Trichomonadeninfektion der Scheide: rezeptpflichtige Medikamente

Von: Andrea Lubliner (Pharmazeutin und Fachtexterin für medizinische Fachtexte)
Letzte Aktualisierung: 17.12.2021

auch bezeichnet als:
Aminokolpitis; Kolpitis durch Trichomonaden; Scheidenentzündung durch Trichomonaden; Trichomonadeninfektion der Vagina; Trichomoniasis der Scheide; Trichomoniasis der Vagina

Behandlung mit rezeptpflichtigen Medikamenten

In der folgenden Tabelle finden Sie eine Übersicht von Wirkstoffen, die bei dem Anwendungsgebiet "Trichomonadeninfektion der Scheide" zum Einsatz kommen können.

Zu jedem Wirkstoff können Sie sich die rezeptpflichtigen Medikamente, die den jeweiligen Wirkstoff enthalten, anzeigen lassen. Unterhalb jedes Wirkstoffnamens werden Ihnen zusätzlich Informationen zu den Wirkungen und den Einsatzgebieten des Wirkstoffes angezeigt.

WirkstoffMedikamente

Metronidazol

Wirkungen und Einsatzgebiete des Wirkstoffes:

  • bakterielle Infektionen behandeln und vorbeugen
  • Hautinfektionen, Ekzeme und Abszesse heilen
  • Rosazea (Gesichtsentzündung) behandeln
  • Hautentzündungen im Mundbereich lindern
  • Entzündungen des Mund- und Rachenraumes lindern
  • Infektionen der Zähne und des Zahnfleischs behandeln
  • Infektionen im Hals-Nasen-Ohren-Bereich und entzündlichen Schnupfen lindern
  • Atemwegsinfektionen, chronische Bronchitis und Lungenentzündungen behandeln
  • Herzinfektionen vorbeugen und lindern
  • Knochen- und Gelenksentzündungen lindern
  • Beinvenenentzündungen lindern
  • Vaginalentzündungen behandeln
  • Ruhr-Erkrankungen behandeln
  • Symptome bei Morbus Crohn lindern
  • Infektionen des Becken- oder Bauchraumes therapieren
  • schwere Darmentzündung lindern
  • Mageninfektionen mit Helicobacter Pylori behandeln

Nifuratel

Wirkungen und Einsatzgebiete des Wirkstoffes:

  • Beschwerden bei Infektionen der Harnwege und Genitalregion mindern
  • einzellige Kleinlebewesen abtöten.

Disclaimer:
Bitte beachten: Die Angaben zu Wirkung, Nebenwirkungen und Wechselwirkungen sowie zu Gegenanzeigen und Warnhinweisen beziehen sich allgemein auf den Wirkstoff des Medikaments und können daher von den Herstellerangaben zu Ihrem Medikament abweichen. Bitte fragen Sie im Zweifel Ihre*n Arzt*Ärztin oder Apotheker*in oder ziehen Sie den Beipackzettel Ihres Medikaments zurate.