Antra MUPS 20 mg
Wirkung
Antra MUPS 20 mg enthält den Wirkstoff Omeprazol.
Omeprazol wird zur Therapie sowie zur Vorbeugung von Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren eingesetzt. Diese Erkrankungen beruhen größtenteils auf einer krankhaft gesteigerten Ausschüttung von Magensäure. Sie zu verringern ist das Behandlungsziel.
Ein weiterer Grund für Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre ist die Besiedelung der Organe mit dem Keim Helicobacter pylori. Besonders das Wiederauftreten von Geschwüren nach bereits erfolgter Abheilung wird mit diesem Erreger in Zusammenhang gebracht. Um ihn auszurotten ("Eradikationstherapie") wird Omeprazol häufig mit Antibiotika kombiniert.
Omeprazol wird auch bei Speiseröhrenentzündungen eingesetzt, die durch Rückfluss des sauren Mageninhalts in die Speiseröhre entstanden sind (Refluxösophagitis). Vor der Behandlung muss die Diagnose durch eine endoskopische Untersuchung per Speiseröhrenschlauch gesichert werden.
Darüber hinaus wird Omeprazol zur Vorbeugung und Therapie von Magen-und Zwölffingerdarmgeschwüren angewendet, die als Nebenwirkung von Medikamenten auftreten. Besonders nicht-steroidale Antirheumatika und Glukokortikoide können diese auslösen. Die Langzeitbehandlung gegen diese Nebenwirkungen sollte allerdings auf Risikopatienten beschränkt sein. Dauert diese Behanldung länger als ein Jahr, sollte der Arzt ihre Notwendigkeit regelmäßig überprüfen und Nutzen sowie Risiko wiederholt und sorgfältig abschätzen.
Normalerweise wird Omeprazol in Dosen von 20 bis 40 Milligramm eingesetzt. Bei krankhafter Überproduktion von Magensäure, verursacht durch hormonproduzierende Krebsformen der Bauchspeicheldrüse (Zollinger-Ellison-Syndrom), sind allerdings höhere Tagesdosen von 60 Milligramm und mehr erforderlich.
Zu folgenden Anwendungsgebieten von Omeprazol sind vertiefende Informationen verfügbar:
Lesen Sie dazu auch die Informationen zu den Wirkstoffgruppen Protonenpumpenhemmer, Mittel gegen zu viel Magensäure, zu welcher der Wirkstoff Omeprazol gehört.
Anwendungsgebiete laut Herstellerangaben
- mit Antibiotika kombiniert zur Beseitigung des Erregers Helicobacter pylori
- Sodbrennen und saures Aufstoßen
- Langzeitbehandlung zur Verhinderung des Wiederauftretens einer schweren säurebedingten Speiseröhrenentzündung
- Verhinderung des Entstehens und Behandlung von Magengeschwüren und Dünndarmgeschwüren, die durch Einnahme nicht-steroidaler Antirheumatika verursacht werden
- tumorbedingter Magensäureüberschuss
- säurebedingte Speiseröhrenentzündung
- Magengeschwür
- Dünndarmgeschwür
Dosierung
Die Tabletten enthalten jeweils 20 Milligramm des Wirkstoffs Omeprazol. Um die gewünschte Dosierung zu erhalten, können auch mehrere niedriger dosierte Tabletten zusammen eingenommen werden. Es sind für niedrigere Gaben auch Tabletten mit je zehn Milligramm des Wirkstoffs Omeprazol erhältlich.
Die Tabletten sollten regelmäßig zu einer festen Tageszeit vor einer Mahlzeit eingenommen werden, außerdem unzerkaut und mit reichlich Flüssigkeit geschluckt werden.
Für die unterschiedlichen Anwendungen ergeben sich folgende Behandlungspläne:
Zur Bekämpfung des so genannten Helicobacter-pylori-Keims bei Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüren werden neben der dazugehörigen Antibiotika-Behandlung außerdem zweimal pro Tag je 20 Milligramm des Wirkstoffs Omeprazol gegeben. In Ausnahmefällen können auch 40 Milligramm in einer einmaligen Tagesgabe verabreicht werden. Diese Behandlung wird über sieben Tage konsequent durchgeführt.
Falls eine Kombinationsbehandlung mit Antibiotika nicht angezeigt ist, wird wie folgt behandelt:
Für das Zwölffingerdarmgeschwür werden 20 Milligramm des Wirkstoffs Omeprazol täglich für zwei bis maximal vier Wochen gegeben. Im Ausnahmefall kann die Dosis auf 40 Milligramm pro Tag erhöht werden. Es reicht eine einmalige Gabe pro Tag.
Beim Magengeschwür werden 20 Milligramm des Wirkstoffs Omeprazol täglich für vier bis maximal acht Wochen gegeben. Im Ausnahmefall kann die Dosis auf 40 Milligramm pro Tag erhöht werden. Es reicht eine einmalige Gabe pro Tag.
Kinder über einem Jahr, welche unter einer schweren Speiseröhrenentzündung leiden, welche auf den Rückfluss von Magensaft zurückzuführen ist und die einer anderen Behandlung schwer zugänglich sind, erhalten im Regelfall die folgende Dosierung:
Bei einem Körpergewicht von zehn bis 20 Kilogramm werden einmal täglich zehn Milligramm Omeprazol gegeben. Sofern erforderlich, kann die Dosis auf 20 Milligramm erhöht werden.
Bei einem Körpergewicht von mehr als 20 Kilogramm werden 20 Milligramm Omeprazol pro Tag verabreicht. Sofern erforderlich, kann die Dosis hierbei auf 40 Milligramm erhöht werden. Jedoch sollte die Behandlung vier bis acht Wochen nicht überschreiten.
Beim Sodbrennen und sauren Aufstoßen wird mit zehn bis 20 Milligramm täglich für vier Wochen behandelt. Die optimale Dosis ist diejenige, die gerade ausreicht, um Beschwerdefreiheit zu erzielen. Die Beschwerdefreiheit tritt in der Regel sehr rasch ein. Bei Misserfolg ist weitere Diagnostik seitens des Arztes notwendig. Das Mittel sollte hierbei maximal bis zu zwölf Wochen eingenommen werden.
Geschwüre, welche durch entzündungs- und schmerzhemmende Mittel, wie zum Beispiel durch so genannte nichtsteroidale Antirheumatika, hervorgerufen wurden, behandelt man mit 20 Milligramm pro Tag für vier bis acht Wochen.
Zur Vorbeugung von Geschwüren bei längerem Gebrauch eines Medikaments der zuvor genannten Wirkstoffgruppe werden während der Medikamenteneinnahme 20 Milligramm pro Tag verabreicht.
Bei einer bestimmten Krebserkrankung des Magens, die sich durch zahlreiche Magengeschwüre ausprägt, dem so genannten Zollinger-Ellison-Syndrom, werden täglich 60 bis 80 Milligramm nach Bedarf gegeben. Dies kann auch durch eine einmalige tägliche Gabe geschehen. Reichen 80 Milligramm nicht aus, können mit ärztlicher Absprache auch mehr verwendet werden, jedoch sollte dies dann auf mehrere Gaben pro Tag aufgeteilt werden. Bei diesem Erkrankungsbild ist die Einnahme von Antra MUPS zeitlich nicht begrenzt.
Zur Rückfallvorbeugung bei Patienten, welche an Magensaftrückfluss und einer dadurch ausgelösten Speiseröhrenentzündung litten, sind zehn Milligramm täglich für maximal ein Jahr meist ausreichend. Ist dennoch ein Rückfall aufgetreten, kann dieser mit 20 bis 40 Milligramm des Wirkstoffs Omeprazol pro Tag behandelt werden. Nach erfolgreicher Behandlung wird die Rückfallvorbeugung mit 20 Milligramm pro Tag fortgeführt.
Zur Rückfallvorbeugung bei Patienten, welche in besonders schwerwiegender Form an Magensaftrückfluss und einer dadurch ausgelösten Speiseröhrenentzündung litten, sind 20 Milligramm täglich für maximal ein Jahr meist ausreichend. Treten die Beschwerden erneut auf, können diese mit 40 Milligramm des Wirkstoffs Omeprazol pro Tag behandelt werden.
Zur Rückfallvorbeugung bei einem vorherigen Zwölffingerdarmgeschwür wird im Regelfall mit 10 Milligramm täglich behandelt. Bei einem Rückfall kann die Dosis vorübergehend auf 20 beziehungsweise 40 Milligramm Omeprazol erhöht werden. Die Behandlungsdauer bei der Langzeitanwandung sollte auch hier maximal ein Jahr erfolgen
Bei eingeschränkter Nierenfunktion oder Leberfunktionsstörungen sowie bei älteren Personen sollte, außer beim zuvor erwähnten Zollinger-Ellison-Syndrom, insgesamt eine Dosis von 20 Milligramm am Tag nicht überschritten werden.
Sonstige Bestandteile
Folgende arzneilich nicht wirksame Bestandteile sind in dem Medikament enthalten:
- Hyprolose
- Magnesiumstearat
- mikrokristalline Cellulose
- Titandioxid (E 171)
- Crospovidon
- Eisen(III)-oxid (E 172)
- Glycerolmonostearat
- Hartparaffin
- Hypromellose
- Macrogol 6000
- Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer (1:1)
- Natriumstearylfumarat
- Polysorbat 80
- Talkum
- Triethylcitrat
- Zucker-Stärke-Pellets (Sucrose u. Maisstärke)
Nebenwirkungen
Häufige Nebenwirkungen:
Durchfall; Verstopfung; Blähungen; Übelkeit und Erbrechen; Müdigkeit; Schwindel; Schlafstörungen und Kopfschmerzen.
Diese Nebenwirkungen treten besonders bei Einnahmebeginn auf und schwächen sich im Verlauf der Therapie ab.
Gelegentliche Nebenwirkungen:
Hautreaktionen wie Juckreiz; Ausschlag mit Hautrötung; Haarausfall; verstärkte Lichtempfindlichkeit; vermehrtes Schwitzen; Seh- und Hörstörungen; verändertes Geschmacksempfinden; Wassereinlagerungen in die Beine; Veränderungen der Leberwerte.
Seltene Nebenwirkungen:
Muskelschwäche; Muskel- und Gelenkschmerzen; Blutarmut bei Kindern (eine bestimmte Form); Verwirrtheit; Benommenheit; Fehlempfindungen der Haut; braun-schwärzliche Verfärbungen der Zunge; gutartige Zysten der Magendrüsen.
Sehr seltene Nebenwirkungen:
Reaktionen allergischer Art wie Nesselsucht, Gefäßschwellungen, schwere Hautschäden (Stevens-Johnson-Syndrom, Hautgewebeabsterben), Fieber oder Atembeschwerden; Mundtrockenheit; Pilzerkrankungen des Verdauungstrakts; Mundschleimhaut-Entzündungen; Bauchspeicheldrüsenentzündung; Leberentzündung, Leberversagen; Gehirnfunktionsstörungen bei schwer Leberkranken; Blutbildveränderungen (Blutplättchenmangel, Weiße-Blutkörperchenmangel, Mangel an allen Blutzellen); Nierenentzündung (interstitielle Nephritis); Depressionen; Erregungszustände; Vergrößerung der männlichen Brustdrüse; erniedrigte Natriumspiegel; Impotenz.
Besonderheiten:
Ein verminderter Säuregrad im Magen durch Protonenpumpenhemmer erhöht die Anzahl der Bakterien, die sich normalerweise im Verdauungskanal befinden. Darunter können auch schädliche Keime sein. Die Behandlung mit säurehemmenden Mitteln erhöht daher ein wenig das Risiko von Infektionen beispielsweise durch Salmonellen und Campylobakter-Bakterien.
Eine akute Nierentzündung (interstitielle Nephritis) durch Omeprazol ist selten. Weil der Wirkstoff jedoch sehr häufig verordnet wird, ist das Risiko gleichwohl bedeutsam. Besonders gefährlich ist diese Nebenwirkung, da ihre Symptome jenen ähneln, die zur Gabe von Omeprazol geführt hatte: Übelkeit und Erbrechen sowie allgemeines Unwohlsein. Treten diese Beschwerden weiterhin während der Omeprazol-Behandlung auf oder stellt der Arzt im Blut erhöhte Entzündungswerte unklarer Ursache fest, muss an diese Nebenwirkung gedacht werden. Eine dauerhafte Nierenschädigung kann nur bei rechtzeitigem Absetzen von Omeprazol sowie frühzeitiger Erkennung und Behandlung der Niere vermieden werden.
Alle Protonenpumpenhemmer, besonders wenn sie in einer hohen Dosierung und länger als ein Jahr angewendet werden, können das Risiko von Hüft-, Handgelenks- und Wirkelsäulenfrakturen etwas erhöhen. Dies gilt vor allem bei älteren Patienten oder bei Vorliegen anderer bekannter Risikofaktoren (beispielsweise Anwendung von Glukokortikoiden). Daher müssen insbesondere Osteoporose-Patienten, die Omeprazol erhalten, vom Arzt sorgfältig hinsichtlich ihrer Knochendichte beobachtet werden.
Wechselwirkungen
Protonenpumpenhemmer einschließlich Omeprazol sollten nicht gleichzeitig mit dem Virenhemmer Atazanavir verabreicht werden, da sie die Wirkung dieser Substanz abschwächen.
Die Aufnahme der Pilzmittel Ketoconazol und Itraconazol aus dem Verdauungskanal wird durch das Vorhandensein von Magensäure erhöht. Die gleichzeitige Gabe von Omeprazol kann zur Wirkungsabschwächung von Ketoconazol und Itraconazol führen und sollte daher vermieden werden.
Die gleichzeitige Behandlung mit Omeprazol und dem Herzmittel Digoxin kann zu einer Verstärkung der Digoxin-Wirkung führen. Der Arzt muss also vermehrt auf Nebenwirkungen einer Digoxin-Überdosierung (beispielsweise Herzrhythmusstörungen) achten.
Da Omeprazol spezielle Enzyme hemmt, die andere Wirkstoffe abbauen, kann es diese Substanzen in ihrer Wirkung verstärken. Dies wurde für die BenzodiazepineDiazepam, Triazolam oder Flurazepam sowie den Blutverdünner Warfarin und und das Epilepsie-Mittel Phenytoin beobachtet. Bei Beginn und Beendigung der Omeprazol-Behandlung sollte der Arzt Patienten, die Warfarin oder Phenytoin erhalten, regelmäßig überwachen und die Warfarin- oder Phenytoin-Dosis gegebenenfalls verändern. Weitere möglicherweise betroffene Wirkstoffe sind das Narkosemittel Phenobarbital, die Psychopharmaka Citalopram, Imipramin und Clomipramin.
Omeprazol kann die Verstoffwechselung des Alkohol-Entwöhnungsmittels Disulfiram hemmen, was vereinzelt zu Muskelstarre führen kann.
Wegen der Möglichkeit eines Anstiegs der Blutkonzentration von Ciclosporin und Tacrolimus (Mittel gegen Organgabstoßungen nach Verpflanzungen) sollten solche Patienten regelmäßig vom Arzt kontrolliert werden, wenn sie Omeprazol erhalten. Dies gilt besonders zu Beginn oder Ende der Omeprazol-Therapie.
Bei gleichzeitiger Anwendung von Omeprazol und dem AntibiotikumClarithromycin ist die Blutkonzentration beider Wirkstoffe erhöht.
Omeprazol vermindert möglicherweise die Aufnahme von Vitamin B12 in den Körper. Dies sollte bei Patienten mit niedrigen B12-Ausgangswerten bei einer Langzeitbehandlung mit Omeprazol vom Arzt berücksichtigt werden.
Johanniskraut vermindert die Blutspiegel an Omeprazol deutlich. Es sollte daher nicht zusammen mit dem Wirkstoff eingenommen werden.
Gegenanzeigen
Bei Überempfindlichkeit gegen Omeprazol dürfen omeprazolhaltige Medikamente nicht eingenommen werden.Nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung durch den Arzt und unter seiner Kontrolle darf Omeprazol eingesetzt werden bei
- Patienten mit schwerer Einschränkung der Leberfunktion, weil bei ihnen regelmäßig die Leber-Enzyme untersucht werden müssen
- Verdacht auf ein Magengeschwür besteht oder bereits ein Magengeschwür vorhanden ist, weil bei Alarmzeichen wie unbeabsichtigtem starkem Gewichtsverlust, wiederholtem Erbrechen, Schluckstörungen, Bluterbrechen oder Blutstuhl ein Krebsleiden ausgeschlossen werden muss.
Was müssen Sie bei Schwangerschaft und Stillzeit beachten?
Bisher liegen nur wenige und unzureichende Erfahrungen über Omeprazol in der Schwangerschaft und Stillzeit vor. Hinweise auf Schädigungen des Ungeborenen gibt es bisher nicht. Trotzdem sollte Omeprazol während der Schwangerschaft nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung eingenommen werden.
Omeprazol geht in geringer Menge in die Muttermilch über. Eine Anwendung während der Stillzeit sollte daher ebenfalls nur nach sorgfältiger Abwägung von Risiko und Nutzen erfolgen.
Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?
Bei Kindern unter zwei Jahren ist die Anwendung des Wirkstoffs nicht erlaubt.
Bei Kindern über zwei Jahren darf Omeprazol auch nur bei schwerer Speiseröhrenentzündung (Sodbrennen und Speiseröhrenentzündung) verwendet werden, wenn andere Therapien versagen.
Warnhinweise
- Ganz selten kann das Medikament durch Benommenheit oder Sehstörungen zu Beeinträchtigungen der Reaktionsfähigkeit führen.
- Vor Behandlung eines Magengeschwürs mit dem Medikament muss die Möglichkeit eines Magenkrebses ärztlich ausgeschlossen werden.
- Vor der Behandlung eines durch nichtsteroidale Antirheumatika verursachten Geschwüres sollte der Arzt prüfen, ob das auslösende Medikament nicht abgesetzt werden kann.
- Eine Langzeitbehandlung von Speiseröhrenentzündungen mit dem Medikament ist nur bei häufigen Rückfällen oder drohenden Komplikationen nötig.
- Bei Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüren sollte der Arzt zunächst feststellen, ob der Keim Helicobacter der Auslöser ist und - falls vorhanden - ihn mit einer entsprechenden Therapie ausmerzen.
- Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion muss das Medikament vorsichtig angewendet werden, insbesondere bei höherer Dosierung. In schweren Fällen ist die Leberfunktion regelmäßig ärztlich zu prüfen.
- Es sollten während der einwöchigen Therapie des Magengeschwürs keine anderen Medikamente genommen werden, welche in der Leber über die so genannten Cytochrom-P-450-Enzyme verstoffwechselt werden.
- Vor der Behandlung von Beschwerden, die durch antientzündliche Medikamente ausgelöst wurden, sollte deren Absetzung geprüft werden.
- Unbedingt absetzen bei Veränderung der Hör- oder Sehfähigkeit.
Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein:
Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen,
Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit
kommen.
Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.
Packungsgrößen
Vergleichbare Medikamente
Folgende Tabelle gibt einen Überblick über Antra MUPS 20 mg sowie weitere Medikamente mit dem Wirkstoff Omeprazol (ggf. auch Generika).
Disclaimer:
Bitte beachten: Die Angaben zu Wirkung, Nebenwirkungen und Wechselwirkungen sowie zu Gegenanzeigen und Warnhinweisen beziehen sich allgemein auf den Wirkstoff des Medikaments und können daher von den Herstellerangaben zu Ihrem Medikament abweichen. Bitte fragen Sie im Zweifel Ihre*n Arzt*Ärztin oder Apotheker*in oder ziehen Sie den Beipackzettel Ihres Medikaments zurate.