Unterzuckerung: 12 Symptome bei Hypoglykämie
Zu einer Unterzuckerung, die Fachleute auch als Hypoglykämie bezeichnen, kommt es vor allem im Rahmen der Stoffwechselerkrankung Diabetes mellitus. Diese äußert sich zwar in erster Linie durch Überzuckerung, also einen zu hohen Blutzuckerspiegel. Wird dann jedoch zu viel Insulin oder Sulfonylharnstoff verabreicht, fallen die Werte zu stark ab. Auch körperliche Anstrengung, exzessiver Alkoholkonsum und eine geringe Nahrungsaufnahme (Nüchternhypoglykämie) können zu Unterzuckerung führen.
Bei gesunden Menschen kommt es nur sehr selten zur Hypoglykämie. Neben Diabetes können Leber- und Nierenerkrankungen, Krebs sowie eine Herzinsuffizienz eine Unterzuckerung begünstigen.
Da eine schwere Hypoglykämie zur Bewusstlosigkeit und anderen schwerwiegenden Komplikationen führen kann, ist es entscheidend, entsprechende Warnzeichen zu erkennen und entgegenzuwirken. Diese 12 Symptome weisen auf Unterzuckerung hin.
Starkes Schwitzen kann Symptom für Unterzuckerung sein
Zu Beginn einer Unterzuckerung reagiert der Körper auf den Mangel an Zucker im Blut meist mit Stresssymptomen wie Schweißausbrüchen. Typisch ist insbesondere kalter Schweiß.
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Herzrasen und Zittern: Symptome bei Unterzuckerung
Eine Hypoglykämie kann sich neben starkem Schwitzen auch durch Herzrasen (Tachykardie), zittrige Hände und Knie sowie einen schnellen Puls ankündigen.
Blässe ist ein mögliches Unterzuckerungssymptom
Sinkt der Blutzuckerspiegel ab, zeigt sich das bei vielen Betroffenen im Gesicht: Insbesondere die Partien um Mund und Nase herum verlieren deutlich an Farbe.
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Kribbeln und Taubheit: Hypoglykämie-Symptom
Zu niedrige Blutzuckerwerte können sich durch ein kribbelndes oder taubes Gefühl im Mundbereich – vor allem an den Lippen – sowie an den Armen, Beinen, Händen und Fingern bemerkbar machen.
Müdigkeit und Schwäche: Mögliche Unterzuckerungssymptome
Wer unterzuckert, fühlt sich oft erschöpft und schläfrig – und das scheinbar grundlos. Neben mentaler Erschöpfung kommt es zudem zu körperlicher Schwäche.
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Plötzlicher Heißhunger kann Symptom bei Unterzuckerung sein
Der Körper reagiert auf einen Abfall des Blutzuckers in der Regel mit plötzlich einsetzendem Heißhunger auf Süßigkeiten und Kohlenhydrate. Diabetiker*innen, bei denen Unterzuckerung häufiger auftritt, wird empfohlen, für den Notfall immer einen kleinen Snack oder etwas Traubenzucker dabei zu haben.
Angst: Mögliches Anzeichen für Unterzuckerung
Innere Unruhe, Nervosität bis hin zu starken Angstgefühlen und sogar Panikattacken: Unterzuckerung kann auf die Psyche schlagen.
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Übelkeit und Schwindel können Unterzuckerungssymptome sein
Niedrige Blutzuckerwerte können Übelkeit und Schwindelgefühle auslösen. Betroffene haben dann häufig das Bedürfnis, sich zu setzen.
Schlafstörungen, Albträume und morgendliche Kopfschmerzen
Sinkt der Blutzuckerspiegel nachts ab, kann sich das durch Ein- und Durchschlafprobleme äußern. Auch ein unruhiger Schlaf und Albträume sind typisch. Zudem leiden viele Betroffene am nächsten Morgen unter Kopfschmerzen und Abgeschlagenheit.
Sehstörungen: Mögliches Anzeichen für Hypoglykämie
Ein zu niedriger Blutzuckerspiegel kann Sehstörungen auslösen. Betroffene sehen zum Beispiel Doppelbilder (Diplopie) und leiden unter Augenflimmern.
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Verwirrtheit: Symptom bei starker Unterzuckerung
Eine fortgeschrittene Unterzuckerung äußert sich durch Konzentrationsstörungen und Verwirrung. Betroffene haben zum Beispiel Wortfindungsstörungen und können sich nicht mehr orientieren. In diesem Zustand sind unterzuckerte Personen auf fremde Hilfe angewiesen, um Gegenmaßnahmen zu ergreifen und Zucker zuzuführen.
Krampfanfälle und Bewusstlosigkeit: Ernste Folgen von Unterzuckerung
Eine schwere Unterzuckerung kann bei Betroffenen Krampfanfälle auslösen und bis zur Bewusstlosigkeit führen. In diesem Fall ist sofortige Hilfe erforderlich. Im akuten Notfall sollte der Notruf abgesetzt werden.
Zu einer Unterzuckerung, die Fachleute auch als Hypoglykämie bezeichnen, kommt es vor allem im Rahmen der Stoffwechselerkrankung Diabetes mellitus. Diese äußert sich zwar in erster Linie durch Überzuckerung, also einen zu hohen Blutzuckerspiegel. Wird dann jedoch zu viel Insulin oder Sulfonylharnstoff verabreicht, fallen die Werte zu stark ab. Auch körperliche Anstrengung, exzessiver Alkoholkonsum und eine geringe Nahrungsaufnahme (Nüchternhypoglykämie) können zu Unterzuckerung führen.
Bei gesunden Menschen kommt es nur sehr selten zur Hypoglykämie. Neben Diabetes können Leber- und Nierenerkrankungen, Krebs sowie eine Herzinsuffizienz eine Unterzuckerung begünstigen.
Da eine schwere Hypoglykämie zur Bewusstlosigkeit und anderen schwerwiegenden Komplikationen führen kann, ist es entscheidend, entsprechende Warnzeichen zu erkennen und entgegenzuwirken. Diese 12 Symptome weisen auf Unterzuckerung hin.
- Online-Informationen von Diabetes Deutschland: Unterzuckerung: https://www.diabetes-deutschland.de/unterzuckerung.html (Abruf: 04/2023)
- Online-Informationen von Deximed: Hypoglykämie bei Diabetes mellitus: https://deximed.de/home/klinische-themen/endokrinologie-stoffwechsel/krankheiten/diabetes-mellitus/hypoglykaemie-bei-diabetes-mellitus (Abruf: 04/2023)
- Online-Informationen des Pschyrembel: Hypoglykämie: https://www.pschyrembel.de/Hypoglyk%C3%A4mie/K0ADU (Abruf: 04/2023)
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