Eine Frau hat Ellenbogenschmerzen und wird von einem Arzt untersucht
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Ellenbogenschmerzen außen oder innen: Ursachen und was tun?

Von: Julia Heidorn (Medizinautorin)
Letzte Aktualisierung: 25.02.2025

Ellenbogenschmerzen können innen, außen, beim Strecken, Aufstützen oder auch im Ruhezustand auftreten und auf verschiedene Ursachen zurückgehen. Zu den möglichen Auslösern gehören Entzündungen, Verletzungen und Überlastung, wie etwa beim Tennisarm. Wann sollten Beschwerden ärztlich abgeklärt werden, welche Behandlungen sind möglich und helfen Hausmittel?

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Mediziner*innen geprüft.

FAQ: Häufige Fragen und Antworten zu Ellenbogenschmerzen

Schmerzen am äußeren Ellenbogen beim Strecken können verschiedene Ursachen haben, zum Beispiel können ein Tennisarm oder eine Schleimbeutelentzündung dahinterstecken. 

Schmerzen im Ellenbogen: Definition

Das Ellenbogengelenk verbindet den Ober- und den Unterarm miteinander, genauer gesagt den Humerus (Oberarmknochen) mit Elle und Speiche. Das Gelenk ermöglicht Beuge- und Streckbewegungen des Arms.

Der Ellenbogen ist anfällig für Beschwerden, da er ständig starken Belastungen ausgesetzt ist. So kommt es hier häufig zu Überlastung, aber auch Verschleiß oder Verletzungen.

Ellenbogenschmerzen können je nach Ursache ein- oder beidseitig auftreten. Sie zeigen sich an verschiedenen Stellen, etwa

  • Schmerzen an der Ellenbogen-Innenseite
  • Ellenbogenschmerzen außen
  • Schmerzen in der Armbeuge
  • Beschwerden an der Rückseite des Ellenbogens

Weitere Symptome bei Ellenbogenschmerzen

Zudem werden sie mitunter von weiteren Symptomen begleitet, beispielsweise

  • eingeschränkte Beweglichkeit
  • Rötung
  • Schwellung
  • Überwärmung
  • Kraftverlust in der Hand
  • Missempfindungen wie Kribbeln oder Taubheitsgefühl ("eingeschlafener" Arm)

Ellenbogenschmerzen können auch durch systemische Erkrankungen verursacht werden, die den gesamten Körper betreffen. Zu den möglichen Hinweisen darauf gehören ein allgemeines Krankheitsgefühl, Fieber und Appetitmangel. Wenn die Schmerzen im Ellenbogen stark sind oder von weiteren Symptomen begleitet werden, ist eine ärztliche Abklärung nötig.

Ursache: Woher kommen Ellenbogenschmerzen?

Ellenbogenschmerzen können auf eine Vielzahl verschiedener Ursachen zurückgehen. Das Ellenbogengelenk wird im Alltag stark gefordert, etwa bei der Arbeit am PC oder in Handwerksberufen sowie beim Sport. Daher sind Verschleiß und Überlastung mögliche Auslöser für Schmerzen am Ellenbogen. Folgende Erkrankungen gehen beispielsweise auf eine Überbelastung zurück:

  • Arthrose: Frühzeitiger Gelenkverschleiß kann bei einer dauerhaften Überlastung des Gelenks auftreten. Zusätzlich zu Schmerzen können sich bei einer Ellenbogenarthrose Bewegungseinschränkungen und Gelenkblockaden zeigen.

  • Elbow-Plica-Syndrom: Als Plica werden kleine Falten in der Gelenkschleimhaut bezeichnet. Durch Überlastung oder regelmäßige kleine Verletzungen (Mikrotraumata), etwa beim Sport, kann es dazu kommen, dass die Schleimhautfalte bei Bewegungen im Gelenk eingeklemmt wird. Neben Schmerzen tritt ein unangenehmes "schnappendes" Gefühl auf.

  • Tennisarm bzw. Golferellenbogen: Durch Fehl- oder Überlastung treten am Sehnenansatz Ellenbogenschmerzen beim Beugen oder Strecken auf, die in den Unterarm ausstrahlen können. Zunächst zeigen sich die Beschwerden der sogenannten Epicondylitis nur bei Belastung, im weiteren Verlauf kommt es jedoch auch zu Ellenbogenschmerzen im Ruhezustand. Beim Golferarm ist die Innenseite des Ellenbogens betroffen, beim Tennisellenbogen die Außenseite.

  • Mausarm (auch Repetitive Strain Injury- oder RSI-Syndrom): Durch eine Überlastung des Arms bei PC-Arbeit kann es zu winzigen Verletzungen in den Sehnenansätzen kommen. Diese können mit der Zeit unter anderem Kribbeln und Taubheitsgefühle, Kraftverlust in der Hand, Bewegungseinschränkungen sowie Schmerzen von den Fingern bis in den Nacken auslösen.

  • Tendopathie: Unter diesem Begriff werden Entzündungen der Sehnen (Tendinitis) und Sehnenscheiden (Tendovaginitis) zusammengefasst. Betroffene leiden zunächst nur unter Ellenbogenschmerzen bei Belastung, später auch in Ruhe und nachts. Durch den Schmerz kann die Beweglichkeit eingeschränkt sein. Außerdem kann es zu Rötungen oder Schwellungen kommen.

  • Schleimbeutelentzündung (Bursitis): Durch Überlastung kann sich ein Schleimbeutel im Gelenk entzünden. Das mit Gelenkflüssigkeit gefüllte Bindegewebssäckchen dient dazu, die Reibung im Gelenk zu reduzieren. Bei einer Entzündung kommt es neben Schmerzen im Ellenbogen beim Aufstützen zu einer Rötung, Schwellung und Überwärmung des betroffenen Areals.

  • Osteochondrosis dissecans: Bei der OCD stirbt Knochengewebe im Bereich des Gelenks ab (Knochennekrose). Als mögliche Ursachen vermuten Fachleute Überlastung beim Sport sowie wiederholte minimale Verletzungen. Bewegungseinschränkungen und Schmerzen können die Folgen sein.

Ellbogenschmerzen durch Verletzungen

Neben Überlastung durch intensive Beanspruchung können auch Verletzungen am Ellenbogen auftreten, etwa durch Stürze oder bei Kontaktsportarten:

  • Gelenkprellung: Bei stumpfer Gewalteinwirkung auf den Ellenbogen kann eine Prellung entstehen. Die Verletzung führt zu Schmerzen, kann aber auch Schwellungen, ein Hämatom und Bewegungseinschränkungen zur Folge haben.

  • Verstauchung (Distorsion): Durch Gewalteinwirkung von außen, etwa bei einem Sturz oder Aufprall, wird eines oder mehrere der Bänder überdehnt, die das Gelenk stabilisieren. In der Folge können außer Schmerzen auch Schwellungen, Bewegungseinschränkungen sowie ein Hämatom auftreten.

  • Bänderriss: Ist die Gewalteinwirkung sehr stark, werden die Bänder nicht nur überdehnt, sondern können teilweise oder vollständig reißen. Eine Bandruptur führt zu stärkeren Beschwerden als eine Verstauchung und kann mit einer Instabilität des Gelenks einhergehen.

  • Luxation: Bei einer Verrenkung des Ellenbogens treten starke Schmerzen und eine sichtbare Fehlstellung des Arms auf. Auch Bewegungseinschränkungen sind möglich. Da sich bei einer Luxation die Knochen nicht mehr dort befinden, wo sie sein sollten, kann es zu schwerwiegenden Schäden an Muskeln, Sehnen und Nerven kommen. Es handelt sich um einen Notfall, der unverzüglich ärztlich zu versorgen ist.

  • Fraktur: Ein Knochenbruch am Ellenbogengelenk löst Schmerzen, Schwellungen und Blutergüsse aus. Auch hier ist eine sofortige ärztliche Behandlung notwendig, um Komplikationen wie einer Verschiebung des Bruchs vorzubeugen.

  • Spätfolgen nach einer Verletzung oder OP: Auch wenn die akute Verletzung wieder verheilt ist, können dauerhaft Schmerzen am Ellenbogengelenk auftreten. Das Risiko dafür ist erhöht, wenn keine ausreichende Therapie stattgefunden hat oder diese nicht rechtzeitig in die Wege geleitet wurde.

Grunderkrankungen als Ursache für Ellenbogenschmerzen

Auch sogenannte systemische Erkrankungen, die den gesamten Organismus betreffen, können sich durch Ellenbogenschmerzen bemerkbar machen. Dazu gehören:

  • Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises: Die rheumatoide Arthritis ist eine Autoimmunerkrankung, bei der sich die Abwehrkräfte gegen die Gelenke richten. Typischerweise sind gleich mehrere Gelenke entzündet, zu Beginn vor allem an Fingern und Zehen. Es ist aber auch möglich, dass ein oder beide Ellenbogengelenke betroffen sind. Neben Entzündungszeichen wie Schmerzen, Rötung, Schwellung und Überwärmung können Morgensteifigkeit und Allgemeinsymptome wie Fieber, Abgeschlagenheit und Gewichtsverlust auftreten.

  • Psoriasis-Arthriris: Psoriasis (Schuppenflechte) ist eine Autoimmunerkrankung, welche die Haut betrifft. Jahre nach dem erstmaligen Auftreten der Hautzeichen kommt es bei etwa einem Fünftel der Betroffenen zu Gelenkentzündungen. Entzündungszeichen und starke Müdigkeit können die daraus resultierenden Schmerzen begleiten. In gut jedem fünften Fall werden die Gelenke zunehmend geschädigt. Die Sterblichkeit kann im Vergleich zu gesunden Menschen erhöht sein.

Eingeklemmte Nerven können zu Ellenbogenschmerzen führen

Als Engpasssyndrome werden Erkrankungen bezeichnet, bei denen beispielsweise ein Nerv durch umgebende Strukturen eingeklemmt wird. Dies geschieht vor allem an den Extremitäten. So können Engpasssyndrome auch Ellenbogenschmerzen auslösen:

  • Sulcus-ulnaris-Syndrom (Kubitaltunnelsyndrom): Hier wird der Ulnarisnerv am Ellenbogen durch vermehrtes Bindegewebe in einer Knochenrinne eingeengt. Schmerzen, Schwellungen und Kraftlosigkeit der Hand können die Folge sein.

  • Supinatortunnelsyndrom: Auch hier handelt es sich um eine Einengung eines Nervs am Ellenbogen. Jedoch ist der sogenannte Nervus interosseus posterior betroffen, der für Bewegungen zuständig ist. Wenn überhaupt, tritt Druckschmerz an der Rückseite des Ellenbogens auf. Im Vordergrund stehen jedoch Lähmungen der Finger.

Weitere Auslöser von Ellenbogenschmerzen

Zu den weiteren möglichen Auslösern von Ellenbogenschmerzen gehören

  • Arthritis: Eine Gelenkentzündung kann nicht nur aufgrund einer zugrundeliegenden rheumatischen oder einer Hauterkrankung auftreten. Zu den weiteren möglichen Ursachen gehören Virusinfekte, Infektionen durch eine Wunde oder Operation am Gelenk, Arthrose, Gelenktumoren und chronische Darmerkrankungen. Tritt zusätzlich zu Schmerzen am Ellenbogen eine Rötung, Schwellung und/oder Überwärmung des Gelenks auf, kann das auf eine Arthritis hindeuten.

  • Synovitis: Die auch als Synovialitis bezeichnete Entzündung der Gelenkschleimhaut kann unter anderem auf Gicht, Allergien, Tumoren und Blutungen bei Hämophilie zurückgehen. Gelenkschmerzen, Entzündungszeichen und Allgemeinsymptome wie Fieber und Abgeschlagenheit sind möglich.

  • Ganglion: Die auch als Überbein bezeichnete, von außen sichtbare Aussackung der Gelenkhülle ist mit Flüssigkeit gefüllt und mit dem Gelenk verbunden. In der Regel handelt es sich in erster Linie um ein kosmetisches Problem. Es kann aber auch zu Schmerzen, Taubheitsgefühlen und einer eingeschränkten Beweglichkeit führen.

  • Gelenkmaus: Ein freier Gelenkkörper ist ein loses Knochen- oder Knorpelfragment in einem Gelenk, das spürbare Bewegungseinschränkungen und/oder Blockaden auslösen kann. Auch Schmerzen können die Folge sein. Eine Gelenkmaus kann beispielsweise durch Verschleiß oder eine Verletzung entstehen.

Ellenbogenschmerzen: Wann ist ärztliche Abklärung nötig?

Ellenbogenschmerzen sind in vielen Fällen harmlos und deuten auf dauerhafte oder akute Überlastung hin. Jedoch können auch schwerwiegende Erkrankungen oder schwere Verletzungen dahinterstecken, die dringend zu behandeln sind.

Wenn zusätzlich zu den Ellenbogenschmerzen Beschwerden wie Fieber auftreten, die auf eine systemische Erkrankung oder schwerere Verletzung hindeuten, ist eine zeitnahe Abklärung bei der*dem Hausärztin*Hausarzt oder Orthopädin*Orthopäden anzuraten. 

Wann deuten Ellenbogenschmerzen auf einen Notfall hin?

Treten Hinweise auf eine schwere Verletzung oder Erkrankung auf, ist hingegen unverzüglich der Rettungsdienst zu informieren. Dazu gehören:

  • sehr starke Schmerzen
  • Fehlstellung des Gelenks
  • starke Blutung einer Verletzung
  • Herzinfarktsymptomatik (z. B. Brustschmerz, Engegefühl in der Brust, Atemnot, Todesangst)

Wie werden Ellenbogenschmerzen untersucht?

Bei Ellenbogenschmerzen finden zunächst ein Gespräch mit der*dem Ärztin*Arzt sowie eine körperliche Untersuchung statt. Dabei werden unter anderem die Beweglichkeit und Schmerzempfindlichkeit des Gelenks überprüft.

Danach entscheidet sich, ob weitere Untersuchungen notwendig sind, etwa:

  • Röntgen
  • Computertomographie (CT)
  • Magnetresonanztomographie (MRT)
  • Ultraschall
  • Arthroskopie (Gelenkspiegelung, bei der über einen Hautschnitt eine Kamera eingeführt und auch Proben entnommen werden können)
  • Elektroneurographie (ENG) zur Untersuchung der Nervenleitgeschwindigkeit
  • Elektromyographie (EMG) zur Messung der elektrischen Aktivität in den Muskeln
  • Bluttests

Ellenbogenschmerzen: Was tun?

Bei Ellenbogenschmerzen hängt die Behandlung von der zugrundeliegenden Ursache der Beschwerden ab. Leichte Symptome können bereits nach einigen Tagen Schonung oder durch eine Veränderung der Lebensgewohnheiten verschwinden, etwa einen ergonomisch eingerichteten Arbeitsplatz oder mehr Bewegung. In anderen Fällen kann eine medikamentöse Behandlung oder eine Operation notwendig sein.

Verletzungen am Ellenbogen: Erste Hilfe nach dem PECH-Schema

Werden akute Verletzungen fachgerecht versorgt, kann dies Folgeschäden und Komplikationen vorbeugen. Bei schweren Verletzungen, etwa einem Bruch oder einer sichtbaren Fehlstellung, ist der Rettungsdienst zu informieren. Leichtere Verletzungen wie eine Verstauchung oder Prellung können zunächst selbst versorgt werden. Dabei ist nach dem PECH-Schema vorzugehen:

  • Pause: sofortiges Unterbrechen der Tätigkeit, die zur Verletzung geführt hat
  • Eis: Kühlen der betroffenen Stelle, beispielsweise mit einem Kühlpack
  • Compression: Anlegen eines Druckverbands
  • Hochlagerung: Der betroffene Arm sollte erhöht, etwa auf einem Kissen, abgelegt werden

In den ersten Tagen nach der Verletzung ist Schonung angezeigt. Die Wirkstoffe Ibuprofen und Diclofenac helfen gegen die Schmerzen. Länger als ein paar Tage sollten sie jedoch nicht ohne ärztlichen Rat eingenommen werden. Auch bei Vorerkrankungen oder der gleichzeitigen Einnahme von anderen Medikamenten ist vorab ärztlicher Rat gefragt. Klingen die Beschwerden nicht innerhalb einiger Tage ab, ist ebenfalls eine ärztliche Abklärung erforderlich.

Behandlung von Ellenbogenschmerzen nach Verletzungen und bei Überlastung

Bei schweren Verletzungen oder anhaltenden Beschwerden ist eine ärztliche Behandlung angezeigt. Die*der Ärztin*Arzt kann den Ellenbogen, falls nötig, ruhigstellen, etwa durch eine Bandage oder in schweren Fällen durch einen Gips.

Manche Verletzungen müssen operiert werden, etwa wenn sich bei einem Bruch die Knochenfragmente verschoben haben und/oder umliegendes Gewebe stark in Mitleidenschaft gezogen ist. Eine Luxation muss eingerenkt werden.

Was tun bei Ellenbogenschmerzen durch Entzündungen?

Entzündliche Vorgänge, etwa eine Schleimbeutelentzündung oder eine Arthritis werden oft medikamentös behandelt. Die Therapie hängt dabei von der Ursache der Entzündung ab.

So können bei einer bakteriellen Infektion Antibiotika zum Einsatz kommen, bei einer Autoimmunerkrankung hingegen Kortison oder andere Immunsuppressiva. Auch bei Gicht kann eine medikamentöse Behandlung nötig sein. Hartnäckige Entzündungen müssen gegebenenfalls operiert werden.

Wie werden Ellenbogenschmerzen sonst noch behandelt?

Bei Engpasssyndromen kann ebenfalls eine Operation notwendig sein, gleiches gilt beispielsweise für Gelenkmäuse. Bei Arthrose ist moderate Bewegung wichtig, Überlastung führt jedoch oft zu einer Verschlimmerung der Beschwerden.

Liegt den Schmerzen am Ellenbogen eine orthopädische Ursache zugrunde, kann Physiotherapie hilfreich sein. Neben Übungen zur Kräftigung und Dehnung lernen Betroffene hier auch, wie sie im Alltag Überlastung vermeiden, etwa durch Fehlhaltungen bei der Arbeit.

Injektionen mit lokal wirksamen Schmerzmitteln und/oder Kortison können ebenfalls zum Einsatz kommen.

Schmerzen im Ellenbogen: Sind Hausmittel hilfreich?

Eine Selbstbehandlung mit Hausmitteln sollte nur bei kurzfristig auftretenden leichten Beschwerden erfolgen. Andernfalls ist eine ärztliche Abklärung und gegebenenfalls auch Behandlung notwendig. Die Wirkung von Hausmitteln ist oft nicht wissenschaftlich bewiesen.

Die schmerzstillende Wirkung von Arnika ist jedoch gut erforscht und gilt als vergleichbar mit der von Schmerzmitteln wie Ibuprofen und Diclofenac.

Bei Gelenkbeschwerden wie Ellenbogenschmerzen werden zudem häufig kühlende Wickel empfohlen, etwa mit Quark, Kohl oder Heilerde. Diese sollten keinesfalls bei offenen Wunden angewendet werden.