Verdauung: Testen Sie Ihr Wissen!

Von: Onmeda-Redaktion
Letzte Aktualisierung: 24.11.2021

Je mehr man über die Verdauungsvorgänge im Körper weiß, desto eher wird man auch der richtigen Ernährung mehr Aufmerksamkeit schenken. Und kann bei Beschwerden besser einschätzen, welche Ursachen infrage kommen könnten. Machen Sie das Verdauungs-Quiz und testen Sie, wie gut Sie sich in Sachen Magen, Darm & Co. auskennen!

Verdauungs-Quiz
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Verdauung beginnt im Mund: Enzyme im Speichel spalten Zuckerverbindungen aus der Nahrung auf. Wie viel Speichel produziert unser Körper täglich?
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Etwa 1 bis 1,5 Liter Speichel produzieren die Speicheldrüsen jeden Tag – und das ist gut so: Ohne Speichel könnten wir zum Beispiel nicht einmal eine Scheibe trockenes Brot herunterschlucken!

Aus dem Rachen gelangt unsere Nahrung zunächst in die Speiseröhre. Wie lautet der medizinische Fachbegriff für die Speiseröhre?
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Der Begriff Ösophagus kommt aus dem Griechischen und steht für die Speiseröhre. Als Ulcus ventriculi bezeichnen Ärzte ein Magengeschwür – und die Trachea ist nichts anderes als die Luftröhre.

Magensäure ist vor allem eins: ätzend. Warum befindet sich diese aggressive Substanz im Magen?
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Das saure Milieu, das im Magen herrscht, bietet optimale Voraussetzungen, damit Verdauungsenzyme aufgenommene Nahrung aufspalten können. Zudem kann Magensäure die meisten Krankheitserreger aus der Nahrung unschädlich machen!

Schon der Anblick einer köstlichen Mahlzeit regt die Magensaftproduktion an. Wie viel Magensaft bildet unser Magen jeden Tag?
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Tag für Tag bilden sich rund 2 bis 3 Liter Magensaft. Er besteht unter anderem aus der aggressiven Magensäure, Wasser, Verdauungsenzymen und Schleim.

Zu viel Luft bzw. Gas im Bauch ist zwar meist harmlos – aber sehr unangenehm. Bei einem stark vorgewölbten Blähbauch sprechen Ärzte auch von …
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Der Begriff Meteorismus kommt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie "in der Luft befindlich".

"Sie leiden unter Flatulenzen." Was hat der Arzt damit gemeint?
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Flatulenzen (lat. flatus = Wind) sind nichts anderes als Blähungen. Dabei entweichen übermäßig viele Darmgase aus dem Anus.

Die Kombination gilt als klassisches Hausmittel gegen Durchfall: Salzstangen und Cola. Aber hilft das wirklich?
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Viele Menschen versuchen, den Flüssigkeits- und Elektrolytverlust durch die Gabe von Cola und Salzstangen auszugleichen. Hilfreich ist das allerdings nicht: Salzstangen liefern vor allem Natrium, während der Körper auch Kalium benötigt. Der hohe Zuckeranteil in Cola-Getränken fördert die Wasserabgabe aus dem Körper ins Darminnere – man verliert also noch mehr Wasser. Das in der Cola enthaltene Koffein verstärkt zudem den bereits bestehenden Kaliumverlust.

Im Durchschnitt leiden 5 bis 10 von 100 Deutschen an Verstopfung. Männer oder Frauen – wer ist häufiger betroffen?
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Frauen leiden zwei- bis dreimal so oft an Verstopfung wie das männliche Geschlecht – vermutlich sind dafür die weiblichen Geschlechtshormone Progesteron und Gestagen verantwortlich. Insbesondere während der Schwangerschaft und Stillzeit kommt eine träge Verdauung häufig vor.

Die Darmflora wird von zahlreichen Bakterien und anderen Mikroorganismen besiedelt und ist unter anderem Teil der körpereigenen Abwehr. Was glauben Sie: Wie viele Bakterien bewohnen im Durchschnitt den Dickdarm eines Menschen?
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Die Darmflora ist unter anderem Teil der körpereigenen Abwehr und kann zum Schutz vor Infektionen beitragen. Unglaublich, aber wahr: Rund 10 Billionen (=10.000.000.000.000) mikroskopisch kleine Bewohner leben in unserem Darm. Das Gesamtgewicht aller Mikroorganismen der Darmflora beträgt etwa ein bis zwei Kilogramm!

"Wer Mundgeruch hat, hat mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Problem mit dem Magen." – stimmt das?
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Viele Menschen glauben, dass Mundgeruch bei Erkrankungen des Magens auftritt. Das kann auch tatsächlich vorkommen – viel häufiger, nämlich in bis zu 9 von 10 Fällen, liegt die Ursache allerdings woanders: im Mund-, Nasen- oder Rachenraum!

Obstipation ist …
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Sprechen Mediziner von Obstipation, meinen sie damit eine Verstopfung (lat. ob = dagegen; stipare = stopfen).

Ohne Gallenflüssigkeit – kurz Galle – könnte die Verdauung nicht reibungslos ablaufen. Wo wird Galle gebildet?
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Man könnte meinen, Galle werde in der Gallenblase gebildet – dort wird die Flüssigkeit jedoch nur gespeichert, bis sie im Verdauungstrakt gebraucht wird. Die eigentliche Produktionsstätte der Galle ist die Leber! Gallensäuren fördern unter anderem die Fettverdauung und die Aufnahme fettlöslicher Vitamine.

Der für Gedanken und Gefühle zuständige Teil unseres Gehirns ist mit dem sogenannten enterischen Nervensystem verbunden, das sich zwischen den Verdauungsmuskeln befindet. Wie wird dieses auch bezeichnet?
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Wenn Angst oder Wut auf die Verdauung schlagen, kommt das nicht von ungefähr: Das enterische Nervensystem steht in direkter Verbindung zum Gehirn – und wird daher häufig auch Bauchhirn genannt.

Was ist eine der zentralen Aufgaben des Dickdarms?
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Bevor die Nahrungsreste den Körper verlassen, entzieht der Dickdarm dem Stuhl Elektrolyte und rund 1,5 Liter Wasser und führt diese dem Körper anschließend wieder zu.

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Mit Magen, Darm & Co. kennen Sie sich (noch) nicht gut aus. Je besser man über die Verdauungsvorgänge im Körper Bescheid weiß, desto eher wird man auch der richtigen Ernährung mehr Aufmerksamkeit schenken. Bleiben Sie am Ball!

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Mit Magen, Darm & Co. kennen Sie sich (noch) nicht so gut aus. Je besser man über die Verdauungsvorgänge im Körper Bescheid weiß, desto eher wird man auch der richtigen Ernährung mehr Aufmerksamkeit schenken. Bleiben Sie am Ball!

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Sie kennen sich in Sachen Verdaung schon gut aus – aber da ist noch Spielraum nach oben! Je besser man über die Verdauungsvorgänge im Körper Bescheid weiß, desto eher wird man auch der richtigen Ernährung mehr Aufmerksamkeit schenken. Bleiben Sie am Ball!

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Sie kennen sich in Sachen Verdauung schon sehr gut aus! Bleiben Sie am Ball!

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Glückwunsch – Sie haben alle Fragen richtig beantwortet und kennen sich in Sachen Verdauung bestens aus!

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