

Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?

Anwendungsbeschränkungen sind nicht beschrieben, allerdings besteht in der Regel keine Notwendigkeit Metoprolol + Hydrochlorothiazid bei Kindern anzuwenden.

Warnhinweise

  • Das Reaktionsvermögen kann beeinträchtigt sein und damit die Fähigkeit zur Teilnahme am Straßenverkehr sowie zum Bedienen von Maschinen.
  • Eine Beeinträchtigung beim Tragen von Kontaktlinsen durch reduzierte Tränenflüssigkeitsmenge ist möglich.
  • Die Wirkstoffkombination steht mit Einschränkungen auf der Dopingliste. Sie ist daher bei Sportarten, bei denen Konzentration und innere Ruhe eine Rolle spielen, verboten.
  • Die Behandlung sollte nur langsam abgesetzt werden (sonst besteht die Gefahr eines übermäßigen Blutdruckanstiegs).
  • Vorsicht bei Herzmuskelschwäche ohne bzw. mit kaum erkennbaren Symptomen. Hier besteht die Gefahr eines Herzversagens.
  • Patienten sollten während der Behandlung weniger körperlich aktiv sein.
  • Bei Diabetikern können Warnzeichen einer Unterzuckerung (zum Beispiel erhöhte Herzfrequenz, Muskelzittern) verschleiert werden.
  • Bei schwerer Nierenschwäche ist die Wirkstoffkombination unwirksam oder schädlich.
  • Vermehrte Ablagerung von Harnsäure im Gewebe ist bei Gicht möglich.
  • Auf eine kaliumreiche Ernährung ist zu achten.
  • Auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist zu achten.
  • Möglicherweise besteht ein erhöhtes Hautkrebsrisiko. Untersuchen Sie sich regelmäßig auf neue Hautveränderungen sowie Veränderungen bestehender Muttermale. Es ist ein angemessener Schutz gegen Sonnenlicht und UV-Strahlen zu verwenden.
  • Während der Behandlungszeit sollte sich der Patient keiner übermäßigen UV-Strahlung aussetzen, das heißt Solarien oder ausgedehnte Sonnenbäder meiden.
  • Die Dosierung sollte individuell für den einzelnen Patienten festgelegt werden.
  • Kontaktlinsenträger müssen den verminderten Tränenfluss beachten.

Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen.

Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.

Packungsgrößen

Packungsgröße und Darreichungsform
20 Stück Tablette
50 Stück Tablette
100 Stück Tablette

Vergleichbare Medikamente

Folgende Tabelle gibt einen Überblick über Metoprolol ratiopharm comp. sowie weitere Medikamente mit der Wirkstoffkombination Metoprolol + Hydrochlorothiazid (ggf. auch Generika).

Medikament
Darreichungsform
Retardtabletten

Disclaimer:
Bitte beachten: Die Angaben zu Wirkung, Nebenwirkungen und Wechselwirkungen sowie zu Gegenanzeigen und Warnhinweisen beziehen sich allgemein auf den Wirkstoff des Medikaments und können daher von den Herstellerangaben zu Ihrem Medikament abweichen. Bitte fragen Sie im Zweifel Ihre*n Arzt*Ärztin oder Apotheker*in oder ziehen Sie den Beipackzettel Ihres Medikaments zurate.