Vitango
Wirkung
Vitango enthält den Wirkstoff Rosenwurz. Zu beachten ist außerdem die besondere Wirkung von Vitango.
Rosenwurz wird zur vorübergehenden Linderung von Stress-Symptomen wie Müdigkeits- und Schwächegefühl angewendet.
Der Wirkstoff ist ein traditionelles Medikament, das ausschließlich auf Grund langjähriger Erfahrung für das Anwendungsgebiet registriert ist.
Zu folgenden Anwendungsgebieten von Rosenwurz sind vertiefende Informationen verfügbar:
Anwendungsgebiete laut Herstellerangaben
- Stress-Beschwerden wie Müdigkeits- und Schwächegefühl
Dosierung
Erwachsene ab 18 Jahren nehmen zweimal täglich eine Filmtablette, und zwar morgens und mittags, ein.
Schlucken Sie die Filmtabletten unzerkaut mit etwas Flüssigkeit (vorzugsweise ein Glas Trinkwasser). Die Einnahme sollte etwa 30 Minuten vor den Mahlzeiten erfolgen.
Bei Anhalten der Beschwerden über zwei Wochen oder bei Verschlimmerung ist ein Arzt oder Apotheker zu befragen.
Sonstige Bestandteile
Folgende arzneilich nicht wirksame Bestandteile sind in dem Medikament enthalten:
- Eisen(III)-oxid (E 172)
- Hypromellose
- mikrokristalline Cellulose
- Titandioxid (E 171)
- Croscarmellose-Natrium
- gefälltes Siliciumdioxid
- Methylcellulose
- pflanzliches Magnesiumstearat
- Simeticon
- Sorbinsäure
- Stearinsäure
Nebenwirkungen
Bei Gebrauch von Rosenwurz wurden Fälle einer Überempfindlichkeitsreaktion und auch Unterzuckerung berichtet. Ob dies ursächlich mit dem Gebrauch des Wirkstoffs zusammenhängt, ist nicht gesichert. Die Häufigkeit der Nebenwirkungen ist nicht bekannt.
Wechselwirkungen
Es gibt keine Hinweise auf Wechselwirkungen von Rosenwurz mit anderen Wirkstoffen. Allerdings wurden dazu auch keine klinischen Untersuchungen durchgeführt.
Gegenanzeigen
Bei Überempfindlichkeit gegen Rosenwurz (Rhodiola rosea) darf der Wirkstoff nicht angewendet werden. Auch Patienten mit beeinträchtigter Leber- oder Nierenfunktion sollten ihn nicht anwenden, da diesbezüglich keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen.
Was müssen Sie bei Schwangerschaft und Stillzeit beachten?
Bisher liegen keine Erfahrungen mit der Anwendung von Rosenwurz bei Schwangeren vor. Tierexperimente ergaben keine Hinweise auf direkte oder indirekte gesundheitsschädliche Wirkungen. Aus Vorsichtsgründen sollte dennoch eine Anwendung während der Schwangerschaft vermieden werden.
Es ist nicht bekannt, ob Inhaltsstoffe des Rosenwurz oder deren Abbauprodukte in die Muttermilch übergehen. Ein Risiko für das Kind kann nicht ausgeschlossen und der Wirkstoff daher während der Stillzeit nicht angewendet werden.
Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?
Zur Anwendung des Wirkstoffs bei Kindern und Heranwachsenden liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Er soll deshalb bei Kindern und Heranwachsenden unter 18 Jahren nicht angewendet werden.
Warnhinweise
Allergische Reaktionen auf Medikamente
Manchmal lösen Arzneimittel allergische Reaktionen aus. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion auf wahrnehmen, so informieren Sie umgehend Ihren Arzt oder Apotheker.
Packungsgrößen
Disclaimer:
Bitte beachten: Die Angaben zu Wirkung, Nebenwirkungen und Wechselwirkungen sowie zu Gegenanzeigen und Warnhinweisen beziehen sich allgemein auf den Wirkstoff des Medikaments und können daher von den Herstellerangaben zu Ihrem Medikament abweichen. Bitte fragen Sie im Zweifel Ihre*n Arzt*Ärztin oder Apotheker*in oder ziehen Sie den Beipackzettel Ihres Medikaments zurate.