Händigkeit: Sind Sie Links- oder Rechtshänder?
Die meisten Menschen sind sich sicher, dass sie entweder Rechts- oder Linkshänder sind. Dabei machen sie die Frage nach der Händigkeit häufig davon abhängig, welche Hand sie zum Schreiben verwenden.
Die Schreibhand ist allerdings nur eine von vielen Indikatoren, die auf eine Links- oder Rechtshändigkeit hindeuten – unter anderem deswegen, weil viele Linkshänder früher in der Schule auf das Schreiben mit der rechten Hand umgeschult wurden.
Mit dem nachfolgenden Test soll erfasst werden, welche Hand Sie im Alltag bevorzugt benutzen.
Bitte wählen Sie bei jeder Frage aus, ob Sie die genannte Tätigkeit mit links oder mit rechts ausführen beziehungsweise ausführen würden.
Wenn Sie die beschriebene Alltagsaufgabe mal mit der linken und mal mit der rechten Hand bewältigen, wählen Sie bitte den Punkt "Unterschiedlich".
Sie schreiben mit links, Sie malen mit links, Sie essen mit links: Sämtliche Aufgaben im Alltag bewältigen Sie mit der linken Hand. Damit gehören Sie einer Minderheit an – denn statistisch gesehen handelt es sich bei der deutlichen Mehrzahl der Menschen um Rechtshänder. Je nach Region und Kultur schwankt der Anteil der Linkshänder in der Bevölkerung zwischen fünf und 25 Prozent. In Deutschland leben Schätzungen zufolge bis zu zwölf Millionen Linkshänder, wobei Männer häufiger linkshändig sind als Frauen.
Der Begriff "Linkshänder" ist nicht genau definiert. So gibt es zum Beispiel Menschen, die mit links schreiben, malen und werfen, eine Schere jedoch mit der rechten Hand benutzen. Dies kann unter anderem daran liegen, dass viele Gebrauchsgegenstände für Rechtshänder konstruiert wurden und sich Linkshänder dementsprechend an ihre Umwelt "angepasst" haben.
Reine Linkshänder, die tatsächlich alles nur mit links machen, kommen selten vor. Einige Wissenschaftler schätzen den Anteil der extremen Linkshänder in der Bevölkerung auf gerade einmal drei bis vier Prozent.
Warum Linkshändigkeit seltener vorkommt als Rechtshändigkeit, ist noch unklar – aus evolutionärer Sicht müsste man eigentlich eine Gleichverteilung erwarten. Ebenso konnte die Frage nach den Ursachen der Händigkeit bislang nicht eindeutig geklärt werden.
Möglicherweise wird die Händigkeit zumindest teilweise vererbt: So lässt sich zum Beispiel im Ultraschall beobachten, dass Föten, die oft am rechten Daumen lutschen oder den rechten Arm bewegen, später meistens Rechtshänder werden. Darüber hinaus haben Studien gezeigt, dass Kinder von linkshändigen Eltern häufiger die linke Hand bevorzugen als Kinder von rechtshändigen Eltern.
Es gibt Hinweise, dass Linkshänder bei bestimmten Aufgaben häufiger zwischen der rechten und der linken Gehirnhälfte hin und her schalten als Rechtshänder. So hat man in einigen Studien festgestellt, dass bei Linkshändern die Verbindung zwischen den beiden Gehirnhälften (das sog. Corpus callosum) häufig etwas stärker ausgeprägt ist als bei Rechtshändern.
Ob sich dieser Unterschied allerdings nur auf die Händigkeit zurückführen lässt und ob dies bestimmte kognitive Fähigkeiten beeinflussen kann, ist fraglich. Auch wenn Linkshändern manchmal nachgesagt wird, sie seien kreativer oder musikalischer: Einen wissenschaftlichen Nachweis gibt es dafür bislang nicht.
Sie schreiben mit rechts, Sie malen mit rechts, Sie essen mit rechts: Sämtliche Aufgaben im Alltag bewältigen Sie mit der rechten Hand. Damit gehören Sie einer Mehrheit an – denn statistisch gesehen handelt es sich bei etwa 85 Prozent aller Menschen um Rechtshänder.
Der Begriff "Rechtshänder" ist nicht genau definiert. So gibt es zum Beispiel Menschen, die mit rechts schreiben, malen und werfen, eine Schere jedoch mit der linken Hand benutzen.
Warum Rechtshändigkeit häufiger vorkommt als Linkshändigkeit, ist noch unklar – aus evolutionärer Sicht müsste man eigentlich eine Gleichverteilung erwarten. Ebenso konnte die Frage nach den Ursachen der Händigkeit bislang nicht eindeutig geklärt werden.
Möglicherweise wird die Händigkeit zumindest teilweise vererbt: So lässt sich zum Beispiel beobachten, dass Feten, die oft am rechten Daumen lutschen oder den rechten Arm bewegen, später meistens Rechtshänder werden. Darüber hinaus haben Studien gezeigt, dass Kinder von linkshändigen Eltern häufiger die linke Hand bevorzugen als Kinder von rechtshändigen Eltern.
Vor allem Linkshänder vertreten manchmal die These, sie wären kreativer oder musikalischer als Rechtshänder. Fest steht: Einen wissenschaftlichen Nachweis gibt es dafür bislang nicht.
Die meisten Aufgaben im Alltag bewältigen Sie mit links. Damit gehören Sie einer Minderheit an, denn statistisch gesehen schwankt der Anteil der Linkshänder in der Bevölkerung zwischen fünf und 25 Prozent – je nach Region und Kultur. In Deutschland leben Schätzungen zufolge bis zu zwölf Millionen Linkshänder, wobei Männer häufiger linkshändig sind als Frauen.
Der Begriff "Linkshänder" ist nicht genau definiert. So gibt es zum Beispiel Menschen, die mit links schreiben, malen und werfen, eine Schere jedoch mit der rechten Hand benutzen. Dies kann unter anderem daran liegen, dass viele Gebrauchsgegenstände für Rechtshänder konstruiert wurden und sich Linkshänder dementsprechend an ihre Umwelt "angepasst" haben.
Reine Linkshänder, die tatsächlich alles nur mit links machen, kommen selten vor. Einige Wissenschaftler schätzen den Anteil der extremen Linkshänder in der Bevölkerung auf gerade einmal drei bis vier Prozent.
Warum Linkshändigkeit seltener vorkommt als Rechtshändigkeit, ist noch unklar – aus evolutionärer Sicht müsste man eigentlich eine Gleichverteilung erwarten. Ebenso konnte die Frage nach den Ursachen der Händigkeit bislang nicht eindeutig geklärt werden.
Möglicherweise wird die Händigkeit zumindest teilweise vererbt: So lässt sich zum Beispiel im Ultraschall beobachten, dass Föten, die oft am rechten Daumen lutschen oder den rechten Arm bewegen, später meistens Rechtshänder werden. Darüber hinaus haben Studien gezeigt, dass Kinder von linkshändigen Eltern häufiger die linke Hand bevorzugen als Kinder von rechtshändigen Eltern.
Es gibt Hinweise, dass Linkshänder bei bestimmten Aufgaben häufiger zwischen der rechten und der linken Gehirnhälfte hin und her schalten als Rechtshänder. So hat man in einigen Studien festgestellt, dass bei Linkshändern die Verbindung zwischen den beiden Gehirnhälften (das sog. Corpus callosum) häufig etwas stärker ausgeprägt ist als bei Rechtshändern.
Ob sich dieser Unterschied allerdings nur auf die Händigkeit zurückführen lässt und ob dies bestimmte kognitive Fähigkeiten beeinflussen kann, ist fraglich. Auch wenn Linkshändern manchmal nachgesagt wird, sie seien kreativer oder musikalischer: Einen wissenschaftlichen Nachweis gibt es dafür bislang nicht.
Fast alle Menschen bevorzugen für feinmotorische Tätigkeiten im Alltag eine bestimmte Hand. Sie sind also entweder Rechtshänder oder Linkshänder. Es gibt aber auch Menschen, die mit links und rechts gleichermaßen geschickt agieren.
Der Begriff "Beidhänder" ist nicht genau definiert. So gibt es zum Beispiel Menschen, die mal mit links und mal mit der rechten Hand die Zähne putzen. Je anspruchsvoller die Aufgabe jedoch wird, desto eher benutzen sie dafür entweder die eine oder die andere Hand.
Eine echte Beidhändigkeit kommt sehr selten vor. Experten schätzen den Anteil der Beidhänder in der Bevölkerung auf null bis zwei Prozent.
Weltweit schätzt man den Anteil der Linkshänder auf 10 bis 15 Prozent. Warum Linkshändigkeit seltener vorkommt als Rechtshändigkeit, ist noch unklar – aus evolutionärer Sicht müsste man eigentlich eine Gleichverteilung erwarten. Ebenso konnte die Frage nach den Ursachen der Händigkeit bislang nicht eindeutig geklärt werden.
Möglicherweise wird die Händigkeit zumindest teilweise vererbt: So lässt sich zum Beispiel im Ultraschall beobachten, dass Föten, die oft am rechten Daumen lutschen oder den rechten Arm bewegen, später meistens Rechtshänder werden. Darüber hinaus haben Studien gezeigt, dass Kinder von linkshändigen Eltern häufiger die linke Hand bevorzugen als Kinder von rechtshändigen Eltern.
Es gibt Hinweise, dass Linkshänder bei bestimmten Aufgaben häufiger zwischen der rechten und der linken Gehirnhälfte hin und her schalten als Rechtshänder. So hat man in einigen Studien festgestellt, dass bei Linkshändern die Verbindung zwischen den beiden Gehirnhälften (das sog. Corpus callosum) häufig etwas stärker ausgeprägt ist als bei Rechtshändern.
Ob sich dieser Unterschied allerdings nur auf die Händigkeit zurückführen lässt und ob dies bestimmte kognitive Fähigkeiten beeinflussen kann, ist fraglich. Auch wenn Linkshändern manchmal nachgesagt wird, sie seien kreativer oder musikalischer: Einen wissenschaftlichen Nachweis gibt es dafür bislang nicht.
Die meisten Aufgaben im Alltag bewältigen Sie mit rechts. Damit gehören Sie einer Mehrheit an – denn statistisch gesehen handelt es sich bei etwa 85 Prozent aller Menschen um Rechtshänder.
Der Begriff "Rechtshänder" ist nicht genau definiert. So gibt es zum Beispiel Menschen, die mit rechts schreiben, malen und werfen, eine Schere jedoch mit der linken Hand benutzen.
Warum Rechtshändigkeit häufiger vorkommt als Linkshändigkeit , ist noch unklar – aus evolutionärer Sicht müsste man eigentlich eine Gleichverteilung erwarten. Ebenso konnte die Frage nach den Ursachen der Händigkeit bislang nicht eindeutig geklärt werden.
Möglicherweise wird die Händigkeit zumindest teilweise vererbt: So lässt sich zum Beispiel im Ultraschall beobachten, dass Föten, die oft am rechten Daumen lutschen oder den rechten Arm bewegen, später meistens Rechtshänder werden. Darüber hinaus haben Studien gezeigt, dass Kinder von linkshändigen Eltern häufiger die linke Hand bevorzugen als Kinder von rechtshändigen Eltern.
Vor allem Linkshänder vertreten manchmal die These, sie wären kreativer oder musikalischer als Rechtshänder. Fest steht: Einen wissenschaftlichen Nachweis gibt es dafür bislang nicht.
Bitte beachten Sie: Dieser Test kann nicht sicher aussagen, ob Sie tatsächlich Links- oder Rechtshänder sind, sondern lediglich eine Tendenz aufzeigen.