Attentin 5 mg/ -10 mg/ -20 mg Tabletten
Wirkstoff: Dexamfetamin
Darreichnungsform: Tablette
Wirkung
Attentin 5 mg/ -10 mg/ -20 mg Tabletten enthalten den Wirkstoff Dexamfetamin. Zu beachten ist außerdem die besondere Wirkung von Attentin 5 mg/ -10 mg/ -20 mg Tabletten.
Dexamfetamin dient der Behandlung der Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS). Der Wirkstoff wird bei Kindern und Jugendlichen ab sechs Jahren eingesetzt, wenn diese schon lange, aber erfolglos mit Methylphenidat und Atomoxetin in gerade noch verträglicher Höchstdosierung und nicht-medikamentösen Methoden behandelt wurden.
Die Behandlung muss unter Aufsicht von einem Spezialisten für Verhaltensstörungen bei Kindern erfolgen. Die Diagnose sollte auch von einem solchen Spezialisten gestellt werden und auf einer vollständigen Aufklärung der Vorgeschichte und einer Untersuchung des Patienten fußen. Sie darf sich nicht allein auf das Vorhandensein eines oder mehrerer Symptome stützen.
Eine Behandlung mit Dexamfetamin ist nur bei wenigen Kindern mit ADHS angebracht, und der Entscheidung zur Anwendung dieses Wirkstoffs muss eine sehr sorgfältige Einschätzung der Schwere und Dauer der Beschwerden des Kindes in Bezug auf sein Alter vorausgehen.
Zu folgenden Anwendungsgebieten von Dexamfetamin sind vertiefende Informationen verfügbar:
Lesen Sie dazu auch die Informationen zur Wirkstoffgruppe Alpha-Sympathomimetika, zu welcher der Wirkstoff Dexamfetamin gehört.
Anwendungsgebiete laut Herstellerangaben
- Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) bei Kindern und Jugendlichen ab sechs Jahren, bei der eine ausreichend lange Behandlung mit hochdosiertem Methylphenidat und Atomoxetin nicht wirksam war
Dosierung
Die Behandlung mit dem Medikament muss unter Aufsicht von einem Spezialisten für Verhaltensstörungen bei Kindern durchgeführt werden. Die Diagnose darf sich nicht allein auf das Vorhandensein eines oder mehrerer Symptome stützen.
Vor einer Verschreibung wird der Arzt das Kind sorgfältig hinsichtlich seiner Herz-Kreislauffunktion untersuchen und Körpergröße und -gewicht aufzeichnen. Das Wachstum, der seelische Zustand und die Herz-Kreislauffunktion werden während der Behandlung regelmäßig kontrolliert. Die Patienten müssen auch von ihren Angehörigen hinsichtlich des Risikos von Zweckentfremdung, Fehlgebrauch und Missbrauch des Medikaments zu Suchtzwecken überwacht werden. Auch muss eine mögliche Selbstmordneigung frühzeitig erkannt werden.
Die Behandlung beginnt mit einer Dosierung von einer 5mg- oder einer 10mg- Tablette täglich. Falls erforderlich, kann in Abhängigkeit von der Verträglichkeit und dem beobachteten Grad der Wirksamkeit die Tagesdosis jeweils wöchentlich um eine 5mg-Tablette täglich erhöht werden.
Die Tabletten sollen ganz oder geteilt mit Flüssigkeit, entweder zu oder direkt nach den Mahlzeiten, geschluckt werden. Möglicherweise beeinflussen Nahrungsmittel die Aufnahme des Wirkstoffs in den Körper. Es wird daher empfohlen, die Tabletten immer in der gleichen Weise in Bezug auf die Mahlzeiten einzunehmen. Also jeden Tag zur gleichen Zeit vorzugsweise zu
oder direkt nach dem Essen.
Die maximale Tagesdosis beträgt in der Regel 20 Milligramm Dexamfetamin-Hemisulfat, obwohl in seltenen Fällen bei älteren Kindern Dosen von 40 Milligramm täglich für eine optimale Wirkung notwendig sind. Die Einnahmezeit sollte sich danach richten, wann die ADHS-Beschwerden am störendsten auftreten. Wegen der anregenden Wirkung sollten die Tabletten nicht abends eingenommen werden.
Eine Langzeitanwendung des Medikaments kann möglicherweise zu Abhängigkeit führen und muss vermieden werden. Der Arzt wird regelmäßig den langfristigen Nutzen des Medikaments für den einzelnen Patienten neu bewerten, indem er behandlungsfreie Zeitabschnitte einlegt (vorzugsweise während der Schulferien). So kann der Arzt das Verhalten des Patienten ohne Behandlung beurteilen und entscheiden, ob eine weitere Behandlung gerechtfertigt ist.
Die Behandlung muss beendet werden, wenn die ADHS-Beschwerden auch bei geeigneter Dosis über einen Zeitraum von einem Monat nicht besser werden. Bei Auftreten einer Verschlimmerung der Symptome oder anderer schwerwiegender Nebenwirkungen muss die Dosis vermindert oder das Präparat abgesetzt werden.
Um Entzugserscheinungen zu vermeiden, wird eine Unterbrechung oder ein Ende der Behandlung mit langsam verminderter Dosis herbeigeführt.
Sonstige Bestandteile
Folgende arzneilich nicht wirksame Bestandteile sind in dem Medikament enthalten:
- Magnesiumstearat
- Crospovidon
- Isomalt
Nebenwirkungen
Nebenwirkungen ohne Angabe der Häufigkeit:
Herzmuskelerkrankungen, Herzinfarkt, Herzklopfen, Herzrasen, Erhöhung des Blutdrucks, Pupillenerweiterung, Sehstörungen, Bauchkrämpfe, Darmentzündung aufgrund einer Durchblutungsstörung, Durchfall, Mundtrockenheit, Übelkeit, Brustschmerz, Tod durch Herz-Kreislauf-Zusammenbruch, verlangsamtes Wachstum, Körperüberwärmung, Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Blutgefäßschwellung und allergischer Schock), plötzliche Todesfälle, Körperübersäuerung, Essensverweigerung, Gewichtsabnahme, Muskelgewebezerfall (Rhabdomyolyse), Gangunsicherheit, ungezielte Bewegungen von Armen und Gesicht, Konzentrationsstörungen, Krämpfe, Benommenheit, Muskelzuckungen im Gesicht, Schmeckstörung, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Überaktivität, übertriebene Reflexe, Hirnblutung, malignes
neuroleptisches Syndrom, Schlaganfall, Zittern, Tourette-Syndrom, aggressives Verhalten, Angst, Verwirrtheit, Delirium, Depression, Drogenabhängigkeit, Verstimmung, Gefühlsschwäche, Übersteigerung, Wahnvorstellungen, Beeinträchtigungen der Leistungen in Hirnleistungstests, Schlaflosigkeit, Reizbarkeit, veränderte Libido, Nervosität, Nachtangst, Zwangsverhalten, Panikzustände, Verfolgungswahn, Psychose (oder -ähnliche Reaktionen), Ruhelosigkeit, nervöses Zucken (Tics), Nierenschädigung, Impotenz, Haarausfall, Hautausschlag, Schwitzen, Nesselsucht.
Seltene Nebenwirkungen:
Verminderung des Blutdrucks, Herz-Kreislauf-Zusammenbruch, Entzündung von Blutgefäßen im Gehirn.
Vereinzelte Nebenwirkungen:
Bei einer Vergiftung trat vorübergehende Hyperaktivität auf, zusammen mit Körperüberwärmung, Übersäuerung und Tod durch Herz-Kreislauf-Zusammenbruch.
Besonderheiten:
Kommt es während der Behandlung zu schweren Kopfschmerzen, Taubheitsgefühl, Schwäche, Lähmungen und Beeinträchtigungen der Bewegung, des Sehens, Sprechens, der Sprache oder des Gedächtnisses, kann es sich um Zeichen einer Minderdurchblutung im Gehirn handeln. Es ist sofort ein Arzt zu befragen.
Die Behandlung mit Dexamfetamin kann besonders bei Behandlungsbeginn und bei Dosisveränderungen das Auftreten oder die Verschlimmerung von aggressivem Verhalten fördern. Patienten, die diese Verhaltensänderungen zeigen, benötigen gegebenenfalls eine Änderung der Dosierung.
Möglicherweise fördert Dexamfetamin eine Selbstmordneigung. Die Patienten müssen daher von ihren Angehörigen sorgfältig überwacht werden, manchmal ist auch ein Behandlungsabbruch nötig.
Wenn es durch die Behandlung zu Krampfanfällen kommt oder bei Epilepsie die Anfallshäufigkeit zunimmt, wird der Arzt Dexamfetamin absetzen.
Dexamfetamin hat ein hohes Suchtpotential und wird auch häufig missbraucht. Die Patienten sollten daher von ihren Angehörigen und dem Arzt sorgfältig hinsichtlich Zweckentfremdung, Missbrauch und Fehlgebrauch überwacht werden. Chronischer Missbrauch von Dexamfetamin kann zu abnehmender Wirkung (Toleranz), sehr schwerer seelischer Abhängigkeit und schweren sozialen Auswirkungen führen. Anzeichen sind schwere Hautausschläge, ausgeprägte Schlaflosigkeit, Reizbarkeit, Überaktivität und Persönlichkeitsveränderungen. Im Vergiftungsfall treten Psychosen auf.
Das Behandlungsende oder eine Dosisverminderung einer starken und längerfristigen Anwendung von Dexamfetamin kann zu Entzugsbeschwerden führen. Dazu gehören Verstimmung, Abgeschlagenheit, lebhafte und unangenehme Träume, Schlaflosigkeit oder Schläfrigkeit, Appetitzunahme, Verlangsamung oder Beschleunigung seelischer Empfindungen, Unfähigkeit, Freude und Lust zu empfinden, und Verlangen nach dem Wirkstoff. Das Behandlungsende darf daher nur mit langsam verminderten Dosierungen ("ausschleichend") angestrebt werden.
Wechselwirkungen
Wegen des möglichen Auftretens einer Bluthochdruck-Krise darf der Wirkstoff nicht bei Patienten angewendet werden, die gleichzeitig oder während der vorangegangenen zwei Wochen mit Antidepressiva aus der Wirkstoffgruppe der nichtselektiven, irreversiblen MAO-Hemmer behandelt werden oder wurden (beispielsweise Trancylpromin).
Die gleichzeitige Anwendung von trizyklischen Antidepressiva kann das Risiko für Nebenwirkungen am Herz-Kreislauf-System erhöhen. Mittel zur Verengung der Blutgefäße sollten zusammen mit Dexamfetamin wegen eines möglichen Blutdruckanstiegs vorsichtig angewendet werden, da sich ihre Wirkungen gegenseitig verstärken. Dexamfetamin kann die Wirkung von Blutdrucksenkern wie Guanethidin abschwächen. Gleiches gilt für Betablocker: Hier kann bei gleichzeitiger Anwendung schwerer Bluthochdruck auftreten.
Im Gegenzug können Betablocker sowie die die Antidepressiva Lithium und Phenothiazin und der Blutdrucksenker Methyldopa die Effekte von Dexamfetamin abschwächen.
Die gleichzeitige Anwendung von Haloperidol (gegen Psychosen) schwächt die gehirnanregende Wirkung von Dexamfetamin. Bei gleichzeitiger Anwendung kann es zu akuten Bewegungsstörungen der Gesichts- und Zungenmuskulatur kommen.
Stoffe, die den Säuregrad (pH-Wert) im Magen-Darm-Kanal senken, wie die Blutdrucksenker Guanethidin und Reserpin, Glutaminsäure, Salzsäure, Vitamin C, Fruchtsaft und ähnliches, führen zu einer verminderten Aufnahme von Dexamfetamin in den Körper. Stoffe, die den Urin ansäuern (beispielsweise Ammoniumchlorid oder Natriumdihydrogenphopsphat), führen zu einer vermehrten Ausscheidung von Dexamfetamin im Urin, was die Wirksamkeit vermindert.
Das Alkohol-Entwöhnungsmittel Disulfiram (in Deutschland nicht mehr auf dem Markt) kann die Verstoffwechselung und die Ausscheidung des Wirkstoffs hemmen. Stoffe, die den pH-Wert im Magen-Darm Kanal erhöhen wie Natriumbicarbonat ("Bullrichsalz") führen zu einer gesteigerten Aufnahme von Dexamfetamin in den Körper. Stoffe, die den pH-Wert im Urin erhöhen wie die Entwässerungsmittel Acetazolamid und einige Thiazide, hemmen die Ausscheidung des Wirkstoffs über die Niere. Alle diese Effekte haben höhere Blutkonzentrationen an Dexamfetamin und damit eine längere sowie verstärkte Wirksamkeit zur Folge.
Dexamfetamin seinerseits beeinflusst auch die Wirkung anderer Substanzen. So kann es die Wirkung von Noradrenalin verstärken. Die Aufnahme von Antiepileptika wie Phenobarbital, Phenytoin, Primidon oder Ethosuximid in den Körper kann verzögert werden. Die schmerzhemmende Wirkung von Morphin kann durch gleichzeitige Anwendung von Dexamfetamin verstärkt werden, während es den atemunterdrückenden Effekt vermindert.
Alkohol kann die Nebenwirkungen aller Psychopharmaka einschließlich Dexamfetamin verstärken. Daher dürfen Patienten während des Behandlungszeitraums keinen Alkohol zu sich zu nehmen.
Gegenanzeigen
Dexamfetamin darf nicht gegeben werden bei- Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder ähnliche Substanzen, die anregend wirken (Alpha-Symphathomimetika
- Schilddrüsenüberfunktion oder Vergiftung mit Schilddrüsenhormonen (Thyreotoxikose)
- Erwachsenen und Älteren, weil es keine Studien zu Sicherheit und Verträglichkeit mit ihnen gibt
- schwerer Depression, Magersucht, Selbstmordneigung, Psychose-ähnlichen Beschwerden, schweren Störungen des Gefühlslebens, Übersteigerung, Schizophrenie, Psychopathie, Borderline-Persönlichkeitsstörung, auch in der Vorgeschichte
- Tourette-Syndrom oder ähnlichen Bewegungsstörungen
- bipolaren Störungen (Depression und Manie im Wechsel), die nicht gut durch Medikamente unterdrückt werden können
- Herz-Kreislauferkrankungen einschließlich mittelschwerem und schwerem Bluthochdruck, Herzmuskelschwäche, Verschlusskrankheit der Arterien, Angina pectoris, Herzfehlern, die sich auf die Durchblutung auswirken, Herzmuskelschäden, Herzinfarkt, möglicherweise lebensbedrohenden Herzrhythmusstörungen, Erkrankungen mit Störungen des Mineralaustausches im Herzmuskel
- Erkrankungen der Gehirngefäße wie zum Beispiel Risse, Aussackungen, Blutgefäßentzündung, Schlaganfall
- der Stoffwechselkrankheit Porphyrie
- Drogenabhängigkeit oder Alkoholismus, auch in der Vorgeschichte
- gleichzeitiger Behandlung mit nichtselektiven, irreversiblen Monoaminoxidasehemmern (MAO-Hemmern) wie Tranylcypromin oder innerhalb von mindestens 14 Tagen nach Ende der Therapie mit diesen Wirkstoffen, da dann das Risiko einer Bluthochdruck-Krise besteht.
- Patienten mit einer instabilen Persönlichkeit
- Patienten, deren Gesundheitszustand durch Erhöhung des Blutdrucks oder des Pulsschlags beeinträchtigt werden könnte
- Herz-Kreislauferkrankungen in der Vorgeschichte oder bei gleichzeitiger Behandlung mit Wirkstoffen, die den Blutdruck erhöhen
- Epilepsie
- seelischen Erkrankungen, Angst- und Spannungszustände oder Aufregung, weil sich diese verschlimmern können.
Dexamfetamin darf nicht bei bestimmten vorbestehenden Herz- Kreislauferkrankungen verwendet werden, wenn nicht vorher der Rat eines Kinderkardiologen eingeholt wurde.
Was müssen Sie bei Schwangerschaft und Stillzeit beachten?
Es gibt nur begrenzte Erfahrungen mit der Anwendung von Dexamfetamin bei schwangeren Frauen. In Tierstudien wurden allerdings Schäden an den Nachkommen festgestellt. Während der Schwangerschaft, insbesondere während der ersten drei Monate, darf Dexamfetamin daher nicht eingesetzt werden. Frauen im gebärfähigen Alter müssen wirksame Verhütungsmaßnahmen anwenden.
Dexamfetamin tritt in die Muttermilch über. Ein Risiko für den Säugling kann nicht ausgeschlossen werden. Falls der Arzt die Fortführung der Therapie für erforderlich hält, muss abgestillt werden.
Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?
Der Wirkstoff darf nicht bei Kindern unter sechs Jahren angewendet werden. Die Sicherheit und Wirksamkeit von Dexamfetamin wurde in dieser Altersgruppe nicht nachgewiesen.
Warnhinweise
- Das Medikament kann die Fähigkeit zum Autofahren und der Maschinenbedienung beeinträchtigen.
- Das Medikament kann bei Drogentests zu einem positiven Amphetamin-Ergebnis führen.
- Zu Behandlungsende muss das Medikament mit langsam verminderter Dosis und bei sorgfältiger ärztlicher Überwachung abgesetzt werden.
- Das Medikament ist nicht für Kinder unter sechs Jahren, aber auch nicht zur Behandlung von Erwachsenen und Älteren geeignet.
- Das Medikament hat ein hohes Suchtpotential, daher muss die Einnahme von den Angehörigen sorgfältig überwacht werden.
- Eine vorhandene Selbstmordneigung kann zunehmen, daher sind die Patienten von ihren Angehörigen und einem Arzt sorgfältig zu überwachen.
- Treten bei der Behandlung Krämpfe neu auf oder verschlimmern sich, muss die Behandlung mit dem Medikament beendet werden.
- Bei Kopfschmerzen, Lähmungserscheinungen oder Hirnleistungsstörungen während der Behandlung ist sofort ein Arzt zu befragen.
- Während der Behandlung mit dem Medikament darf auf keinen Fall Alkohol getrunken werden.
- Das Medikament darf nur in zweiwöchigem Abstand zu MAO-Hemmern angewendet werden.
- Das Medikament kann vom Arzt nur auf einem speziellen Betäubungsmittel (Btm)-Rezept verordnet werden.
- Das Medikament darf nur von Kinderärzten eingesetzt werden, die Erfahrung in der Behandlung von ADHS haben.
- Das Medikament ist in der Originalverpackung aufzubewahren, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen.
- Das Medikament darf nicht wärmer als 30 Grad aufbewahrt werden.
Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein:
Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen,
Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit
kommen.
Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.
Packungsgrößen
Vergleichbare Medikamente
Folgende Tabelle gibt einen Überblick über Attentin 5 mg/ -10 mg/ -20 mg Tabletten sowie weitere Medikamente mit dem Wirkstoff Dexamfetamin (ggf. auch Generika).
Disclaimer:
Bitte beachten: Die Angaben zu Wirkung, Nebenwirkungen und Wechselwirkungen sowie zu Gegenanzeigen und Warnhinweisen beziehen sich allgemein auf den Wirkstoff des Medikaments und können daher von den Herstellerangaben zu Ihrem Medikament abweichen. Bitte fragen Sie im Zweifel Ihre*n Arzt*Ärztin oder Apotheker*in oder ziehen Sie den Beipackzettel Ihres Medikaments zurate.