Internetsucht: Test – Bin ich internetsüchtig?

Von: Onmeda-Redaktion
Letzte Aktualisierung: 20.11.2021

Unter den 14- bis 64-Jährigen in Deutschland gelten etwa eine halbe Million Menschen als internetabhängig. Mehr als doppelt so viele sind als "problematische" Internetnutzer*innen eingestuft. Vor allem Jugendliche und junge Erwachsene sollen von einer Internetsucht betroffen sein. Sind Sie süchtig? Machen Sie den Test!

Einfach nur onlinebegeistert oder doch schon internetsüchtig?

Unser Internetsucht-Test gibt Ihnen einen ersten Anhaltspunkt darüber, ob Ihre Internetnutzung problematische Ausmaße angenommen hat beziehungsweise ob bei Ihnen Anzeichen für eine Internetsucht vorliegen.

 Beantworten Sie hierfür einfach die nachfolgenden Fragen.

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Wie viel Freizeit verbringen Sie pro Tag im Internet?
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Sind Sie manchmal länger im Internet, als Sie eigentlich geplant hatten?
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Leidet Ihr soziales Leben häufiger unter Ihrer Internetnutzung? Vernachlässigen Sie zum Beispiel durch das Internet häufiger Ihre Freunde?
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Spielen Sie das Ausmaß Ihrer Internetnutzung gegenüber Freund*innen oder Bekannten herunter?
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Wenn Sie nicht so viel Zeit im Internet verbringen können, wie Sie möchten, macht Sie das unruhig, gereizt oder ängstlich?
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Hält Sie die Internetnutzung vom Schlafen ab?
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Niedriges Risiko! Die Gefahr einer Internetsucht ist bei Ihnen eher gering.

Bei der Internetsucht handelt es sich um eine sogenannte Impulskontrollstörung oder Verhaltenssucht, deren Erforschung noch in den Anfängen steckt. Man könnte die Abhängigkeit vom Internet mit krankhafter Spielsucht vergleichen – Betroffene haben keine ausreichende Selbstkontrolle mehr und verbringen so viel Zeit mit Internetanwendungen, dass ihr Sozialleben und ihre Psyche darunter stark leiden.

Wer das Internet in seiner Freizeit täglich länger als vier Stunden nutzt, zeigt möglicherweise Anzeichen einer Internetsucht. Umso mehr, wenn man häufig länger online bleibt als beabsichtigt und Probleme hat, früher offline zu gehen oder das Internet insgesamt weniger zu nutzen. Internetnutzer*innen, die täglich zwei bis drei Stunden online sind, gelten dagegen zwar als gefährdet, aber nicht zwangsläufig als abhängig.

Es gibt weitere Anzeichen, die auf eine Internetsucht hindeuten können. Zum Beispiel, wenn Betroffene:

  • durch die Internetnutzung zu wenig Schlaf bekommen.
  • sich sozial zurückziehen, Kontakte vernachlässigen oder Termine platzen lassen.
  • der Körperpflege nicht mehr nachkommen.
  • ohne Internet Entzugserscheinungen bekommen (wie Angst, Unruhe oder Gereiztheit).
Mittleres Risiko! Bei Ihnen besteht derzeit keine Internetsucht, allerdings liegen bei Ihnen Risikofaktoren vor!

Bei der Internetsucht handelt es sich um eine sogenannte Impulskontrollstörung oder Verhaltenssucht, deren Erforschung noch in den Anfängen steckt. Man könnte die Abhängigkeit vom Internet mit krankhafter Spielsucht vergleichen – Betroffene haben keine ausreichende Selbstkontrolle mehr und verbringen so viel Zeit mit Internetanwendungen, dass ihr Sozialleben und ihre Psyche darunter stark leiden.

Wer das Internet in seiner Freizeit täglich länger als vier Stunden nutzt, zeigt möglicherweise Anzeichen einer Internetsucht. Umso mehr, wenn man häufig länger online bleibt als beabsichtigt und Probleme hat, früher offline zu gehen oder das Internet insgesamt weniger zu nutzen. Internetnutzer*innen, die täglich zwei bis drei Stunden online sind, gelten dagegen zwar als gefährdet, aber nicht zwangsläufig als abhängig.

Es gibt weitere Anzeichen, die auf eine Internetsucht hindeuten können. Zum Beispiel, wenn Betroffene:

  • durch die Internetnutzung zu wenig Schlaf bekommen.
  • sich sozial zurückziehen, Kontakte vernachlässigen oder Termine platzen lassen.
  • der Körperpflege nicht mehr nachkommen.
  • ohne Internet Entzugserscheinungen bekommen (wie Angst, Unruhe oder Gereiztheit).
Hohes Risiko! Bei Ihnen besteht möglicherweise eine Internetsucht!

Bei der Internetsucht handelt es sich um eine sogenannte Impulskontrollstörung oder Verhaltenssucht, deren Erforschung noch in den Anfängen steckt. Man könnte die Abhängigkeit vom Internet mit krankhafter Spielsucht vergleichen – Betroffene haben keine ausreichende Selbstkontrolle mehr und verbringen so viel Zeit mit Internetanwendungen, dass ihr Sozialleben und ihre Psyche darunter stark leiden.

Wer das Internet in seiner Freizeit täglich länger als vier Stunden nutzt, zeigt möglicherweise Anzeichen einer Internetsucht. Umso mehr, wenn man häufig länger online bleibt als beabsichtigt und Probleme hat, früher offline zu gehen oder das Internet insgesamt weniger zu nutzen. Internetnutzer*innen, die täglich zwei bis drei Stunden online sind, gelten dagegen zwar als gefährdet, aber nicht zwangsläufig als abhängig.

Es gibt weitere Anzeichen, die auf eine Internetsucht hindeuten können. Zum Beispiel, wenn Betroffene:

  • durch die Internetnutzung zu wenig Schlaf bekommen.
  • sich sozial zurückziehen, Kontakte vernachlässigen oder Termine platzen lassen.
  • der Körperpflege nicht mehr nachkommen.
  • ohne Internet Entzugserscheinungen bekommen (wie Angst, Unruhe oder Gereiztheit).

Ihre Antworten deuten darauf hin, dass bei Ihnen eine Internetsucht besteht. Das Ergebnis dieses Tests gibt jedoch nur eine Wahrscheinlichkeit wieder, die sich aus Ihren Antworten ableitet. Eine sichere Diagnose kann nur ein*e Ärztin*Arzt stellen.

Eine anonyme telefonische Erstberatung zum Thema Internetsucht bietet zum Beispiel der Verein "Internetsuchthilfe e.V." (www.internetsucht-hilfe.de), der mit der Universitätsmedizin Mainz zusammenarbeitet. Sie erreichen den Verein montags bis freitags zwischen 12 und 17 Uhr unter dieser Telefonnummer: +49-(0)-180-1-529-529 (3,9 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz). 

Hinweis

Fortfahren

Bitte beachten Sie: Dieser Test kann keinesfalls eine fachärztliche Diagnose ersetzen, sondern Ihnen lediglich eine Tendenz aufzeigen.