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Rasurbrand: So vermeiden Sie Rasierpickel und Ausschlag
Ob im Gesicht, unter den Achseln, an den Beinen oder im Intimbereich: Nach der Rasur haben einige Menschen mit Rötungen, Juckreiz und einem unangenehmen Brennen zu kämpfen. Die Ursache: Beim Rasieren entstehen winzige Mikroverletzungen, die sich entzünden können. Das ist nicht nur optisch störend, sondern auch schmerzhaft.
Rasurbrand tritt überwiegend im Sommer auf
Das lästige Phänomen tritt vor allem im Sommer auf. Denn viele greifen an heißen Tagen nicht nur öfter zum Rasierer, sondern schwitzen auch mehr. Das trägt zusätzlich zu einem Rasurbrand bei. Deshalb haben auch oft Sportler*innen nach der Rasur Probleme mit gereizter Haut.
Wenn Sie einige Dinge beim Rasieren beachten, haben schmerzhafte Hautirritationen ab sofort keine Chance mehr. Klicken Sie sich durch unsere Galerie, um die besten Tipps gegen Rasurbrand zu erfahren.
Der richtige Rasierer
Verwenden Sie möglichst keine Einwegrasierer – vor allem nicht mehrfach. Denn diese sind qualitativ oft nicht sehr hochwertig und eher für den "Notfall" als für die tägliche Rasur geeignet. Besser sind Mehrklingen-Rasierer. Diese kosten zwar mehr, können aber auch öfter verwendet werden.
Doch Rasierer ist nicht gleich Rasierer. Bei der großen Auswahl verliert man schnell den Überblick. Testen Sie am besten aus, mit welchem Produkt Sie am besten zurechtkommen.
Rasierklingen regelmäßig wechseln
Ebenso wichtig ist es, den Rasierkopf in regelmäßigem Abstand auszutauschen. Wenn Sie Klingen verwenden, die nicht mehr sauber und scharf sind, ist ein Rasurbrand vorprogrammiert. Als Richtwert gelten circa zwei Wochen (bei einer täglichen Rasur sollte die Klinge also nach rund 14 Anwendungen gewechselt werden).
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Nicht trocken rasieren
Manchmal muss es schnell gehen. Dann ist man dazu geneigt, sich trocken zu rasieren. Gerade bei empfindlicher Haut sollten Sie sich aber die Zeit nehmen und Wasser und Rasierschaum verwenden. Denn so wird die Haut auf die Rasur vorbereitet. Durch den Flüssigkeitskontakt öffnen sich die Poren. Zudem werden Rückstände wie Schmutz oder Kosmetikreste entfernt, die die Haut zusätzlich reizen können.
In Wuchsrichtung rasieren
Wenn Sie besonders empfindliche Haut haben, sollten Sie mit der Wuchsrichtung rasieren anstatt dagegen. Um ein gründliches und glattes Rasurergebnis zu erreichen, dauert der Vorgang zwar etwas länger. Gegen die Wuchsrichtung zu rasieren, begünstigt aber schmerzhafte Hautirritationen.
Abends rasieren
Eine abendliche Rasur verringert das Rasurbrand-Risiko. Denn so hat die Haut über Nacht Zeit, sich zu regenerieren. Wer sich hingegen morgens rasiert und die Haut direkt Reizen wie Deodorant, Cremes, Textilien, Feuchtigkeit oder Sonne aussetzt, begünstigt damit womöglich schmerzhafte Rötungen und Ausschlag.
Die richtige Pflege nach der Rasur
Das Angebot an "After Shave-Produkten" ist riesig. Doch nicht alle Mittel tun der Haut gut. Gerade, wenn Sie empfindliche Haut haben, sollten Sie darauf achten, dass keine Parfüm- und Duftstoffe oder Alkohol enthalten sind. Denn das reizt die Haut womöglich nur noch mehr. Setzen Sie möglichst auf natürliche, schonende Pflegeprodukte. Beliebt sind zum Beispiel Aloe Vera und Zinksalbe. Doch auch hier gilt: Probieren Sie aus, worauf Ihre Haut gut reagiert.
Die richtige Kleidung nach der Rasur
Tragen Sie nach der Rasur möglichst lockere Kleidung, die nicht eng auf der Haut aufliegt. Denn durch die Reibung von Stoff auf Haut können Hautirritationen entstehen. Achten Sie zudem auf eine hochwertige Stoffqualität. Eine mindere Qualität kann dafür sorgen, dass Sie schnell ins Schwitzen geraten – und das wiederum fördert den Rasurbrand.
Ob im Gesicht, unter den Achseln, an den Beinen oder im Intimbereich: Nach der Rasur haben einige Menschen mit Rötungen, Juckreiz und einem unangenehmen Brennen zu kämpfen. Die Ursache: Beim Rasieren entstehen winzige Mikroverletzungen, die sich entzünden können. Das ist nicht nur optisch störend, sondern auch schmerzhaft.