Wacholderbeeröl
Allgemeines
Wacholderbeeröl lindert durch äußerliche Anwendung als Bestandteil von Einreibemitteln oder von Rheumabädern Muskelverspannungen und Schmerzen (leicht bis mäßig stark), die im Rahmen von entzündlich-rheumatischen Erkrankungen und Bandscheibenerkrankungen auftreten.
Welchen Zwecken dient dieser Wirkstoff?
- Harnausscheidung fördern
- rheumatische Beschwerden lindern.
Gegenanzeigen
Im Folgenden erhalten Sie Informationen über Gegenanzeigen bei der Anwendung von Wacholderbeeröl im Allgemeinen, bei Schwangerschaft & Stillzeit sowie bei Kindern. Bitte beachten Sie, dass die Gegenanzeigen je nach Arzneiform eines Medikaments (beispielsweise Tablette, Spritze, Salbe) unterschiedlich sein können.
Wann darf Wacholderbeeröl nicht verwendet werden?
Bei entzündlichen Nierenerkankungen ist eine innerliche Anwendung des Wirkstoffs nicht gestattet.
Äußerlich, als Badezusatz oder Einreibung, darf der Wirkstoff bei größeren Hautverletzungen, akuten unklaren Hauterkrankungen, schweren fieberhaften und infektiösen Erkrankungen, Bluthochdruck sowie Herzmuskelschwäche nicht angewendet werden.
Was müssen Sie bei Schwangerschaft und Stillzeit beachten?
Wacholderbeeröl sollte in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht verwendet werden.
Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?
Wacholderbeeröl ist für Kinder nicht geeignet.
Welche Nebenwirkungen kann Wacholderbeeröl haben?
Im Folgenden erfahren Sie das Wichtigste zu möglichen, bekannten Nebenwirkungen von Wacholderbeeröl. Diese Nebenwirkungen müssen nicht auftreten, können aber. Denn jeder Mensch reagiert unterschiedlich auf Medikamente. Bitte beachten Sie außerdem, dass die Nebenwirkungen in Art und Häufigkeit je nach Arzneiform eines Medikaments (beispielsweise Tablette, Spritze, Salbe) unterschiedlich sein können.
Besonderheiten:
Wacholderbeeröl kann, wenn es zu lange oder in zu großer Menge eingenommen wird, zu Nierenschädigungen führen. Außerdem kann es auch bei äußerlicher wie innerlicher Anwendung allergische Reaktionen auslösen.
Welche Wechselwirkungen zeigt Wacholderbeeröl?
Bitte beachten Sie, dass die Wechselwirkungen je nach Arzneiform eines Medikaments (beispielsweise Tablette, Spritze, Salbe) unterschiedlich sein können.
Wechselwirkungen sind nicht bekannt.
Allergische Reaktionen auf Medikamente
Manchmal lösen Arzneimittel allergische Reaktionen aus. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion auf Wacholderbeeröl wahrnehmen, so informieren Sie umgehend Ihren Arzt oder Apotheker.
Welche Medikamente beinhalten Wacholderbeeröl?
Folgende Tabelle zeigt alle erfassten Medikamente, in welchen Wacholderbeeröl enthalten ist.In der letzten Spalte finden Sie die Links zu den verfügbaren Anwendungsgebieten, bei denen das jeweilige Medikamente eingesetzt werden kann.
So wirkt Wacholderbeeröl
Im Folgenden erfahren Sie mehr zu den Anwendungsgebieten und der Wirkungsweise von Wacholderbeeröl. Lesen Sie dazu auch die Informationen zu den Wirkstoffgruppen , zu welcher der Wirkstoff Wacholderbeeröl gehört.
Anwendungsgebiet des Wirkstoffs Wacholderbeeröl
Wacholderbeeröl lindert durch äußerliche Anwendung als Bestandteil von Einreibemitteln oder von Rheumabädern Muskelverspannungen und Schmerzen (leicht bis mäßig stark), die im Rahmen von entzündlich-rheumatischen Erkrankungen und Bandscheibenerkrankungen auftreten.
Wacholderbeeröl wird innerlich zur Behandlung von Ödemen angewendet.
Zu folgenden Anwendungsgebieten von Wacholderbeeröl sind vertiefende Informationen verfügbar:
Wirkungsweise von Wacholderbeeröl
Wacholderbeeröl kann in der äußerlichen Anwendung als ätherisches Öl eingesetzt werden. Auf welche Weise die Schmerzlinderung erfolgt, ist bisher nicht erforscht.
Wacholderbeeröl wird außerdem in Form von Kapseln zur Einnahme benutzt. Es kommt so zur Steigerung der Wasserausscheidung aus dem Körper bei Wassereinlagerungen. Dieser Effekt wurde in Tierexperimenten nachgewiesen. Der genaue Wirkmechanismus ist allerdings auch hier nicht bekannt.
Disclaimer:
Bitte beachten: Die Angaben zu Wirkung, Nebenwirkungen und Wechselwirkungen sowie zu Gegenanzeigen und Warnhinweisen beziehen sich allgemein auf den Wirkstoff des Medikaments und können daher von den Herstellerangaben zu Ihrem Medikament abweichen. Bitte fragen Sie im Zweifel Ihre*n Arzt*Ärztin oder Apotheker*in oder ziehen Sie den Beipackzettel Ihres Medikaments zurate.