Steinkohlenteer
Allgemeines
Steinkohlenteer wird als örtliches Mittel im Bereich der Kopfhaut eingesetzt, um die Symptome von Entzündungen wie "übermäßige Fettproduktion", Schuppung und Juckreiz zu bekämpfen.
Welchen Zwecken dient dieser Wirkstoff?
- krankhafte Schuppenbildung der Kopfhaut behandeln
- übermäßige Fettproduktion der Kopfhaut behandeln
- Schuppenflechten lindern
- Juckreiz lindern
- Entzündungen hemmen
Gegenanzeigen
Im Folgenden erhalten Sie Informationen über Gegenanzeigen bei der Anwendung von Steinkohlenteer im Allgemeinen, bei Schwangerschaft & Stillzeit sowie bei Kindern. Bitte beachten Sie, dass die Gegenanzeigen je nach Arzneiform eines Medikaments (beispielsweise Tablette, Spritze, Salbe) unterschiedlich sein können.
Wann darf Steinkohlenteer nicht verwendet werden?
Der Wirkstoff darf nicht angewendet werden bei akuten, nässenden Erkrankungen der Haut oder Nierenerkrankungen.
Kontakt mit Schleimhäuten oder den Augen ist zu vermeiden.
Was müssen Sie bei Schwangerschaft und Stillzeit beachten?
Während der Schwangerschaft und Stillzeit darf der Wirkstoff nicht angewendet werden. Eine schädigende Wirkung der enthaltenen polyaromatischen Kohlenwasserstoffe auf den Embryo sowie ein Übergehen in die Muttermilch kann nicht ausgeschlossen werden.
Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?
Bei Säuglingen und Kindern bis zu zwölf Jahren darf der Wirkstoff nicht angewendet werden, da eine schädigende Wirkung der enthaltenen polyaromatischen Kohlenwasserstoffe nicht ausgeschlossen werden kann.
Welche Nebenwirkungen kann Steinkohlenteer haben?
Im Folgenden erfahren Sie das Wichtigste zu möglichen, bekannten Nebenwirkungen von Steinkohlenteer. Diese Nebenwirkungen müssen nicht auftreten, können aber. Denn jeder Mensch reagiert unterschiedlich auf Medikamente. Bitte beachten Sie außerdem, dass die Nebenwirkungen in Art und Häufigkeit je nach Arzneiform eines Medikaments (beispielsweise Tablette, Spritze, Salbe) unterschiedlich sein können.
Gelegentliche oder weniger häufige Nebenwirkungen:
Hautreizung.
Besonderes:
Die Anwendung von Teerpräparaten kann zu einer Überempfindlichkeit gegenüber Sonnenlicht führen. Auf entsprechenden Schutz sollte geachtet werden.
Bei längerfristiger Anwendung wird empfohlen, eine Harnkontrolle vom Arzt durchführen zu lassen, um Nierenschäden auszuschließen.
Welche Wechselwirkungen zeigt Steinkohlenteer?
Bitte beachten Sie, dass die Wechselwirkungen je nach Arzneiform eines Medikaments (beispielsweise Tablette, Spritze, Salbe) unterschiedlich sein können.
Es sind keine Wechselwirkungen bekannt.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Nicht auf Schleimhäuten und im Bereich des Auges anwenden.
- Bei längerer Anwendung ist der Ausschluss von Nierenschäden durch einen Arzt erforderlich.
Manchmal lösen arzneiliche Wirkstoffe allergische Reaktionen aus. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend Ihren Arzt oder Apotheker.
So wirkt Steinkohlenteer
Im Folgenden erfahren Sie mehr zu den Anwendungsgebieten und der Wirkungsweise von Steinkohlenteer. Lesen Sie dazu auch die Informationen zu den Wirkstoffgruppen äußerlich anzuwendende Mittel gegen Schuppenflechte, Mittel gegen Schuppenflechte und Verhornungsstörungen, zu welcher der Wirkstoff Steinkohlenteer gehört.
Anwendungsgebiete des Wirkstoffs Steinkohlenteer
Steinkohlenteer wird als örtliches Mittel im Bereich der Kopfhaut eingesetzt, um die Symptome von Entzündungen wie "übermäßige Fettproduktion", Schuppung und Juckreiz zu bekämpfen.
Steinkohlenteer lindert die Symptome der Schuppenflechte im Bereich der Kopfhaut.
Zu folgenden Anwendungsgebieten von Steinkohlenteer sind vertiefende Informationen verfügbar:
Wirkungsweise von Steinkohlenteer
Steinkohlenteer führt zu einer Wachstumsverlangsamung von Zellen im Bereich der Haut. Zusätzlich wirkt er antientzündlich und reduziert die Fettproduktion in den entsprechenden Zellen. Dadurch werden Juckreiz, Schuppenbildung und Rötung der Kopfhaut gebessert. Zudem hemmt Steinkohlenteer das Bakterienwachstum.
Disclaimer:
Bitte beachten: Die Angaben zu Wirkung, Nebenwirkungen und Wechselwirkungen sowie zu Gegenanzeigen und Warnhinweisen beziehen sich allgemein auf den Wirkstoff des Medikaments und können daher von den Herstellerangaben zu Ihrem Medikament abweichen. Bitte fragen Sie im Zweifel Ihre*n Arzt*Ärztin oder Apotheker*in oder ziehen Sie den Beipackzettel Ihres Medikaments zurate.