Vulvaveränderungen: Vulvitis und andere Erkrankungen der Vulva
Als Vulvaveränderungen werden alle krankhaften Veränderungen der äußeren weiblichen Geschlechtsorgane zusammengefasst. Welche es gibt und wie sie sich zeigen, lesen Sie hier.
Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Mediziner*innen geprüft.
Erkrankungen der Vulva
Unter Vulvaveränderungen werden in der Medizin alle krankhaften Veränderungen der äußeren weiblichen Geschlechtsorgane zusammengefasst. Die Vulva umfasst die äußeren Geschlechtsorgane der Frau. Sie besteht aus dem Venushügel, den großen und kleinen Schamlippen (auch Vulvalippen genannt), der Klitoris und dem Scheidenvorhof.
Zu den Vulvaveränderungen gehören unter anderem:
- Entzündungen (Vulvitis)
- Rück- beziehungsweise Fehlbildungen der Vulvahaut und -schleimhaut (Vulvadystrophie oder Craurosis vulvae)
- Geschwürbildungen (Ulcus vulvae acutum Lipschütz)
- Feigwarzen
- Verletzungen der Vulva
- Zystenbildungen (wie bei Bartholinitis möglich)
- gut- oder bösartige Tumoren (Vulvakarzinom)
Bei vielen dieser Vulvaveränderungen sind die Ursachen bislang nicht bekannt.
Vulvitis
Vulvitis bezeichnet eine Entzündung im Bereich der Vulva. Häufig tritt gleichzeitig eine Scheidenentzündung (Vaginitis) auf – dann handelt es sich um eine Vulvovaginitis. Eine isolierte Scheidenentzündung bezeichnen Ärzte hingegen als Kolpitis.
Ursachen für eine Vulvitis
Bei Vulvaveränderungen durch Entzündungen im Bereich der Vulva (Vulvitis) sind die Ursachen häufig Infektionen mit:
- Bakterien (z. B. Chlamydieninfektion, Syphilis, Gonorrhö)
- Pilzen (beispielsweise Candida albicans)
- Parasiten (wie Trichomonas vaginalis, Krätzmilben)
- Viren (z. B. humane Papillomaviren, Herpes simplex-Viren)
Als Ursachen kommen auch allergische Reaktionen infrage. Häufig werden diese begünstigt von:
- Seifen und Waschmittel
- synthetischen Textilstoffe
- eng sitzender Kleidung, z.B. Jeans
- Duftstoffen
- Arzneimitteln, z.B. bestimmte Antibiotika
Frauen mit Diabetes mellitus, Schwangere und Frauen, die Antibiotika einnehmen, sind besonders gefährdet, an einer durch Pilze ausgelösten Vulvitis zu erkranken. Aber auch ein bakterielles Ungleichgewicht (Dysbiose) in der Scheide, wie bei der bakteriellen Vaginose, kann in seltenen Fällen bei entzündlichen Vulvaveränderungen zu den Ursachen gehören.
Symptome bei Vulvitis
Eine Vulvitis kann verschiedene Symptome hervorrufen – abhängig von der Ursache der Entzündung. Zu den häufigsten Beschwerden bei einer Vulvitis gehören
- Juckreiz (Pruritus)
- brennende Schmerzen
- Schwellung
- Rötung
- verstärkter Ausfluss aus der Scheide (Fluor)
- Lymphknotenschwellungen in der Leiste
Behandlung der Vulvitis
Bei entzündlichen Vulvaveränderungen richtet sich die Therapie nach dem Auslöser der Erkrankung. Liegt eine allergische Reaktion zugrunde, verschwinden die Beschwerden rasch, sobald die Ursache beseitigt wird. Bei einer infektiös bedingten Vulvitis sind vor allem örtlich wirksame Maßnahmen wie Sitzbäder, Salben und Vaginalzäpfchen geeignet, die sich speziell gegen den jeweiligen Erreger richten und gleichzeitig die Entzündung abklingen lassen. Gegen ausgeprägten Juckreiz helfen juckreiz- und schmerzlindernde Salben. Seifen und Deos sollten im Intimbereich tabu sein – auch, um eine Vulvitis nicht zu verstärken.
Verlauf der Vulvitis
Wird eine Vulvitis rasch und erfolgreich behandelt, ist der Verlauf gut. Allergische Reaktionen lassen sich schnell in den Griff bekommen, wenn die betroffene Frau den Auslöser meidet. Auch eine durch Bakterien verursachte Infektion lässt sich mit einer gezielten Antibiotika-Therapie meist einfach und komplikationslos behandeln. Liegt eine bakterielle Vaginose vor, kann eine Behandlung mit Lactobazillus-haltigen Präparaten rasch helfen. Lactobazillen sind Milchsäurebakterien, die zur natürlichen Scheidenflora gehören. Bleiben Infektionen und die damit verbundenen Vulvaveränderungen unbehandelt, können sie jedoch einen chronischen Verlauf nehmen und zu komplexeren Erkrankungen führen.
Geschwürbildung (Ulcus vulvae acutum Lipschütz)
Zu den entzündlichen Vulvaveränderungen zählt auch eine seltene Form der Geschwürbildung: Beim sogenannten Ulcus vulvae acutum Lipschütz bilden sich akut auftretende, schmerzhafte Geschwüre (Ulcera) im Bereich der Vulva, begleitet von Fieber und Lymphknotenschwellungen. Die Ursachen der Geschwüre sind bislang nicht geklärt. In den meisten Fällen sind Frauen vor dem 25. Lebensjahr von diesen Vulvaveränderungen betroffen.
Ursachen für Ulcus vulvae acutum Lipschütz
Die Ursachen für den Ulcus vulvae acutum Lipschütz sind nicht bekannt. Meist tritt der Ulcus vulvae acutum Lipschütz als Begleiterscheinung bei schweren Allgemeinerkrankungen und Virusinfekten auf.
Symptome bei Geschwürbildung
Beim Ulcus vulvae acutum Lipschütz zeigen sich die Symptome in akut auftretenden, schmerzhaften Geschwüren im Bereich der Vulva. Neben den Schmerzen in den äußeren Genitalien, treten meist auch Fieber und eine Schwellung der Lymphknoten im Leistenbereich auf.
Behandlung des Ulcus vulvae acutum Lipschütz
Die Therapie des Ulcus vulvae acutum Lipschütz umfasst neben Bettruhe vor allem die Einnahme von Antibiotika und entzündungshemmenden Medikamenten. Um die Beschwerden zu lindern, können bei dieser Form der Vulvaveränderungen ergänzend zur Therapie auch Sitzbäder und schmerzlindernde Salben sinnvoll sein.
Ulcus vulvae acutum Lipschütz heilt bei entsprechender Behandlung nach bis zu vier Wochen aus.
Craurosis vulvae (Vulvadystrophie)
Craurosis vulvae oder Vulvadystrophie ist eine seltene, chronische (dauerhaft bestehende) Vulvaveränderung der Haut und Schleimhäute des weiblichen Genitalbereichs. Es gibt verschiedene Arten der Vulvadystrophie beziehungsweise Craurosis vulvae. Das häufigste Krankheitsbild ist das des Lichen sclerosus et atrophicus – auch Weißfleckenkrankheit genannt.
Von dieser Krankheit sind bevorzugt Frauen nach den Wechseljahren betroffen, gelegentlich zeigt sich die Erkrankung auch bei jungen Frauen oder im Kindesalter. Lichen sclerosus et atrophicus tritt vor allem im Nacken, am Rücken sowie in der Genitalregion auf. Sind die Genitalien betroffen, wird die Erkrankung bei der Frau als Craurosis vulvae, beim Mann Craurosis penis bezeichnet.
Ursachen für Craurosis vulvae
Bei Vulvaveränderungen durch Craurosis vulvae sind die Ursachen weitestgehend unbekannt. Fachleute vermuten, dass bei dieser Form der Vulvaveränderungen Autoimmunreaktionen als Ursache eine Rolle spielen. Auch genetische und hormonelle Einflüsse kommen bei Vulvadystrophie als Ursachen infrage.
Symptome für Craurosis vulvae
Craurosis vulvae ruft typische Symptome wie weiße, zum Teil gerötete, mitunter stark verhornte Papeln an Haut und Schleimhäuten hervor. Diese etwa erbsengroßen Knötchen verbinden sich später zu größeren weißlichen, porzellanartigen Herden. Nach längerer Krankheit wandelt sich die Haut an den geschädigten Stellen um, sie erscheint dann glänzend und pergamentpapierartig. Schmerzhafte Hauteinrisse (Rhagaden) und kleinere Einblutungen (Hämorrhagien) treten auf. Im Bereich der Vulva leiden betroffene Frauen häufig unter erheblichem Juckreiz und starkem Brennen beim Wasserlassen. Die Umwandlungsprozesse an Haut und Schleimhäuten können zu einer Verkleinerung der kleinen Schamlippen und zur Einengung des Vaginaleingangs führen, sodass als weitere Symptome Beschwerden beim Geschlechtsverkehr (Dyspareunie) auftreten.
Therapie bei Vulvadystrophie
Bei der Vulvadystrophie als Ursache der Vulvaveränderungen besteht die Therapie in der lokalen Anwendung von kortisonhaltigen und testosteron-, östrogen- oder progesteronhaltigen Cremes oder Salben.
Verlauf des Crauroris vulvae
Die bisher bekannten therapeutischen Maßnahmen bei Craurosis vulvae können den Verlauf in der Regel nur lindern: Bei diesen Vulvaveränderungen ist der Verlauf chronisch. Um eine Verschlechterung frühzeitig zu erkennen, sollten die Hautveränderungen regelmäßig ärztlich kontrolliert werden.
Vulvaverletzungen
Bei Vulvaveränderungen durch Verletzungen sind die Ursachen meist stumpfe oder scharfe Gewalteinwirkungen, etwa ein Sturz auf die Lenkstange eines Fahrrads oder ein Autounfall. Auch eine Vergewaltigung oder das Einführen von Fremdkörpern in die Vagina kommen als Ursachen infrage. Außerdem kann es bei der Geburt eines Kindes zu Vulvaverletzungen im Bereich des Damms (Dammriss) oder der Vagina kommen.
Symptome
Bei Verletzungen an der Vulva treten Symptome oft in Form von Blutergüssen (Hämatome) oder Blutungen aus der Vagina auf. Gelegentlich kommt es zu Einrissen und Verletzungen der Vagina, einschließlich des Damms. Bei schweren Verletzungen können auch akute Bauchschmerzen als Symptome auftreten. Mitunter sind bei offenen Verletzungen die Nachbarorgane (Harnröhre, Enddarm, Afterschließmuskel) in Mitleidenschaft gezogen.
Therapie bei Vulvaverletzungen
Bei Vulvaverletzungen besteht die Therapie vor allem aus örtlichen Maßnahmen. Je nach Größe und Ausdehnung des Blutergusses (Hämatom) eignen sich zum Beispiel ein Druckverband oder Kälteanwendungen – unter Umständen ist aber auch ein kleiner chirurgischer Eingriff nötig. Bei einem Dammriss infolge einer Geburt besteht die Therapie zum Beispiel darin, den Riss zu nähen. Kommt es nach einer offenen Verletzung zur Bildung von Narben, können diese Beschwerden beim Sitzen oder beim Geschlechtsverkehr hervorrufen. Eine operative Behandlung dieser Narben kann die Symptome lindern.
Vulvaverletzungen heilen in der Regel von selbst ab und nehmen daher meist einen guten Verlauf.
Zysten an der Vulva
Angeborene Zysten der Vulva sind sehr selten. Bei einer Zyste handelt es sich um einen flüssigkeitsgefüllten Hohlraum, ähnlich eines Bläschens, das sich innerhalb eines bestimmten Gewebes befindet. Die häufigste vulväre Zyste ist die sogenannte Bartholin-Zyste. Diese entsteht, wenn es in den Drüsengängen im Scheidenvorhof (Bartholindrüsen) zu einem Sekretstau und in der Folge zu einem Verschluss der Bartholindrüsen kommt. Solche Zysten sind prinzipiell harmlos, sollten jedoch chirurgisch entfernt werden, um die verstopften Drüsengänge wieder freizulegen. Gelangen Bakterien (z. B. Staphylokokken, Streptokokken oder Escherichia coli) in die Zyste, kann die Drüse sich zusätzlich entzünden (Bartholinitis). Umgekehrt kann die Bartholinitis auch die Entstehung einer Bartholin-Zyste begünstigen, wenn durch die Entzündung die Drüsenausgänge verstopft werden.
Symptome
Vulvaveränderungen in Form von Zysten entstehen meist als sogenannte Bartholin-Zysten im unteren Drittel der kleinen und großen Schamlippen. Typische Symptome sind prall-kugelige Gewebeschwellungen, die meist schmerzen.
Behandlung von Zysten an der Vulva
Obwohl vulväre Zysten meist harmlos sind, empfehlen Fachleute eine chirurgische Therapie, um die verstopften Drüsengänge wieder freizulegen. Dadurch ist es möglich, die Ursache der Zysten zu beheben.
Vulvatumoren
Gutartige Vulvatumoren sind gutartige Tumoren der Haut, die im Bereich der Vulva auftreten. Bedeutsame, relativ häufige gutartige Vulvaveränderungen sind die sogenannten Papillome.
Neben den gutartigen Vulvatumoren gibt es weitere Formen von Vulvaveränderungen, zum Beispiel bösartige Vulvatumoren. Das Vulvakarzinom (Vulvakrebs) ist eine seltene Erkrankung, die insbesondere im höheren Lebensalter jenseits des 60. Lebensjahrs auftritt. Diese Krebserkrankung macht etwa 4 von 100 Fällen aller bösartigen Tumoren im Bereich der inneren und äußeren weiblichen Genitalien aus.
Ursachen für Vulvatumoren
Die meisten Vulvakarzinome sind sogenannte Plattenepithelkarzinome (etwa 90 Prozent), die von der obersten Schicht der Haut ausgehen. Betroffen sind meist die großen Schamlippen, weniger häufig die kleinen Schamlippen oder die Klitorisregion.
Humane Papillomaviren (HPV) können gutartige Vulvatumoren hervorrufen. Sie werden beim Geschlechtsverkehr übertragen. Die Erkrankung macht sich erst nach etwa vier Wochen bis zu mehrere Monate nach dem Kontakt mit den Viren bemerkbar. Bestimmte humane Papillomviren können auf diese Weise die Entstehung eines bösartigen Vulvatumors begünstigen.
Symptome bei Vulvatumoren
Durch gutartige Vulvatumoren hervorgerufene Vulvaveränderungen verursachen meist keine Symptome. Treten sie infolge einer Infektion mit Humanen Papillomaviren (HPV) auf, machen sie sich frühestens nach vier Wochen, oft aber erst mehrere Monate nach dem Kontakt mit den Viren als warzenähnliche Wucherungen von weißer oder blass-rosa Farbe bemerkbar. Bösartige Vulvatumoren fallen nicht durch typische Symptome auf, am häufigsten ist auch hier ein dauerhafter Juckreiz. Erst in fortgeschrittenen Stadien kann ein nach außen wachsender Tumor sichtbar werden.
Therapie der Vulvatumoren
Gutartige Vulvatumoren als Vulvaveränderungen bedürfen einer operativen Therapie, da sie sich zu bösartigen Tumoren entwickeln können. Bei bösartigen Vulvatumoren hängt die Behandlung von der Ausdehnung des Tumors ab. Prinzipiell bieten sich eine chirurgische Entfernung sowie der Einsatz der Strahlen- und der Chemotherapie an.
Diagnose bei Vulvaveränderungen
Bei Vulvaveränderungen werden verschiedene Untersuchungsmethoden zur Diagnose eingesetzt. Eine wichtige Rolle spielt dabei die sogenannte Anamnese. Im Rahmen des Gesprächs fragt der*die Gynäkolog*in unter anderem nach der Dauer der Erkrankung, nach den Beschwerden und nach möglichen Begleiterkrankungen (z. B. Diabetes mellitus, Schuppenflechte). Dann folgen:
- Körperliche Untersuchung: Bei vielen Vulvaveränderungen kann die Diagnose anhand des typischen Erscheinungsbilds gestellt werden. Wichtige Hinweise können die Färbung der Haut, fleckige Veränderungen, sichtbare Knötchen oder Geschwüre, Verdickungen, Risse oder Krusten geben. Mit einer Tastuntersuchung (Palpation) kann die Diagnose gynäkologisch eingegrenzt werden.
- Infektionsdiagnostik: Bei durch Viren verursachten Vulvaveränderungen ist eine sogenannte Infektionsdiagnostik (Abstrichuntersuchung) sinnvoll, um die Diagnose zu stellen. Liegt zum Beispiel eine Entzündung der Vulva durch humane Papillomaviren vor, können die Erreger in den meisten Fällen mit einem Abstrich nachgewiesen werden. Bei Vulvaveränderungen werden die Abstriche zur Diagnose sowohl vom Scheideneingang, als auch aus der Vagina, der Harnröhre und dem Bereich von Muttermund und Gebärmutterhals entnommen.
- Biopsie: Bei unklaren Vulvaveränderungen entnimmt der*die Gynäkolog*in zur Diagnose mithilfe einer Stanznadel eine Gewebeprobe (Biopsie) aus dem entsprechenden Bereich und lässt diese anschließend mikroskopisch nach bösartig veränderten Zellen untersuchen (histologische Untersuchung).
Vulvaveränderungen vorbeugen
Mit regelmäßigen gynäkologischen Vorsorgeuntersuchungen lassen sich Vulvaveränderungen rechtzeitig erkennen und schweren Verläufen vorbeugen. Dabei sollten Frauen keine Hemmungen haben, auch scheinbar harmlose Beschwerden wie Juckreiz oder Brennen in der Scheide anzusprechen und abklären zu lassen.
Eine sorgfältige, aber keinesfalls übertriebene Intimhygiene kann Infektionen im äußeren Genitalbereich vorbeugen. Zu häufiges Baden in Schaumbädern, der Gebrauch von Seifen und Deodorantien im Intimbereich schadet hingegen dem Scheidenmilieu. Beim Toilettengang ist es für Frauen wichtig, sich stets von vorne nach hinten abzuwischen und nicht umgekehrt.
Durch Bakterien, Pilze oder Viren hervorgerufene Vulvaveränderungen können Frauen meist gut durch eine konsequente Anwendung von Kondomen vorbeugen. Zudem schützen Kondome vor vielen sexuell übertragbaren Krankheiten, zum Beispiel HIV und HPV (Humane Papillomviren). Außerdem schützt die HPV-Impfung vor bestimmten Krebsarten am weiblichen Genital.