Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Wissen kann schützen!

Von: Onmeda-Redaktion
Letzte Aktualisierung: 03.12.2021

Herzinfarkt, koronare Herzkrankheit, Herzschwäche: Fast jeder kennt eine Person im Familien- oder Freundeskreis, die schon einmal ein Problem mit dem Herzen hatte. Kein Wunder, denn Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind weit verbreitet. Wissen kann ein Stück weit schützen: Wer um die Risikofaktoren weiß und entsprechend handelt, kann einer Herz-Kreislauf-Erkrankung zu einem großen Teil vorbeugen.

Herz-Kreislauf-Quiz

Testen Sie Ihr Wissen in unserem Herz-Kreislauf-Quiz und beantworten Sie die folgenden 10 Fragen!


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Herz-Kreislauf-Erkrankungen stehen in Deutschland ...
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Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind die mit Abstand häufigste Todesursache in Deutschland – bei beiden Geschlechtern. Im Jahr 2017 waren 37 Prozent aller Todesfälle auf eine Herzerkrankung zurückzuführen. Auf Platz zwei der Statistik: Krebserkrankungen.

Männer oder Frauen: Wer hat ein höheres Risiko, an den Folgen eines Herzinfarkts zu sterben?
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Frauen, die einen Herzinfarkt bekommen, sterben eher daran als Männer. Ein möglicher Grund: Die für einen Herzinfarkt typischen Symptome (z.B. starke Schmerzen in der Brust) fehlen bei Frauen häufig. Unter Umständen wird der Infarkt daher erst spät entdeckt und behandelt. Je später die Behandlung, desto höher ist auch das Risiko, an einem Herzinfarkt zu versterben.

Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie einen Herzinfarkt entwickeln Frauen meist in etwas höherem Alter als Männer. Warum?
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Frauen bekommen im Durchschnitt rund zehn Jahre später eine Herzerkrankung als Männer. Der Grund sind die weiblichen Geschlechtshormone (Östrogene). Sie haben eine gefäßerweiternde Wirkung. Mit den Wechseljahren nimmt die Östrogenkonzentration ab – und damit auch der Schutz.

Was passiert bei einer koronaren Herzkrankheit (KHK)?
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Die koronare Herzkrankheit (KHK) ist eine Durchblutungsstörung des Herzmuskels. Sie entsteht, wenn die Herzkranzgefäße (Koronararterien) verengt sind.

Was ist Angina pectoris?
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Die Angina pectoris (Brustenge, Herzenge) ist die Folge der koronaren Herzkrankheit. Wenn die verengten Herzkranzgefäße nicht genug durchblutet werden, verspüren die Betroffenen plötzliche Schmerzen in der Brust. Weitere mögliche Symptome sind ein Druckgefühl in der Brust und große Angst.

Ein mögliches Anzeichen einer beginnenden chronischen Herzschwäche ist ...
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Eine chronische Herzschwäche beginnt schleichend: Körperliche Tätigkeiten, die früher mühelos möglich waren – zum Beispiel Treppensteigen – werden immer anstrengender. Immer öfter geht den Betroffenen "die Puste" aus und sie müssen zunehmend Pause machen, um nach Luft zu ringen.

Was zählt zu den häufigsten Ursachen für eine Herzschwäche?
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Neben der koronaren Herzkrankheit (KHK) gilt Bluthochdruck als Hauptursache für eine Herzschwäche. Der permanent hohe Druck in den Arterien führt über Jahre hinweg dazu, dass sich die linke Herzkammer vergrößert – der Herzmuskel wird schwächer.

Bei Kälte steigt die Wahrscheinlichkeit für Herzbeschwerden, insbesondere bei Aktivitäten wie Schneeschippen. Warum?
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Bei Kälte ziehen sich die Gefäße zusammen – der Blutdruck steigt. Das Herz muss gegen einen größeren Widerstand pumpen. Gleichzeitig wird der Herzmuskel durch die engen Gefäße schlechter durchblutet. Hinzu kommt, dass die Herzkranzgefäße bei Kälte eher verkrampfen. Vor allem bei Personen, die bereits Herzprobleme haben, steigt das Risiko für einen Herzinfarkt oder einen Angina-pectoris-Anfall, insbesondere, wenn sie in der Kälte körperlich aktiv sind.

Starke Gefühle oder Schmerzen können das Broken-Heart-Syndrom auslösen. Die Symptome ähneln einem Herzinfarkt. Zwischen den Erkrankungen gibt es aber auch Unterschiede. Welche Aussage stimmt?
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Ein Broken-Heart-Syndrom ist vor allem in der ersten Phase nach dem Ereignis ähnlich bedrohlich wie ein Herzinfarkt. Ist diese Phase überstanden, stehen die Chancen jedoch gut, nach einigen Wochen wieder vollständig gesund zu sein.

Wenn gleich vier Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zusammentreffen, sprechen Ärzte von einem metabolischen Syndrom. Zu den Risikofaktoren zählen Übergewicht, Bluthochdruck, ein hoher Blutzuckerwert und …
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Bei einem metabolischen Syndrom ist der Fettstoffwechsel gestört. Schlechte Blutfettwerte (zu wenig "gutes" HDL-Cholesterin, erhöhte Triglyceride) erhöhen das Risiko für Herzerkrankungen. Das metabolische Syndrom wird aus gutem Grund auch "Wohlstandssyndrom" genannt, denn es entsteht vor allem auf Basis eines ungünstigen Lebensstils.

Ihre Kenntnisse rund ums Herz sind deutlich ausbaufähig.

Wer weiß, wie eine Herz-Kreislauf-Erkrankung entsteht und wie man ihr vorbeugen kann, kann einiges für die eigene Herzgesundheit tun.

Ihre Kenntnisse rund ums Herz sind deutlich ausbaufähig.

Wer weiß, wie eine Herz-Kreislauf-Erkrankung entsteht und wie man ihr vorbeugen kann, kann einiges für die eigene Herzgesundheit tun.

Ein Herz-Profi sind Sie (noch) nicht.

Wer weiß, wie eine Herz-Kreislauf-Erkrankung entsteht und wie man ihr vorbeugen kann, kann einiges für die eigene Herzgesundheit tun.

Glückwunsch!

Sie sind in Sachen Herz-Kreislauf-Erkrankungen schon ziemlich fit! Wer weiß, wie eine Herz-Kreislauf-Erkrankung entsteht und wie man ihr vorbeugen kann, kann einiges für die eigene Herzgesundheit tun.

Top!

Sie sind ein echter Profi und kennen sich mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen bestens aus. Daumen hoch!

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