Diethyltoluamid
Allgemeines
Diethyltoluamid wird dazu verwendet, Insekten von der menschlichen Haut, aber auch der Kleidung fernzuhalten.
Welchem Zweck dient dieser Wirkstoff?
- Insekten abschrecken
Gegenanzeigen
Im Folgenden erhalten Sie Informationen über Gegenanzeigen bei der Anwendung von Diethyltoluamid im Allgemeinen, bei Schwangerschaft & Stillzeit sowie bei Kindern. Bitte beachten Sie, dass die Gegenanzeigen je nach Arzneiform eines Medikaments (beispielsweise Tablette, Spritze, Salbe) unterschiedlich sein können.
Wann darf Diethyltoluamid nicht verwendet werden?
Für den Wirkstoff sind keine besonderen Anwendungseinschränkungen bekannt.
Was müssen Sie bei Schwangerschaft und Stillzeit beachten?
Während der ersten drei Schwangerschaftsmonate und in der Stillzeit sollte Diethyltoluamid nicht angewendet werden. Während den letzten sechs Monate der Schwangerschaft darf der Wirkstoff - wenn auch sparsam - verwendet werden, wenn es unbedingt nötig ist.
Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?
Für Säuglinge ist der Wirkstoff nicht geeignet und sollte auch bei Kindern unter drei Jahren nur sparsam verwendet werden. Insbesondere sollte nicht der ganze Körper damit eingerieben oder besprüht werden, Mund- und Augenregion sowie die Hände sind in jedem Fall auszusparen.
Die Anwendung bei Kindern unter drei Jahren sollte ausschließlich durch Erwachsene erfolgen.
Welche Nebenwirkungen kann Diethyltoluamid haben?
Im Folgenden erfahren Sie das Wichtigste zu möglichen, bekannten Nebenwirkungen von Diethyltoluamid. Diese Nebenwirkungen müssen nicht auftreten, können aber. Denn jeder Mensch reagiert unterschiedlich auf Medikamente. Bitte beachten Sie außerdem, dass die Nebenwirkungen in Art und Häufigkeit je nach Arzneiform eines Medikaments (beispielsweise Tablette, Spritze, Salbe) unterschiedlich sein können.
Es sind keine Nebenwirkungen bekannt.
Welche Wechselwirkungen zeigt Diethyltoluamid?
Bitte beachten Sie, dass die Wechselwirkungen je nach Arzneiform eines Medikaments (beispielsweise Tablette, Spritze, Salbe) unterschiedlich sein können.
Es sind keine Wechselwirkungen mit anderen Wirkstoffen bekannt.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Das Medikament ist nicht für Säuglinge geeignet.
- Bei Kindern unter drei Jahren sollte die Anwendung des Medikaments ausschließlich durch Erwachsene erfolgen.
Manchmal lösen arzneiliche Wirkstoffe allergische Reaktionen aus. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend Ihren Arzt oder Apotheker.
Welche Medikamente beinhalten Diethyltoluamid?
Folgende Tabelle zeigt alle erfassten Medikamente, in welchen Diethyltoluamid enthalten ist.In der letzten Spalte finden Sie die Links zu den verfügbaren Anwendungsgebieten, bei denen das jeweilige Medikamente eingesetzt werden kann.
So wirkt Diethyltoluamid
Im Folgenden erfahren Sie mehr zu den Anwendungsgebieten und der Wirkungsweise von Diethyltoluamid. Lesen Sie dazu auch die Informationen zur Wirkstoffgruppe Hautmittel gegen Insekten, zu welcher der Wirkstoff Diethyltoluamid gehört.
Anwendungsgebiete des Wirkstoffs Diethyltoluamid
Diethyltoluamid wird dazu verwendet, Insekten von der menschlichen Haut, aber auch der Kleidung fernzuhalten.
Zu folgenden Anwendungsgebieten von Diethyltoluamid sind vertiefende Informationen verfügbar:
Wirkungsweise von Diethyltoluamid
Diethyltoluamid gehört zur Wirkstoffgruppe der Mittel gegen Läuse, Milben und Flöhe, ist aber auch gegen Mücken, Fliegen, Bremsen und Zecken wirksam. Es ist ein biochemischer Wirkstoff, der durch Abwandlung von Inhaltsstoffen der Eukalyptuspflanze gewonnen wird.
Die Frage nach dem Wirkmechanismus ist noch ungeklärt. Es ist bekannt, dass Diethyltoluamid nur in Verbindung mit Milchsäure abstoßend auf Insekten wirkt. Milchsäure aber ist eine körpereigene Substanz, die mit dem Schweiß ausgeschieden wird. Möglicherweise wird die Geruchswahrnehmung der Milchsäure, auf die die blutsaugenden Insekten hauptsächlich reagieren, verändert.
Disclaimer:
Bitte beachten: Die Angaben zu Wirkung, Nebenwirkungen und Wechselwirkungen sowie zu Gegenanzeigen und Warnhinweisen beziehen sich allgemein auf den Wirkstoff des Medikaments und können daher von den Herstellerangaben zu Ihrem Medikament abweichen. Bitte fragen Sie im Zweifel Ihre*n Arzt*Ärztin oder Apotheker*in oder ziehen Sie den Beipackzettel Ihres Medikaments zurate.