Schleimlöser: 9 schleimlösende Hausmittel, die helfen

Honig wirkt antibakteriell, beruhigend auf die Rachenschleimhaut und kann helfen, den Schleim zu verdünnen. Er kann in Form von Bonbons eingenommen oder ein kleiner Löffel in Tee oder warme Milch gegeben werden. Hinweis: Für Kinder unter 12 Monaten kann Honig gesundheitsschädlich sein. 

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Beim Inhalieren von heißem Dampf wird Schleim durch die Feuchtigkeit und Wärme gelöst. Fügt man ätherische Öle wie Thymian oder Eukalyptus hinzu, können sie gegen Entzündungen helfen und Bakterien bekämpfen. Zur Schleimlösung ist aber auch die Inhalation mit einfacher Kochsalzlösung wirksam. Es wird empfohlen, ein- bis dreimal am Tag für etwa fünf bis maximal 20 Minuten zu inhalieren. Achtung: Durch die heißen Dämpfe besteht Verbrühungsgefahr, besonders Kinder sollten hier vorsichtig sein. Menschen mit chronischen Atemwegserkrankungen wie Asthma sollten keine ätherischen Öle inhalieren. Bei niedrigem Blutdruck oder Kreislaufproblemen ist inhalieren außerdem nicht geeignet.

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Apfelessig löst Schleim und kann gegen Bakterien wirken. Als Gurgellösung trägt er dazu bei, den Schleim im Rachen zu zersetzen und das Abhusten zu erleichtern. Dazu ein bis zwei Esslöffel in lauwarmes Wasser geben und damit gurgeln. Für den natürlichen Schleimlöser ein bis zwei Esslöffel in lauwarmes Wasser geben und damit gurgeln. Wichtig: Wegen seines Säuregehalts kann purer Apfelessig den Zahnschmelz schädigen und die Zähne anfälliger für Karies machen. Deshalb sollte er stets verdünnt angewendet werden.

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Besonders geeignet sind Teesorten, die pflanzliche Schleimlöser enthalten. Dazu gehören etwa Fenchel, Schlüsselblume, Thymian, Holunder oder Süßholzwurzel. Auch Anis oder Salbei haben schleimlösende und entzündungshemmende Eigenschaften. Die Wärme des Tees beruhigt, die pflanzlichen Wirkstoffe helfen, Schleim zu lösen und das Abhusten zu erleichtern. 

Ingwer wirkt nicht nur antibakteriell und entzündungshemmend, sondern löst auch Schleim. Er kann als Tee, in Suppen oder mit Honig in Milch zubereitet werden. Insbesondere bei Husten mit schleimigem Auswurf wie im Rahmen einer Bronchitis wird er häufig als Schleimlöser empfohlen. Verantwortlich für seine Wirkung sind bestimmte Scharfstoffe, die Gingerole, die dem Ingwer seinen scharfen Geschmack verleihen. Auch die enthaltenen ätherischen Öle wirken schleimlösend.

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Pfefferminze ist ein vielseitiges ätherisches Öl, das schleimlösend wirkt, aber auch bei vielen anderen Beschwerden hilft. Die Heilpflanze kann festsitzenden Schleim im Hals, in den Bronchien oder in den Nasennebenhöhlen lösen und so den Abtransport erleichtern. Pfefferminze hat auch eine kühlende und wohltuende Wirkung auf die Schleimhäute. Daraus hergestellte Mittel gibt es unter anderem als Tee, Öl, Tabletten oder Bonbons.

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Der Saft der Zwiebel enthält schwefelhaltige Verbindungen wie Allicin und Quercetin, die antibakteriell und schleimlösend wirken können. Er verflüssigt zähen Schleim und hilft besonders bei Husten mit festsitzendem Auswurf. Die empfohlene Einnahmemenge beträgt für Erwachsene etwa dreimal täglich zwei Teelöffel, für Kinder gilt: drei- bis sechsmal täglich einen halben Teelöffel. Doch aufgepasst: Zwiebelsaft kann bei zu hoher Dosierung zu verstärkter Darmtätigkeit, Blähungen und Mundgeruch führen.

Ausreichend trinken hilft, die Atemwege feucht zu halten. So wird der Schleim verdünnt, das Husten leichter und die Schleimhäute können sich besser reinigen. Besonders bei zähflüssigem Auswurf kann Flüssigkeitszufuhr Symptome lindern. Empfohlen werden auch bei Krankheiten wie Erkältungen mindestens zwei Liter Wasser oder ungesüßter Kräutertee täglich.

Leichte Bewegung und frische Luft tun gut: Sie regen den Kreislauf an, lösen den festsitzenden Schleim in den Bronchien und erleichtern so das Abhusten. Wenn es der Gesundheitszustand zulässt, kann frische Luft daher ein einfaches natürliches Hausmittel zur Schleimlösung sein. Langfristig kann moderate Bewegung das Immunsystem stärken. 

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