Imupret N Dragees
Wirkstoffkombination: Kamillenblüten + Eibischwurzel + Schachtelhalmkraut + Schafgarbenkraut + Walnussblätter + Löwenzahnkraut + Eichenrinde
Wirkung
Imupret N Dragees enthalten die Wirkstoffkombination Kamillenblüten + Eibischwurzel + Schachtelhalmkraut + Schafgarbenkraut + Walnussblätter + Löwenzahnkraut + Eichenrinde. Zu beachten ist außerdem die besondere Wirkung von Imupret N Dragees.
Die Kombination wird bei ersten Anzeichen und während einer Erkältung mit Symptomen wie beispielsweise Kratzen im Hals, Halsschmerzen, Schluckbeschwerden und Hustenreiz angewendet. Sie soll die körpereigene Abwehr stärken und den Erkältungsverlauf mildern.
Zu folgenden Anwendungsgebieten von Kamillenblüten + Eibischwurzel + Schachtelhalmkraut + Schafgarbenkraut + Walnussblätter + Löwenzahnkraut + Eichenrinde sind vertiefende Informationen verfügbar:
Anwendungsgebiete laut Herstellerangaben
- wiederholt auftretende und chronische Infektionen der Atemwege, insbesondere Mandelentzündung
Dosierung
In akuten Fällen nehmen Erwachsene fünf- bis sechsmal täglich zwei Dragees ein, Schulkinder nehmen fünf- bis sechsmal täglich ein Dragee.
Nach Abklingen der akuten Erscheinungen sollten die Dragees noch etwa eine Woche lang eingenommen werden. Hier nehmen Erwachsene dreimal täglich zwei Dragees und Schulkinder dreimal täglich ein Dragee ein.
Die Dragees sollen unzerkaut, am besten mit etwas Flüssigkeit, eingenommen werden.
Sonstige Bestandteile
Folgende arzneilich nicht wirksame Bestandteile sind in dem Medikament enthalten:
- Eisen(II,III)-oxid (E 172)
- hochdisperses Siliciumdioxid
- Indigocarmin (E 132)
- Lactose
- Maisstärke
- Povidon
- Saccharose
- Titandioxid (E 171)
- Calciumcarbonat
- Glucose-Lösung
- Kamillenblüten
- Kartoffelstärke
- Löwenzahnkraut
- modifizierte Stärke
- Montanglycolwachs
- Schachtelhalmkraut
- Schellack
- Stearinsäure
- Talkum
- Walnussblätter
Nebenwirkungen
Bis heute sind keine Nebenwirkungen der Kombination bekannt.
Wechselwirkungen
Bis heute sind keine Wechselwirkungen der Kombination mit anderen Wirkstoffen bekannt.
Gegenanzeigen
Die Kombination darf nicht angewendet werden, wenn eine Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder eine Allergie gegen Korbblütler besteht.
Was müssen Sie bei Schwangerschaft und Stillzeit beachten?
Auch wenn für die Kombination bislang keine schädigenden Wirkungen bekannt geworden sind, ist vor der Anwendung in der Schwangerschaft und Stillzeit grundsätzlich eine Beratung durch den Arzt zu emtpfehlen.
Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?
Bei Kindern ab zwei Jahren kann die Kombination schon in einer für sie geeigneten Arzneiform angewendet werden.
Warnhinweise
- Bei Überempfindlichkeit gegen Korbblütler (Kamille, Löwenzahn) darf das Medikament nicht angewendet werden.
- Ein Dragee enthält Kohlenhydrate im Wert von 0,02 Broteinheiten (BE). (BE).
- Das Medikament ist vor Feuchtigkeit zu schützen und nicht längerer Sonneneinstrahlung auszusetzen.
- Das Medikament enthält Lactose (Milchzucker), die von manchen Patienten schlecht vertragen wird.
- Das Medikament ist nicht zur Anwendung bei Kindern unter sechs Jahren geeignet.
Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein:
Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen,
Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit
kommen.
Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.
Packungsgrößen
Vergleichbare Medikamente
Folgende Tabelle gibt einen Überblick über Imupret N Dragees sowie weitere Medikamente mit der Wirkstoffkombination Kamillenblüten + Eibischwurzel + Schachtelhalmkraut + Schafgarbenkraut + Walnussblätter + Löwenzahnkraut + Eichenrinde (ggf. auch Generika).
Disclaimer:
Bitte beachten: Die Angaben zu Wirkung, Nebenwirkungen und Wechselwirkungen sowie zu Gegenanzeigen und Warnhinweisen beziehen sich allgemein auf den Wirkstoff des Medikaments und können daher von den Herstellerangaben zu Ihrem Medikament abweichen. Bitte fragen Sie im Zweifel Ihre*n Arzt*Ärztin oder Apotheker*in oder ziehen Sie den Beipackzettel Ihres Medikaments zurate.