Tollwut (Rabies)
Tollwut (auch Rabies genannt) ist eine lebensbedrohliche, durch Viren ausgelöste Infektionskrankheit. Menschen können sich vor allem durch den Biss eines erkrankten Tieres anstecken. Eine Tollwutimpfung kann jedoch Mensch und Tier wirksam vor einer Ansteckung schützen.
Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Mediziner*innen geprüft.
Tollwut (Rabies): Lebensbedrohliche Viruserkrankung
Weltweit stirbt alle 15 Minuten ein Mensch an Tollwut. 95 Prozent der Todesfälle entfallen auf Asien und Afrika.
Wie ist die Situation in Deutschland?
In Deutschlandwaren Tollwutviren früher vor allem bei wild lebenden Fleischfressern (Füchse, Dachse, Marder) verbreitet, die Rehe und Haustiere (Rinder, Schafe, Ziegen, Pferde sowie Hunde und Katzen) infizierten. Die meisten Tiere steckten sich beim Fuchs mit Tollwut an; beim Menschen kam es überwiegend durch Bisse von Hund oder Katze zur Ansteckung. Nagetiere wie Eichhörnchen, Ratten und Mäuse spielen bei der Verbreitung von Rabies keine Rolle.
Inzwischen ist die Tollwut in Deutschland weitgehend gebannt.
Dank konsequenter Bekämpfungsmaßnahmen, vor allem durch Immunisierung der Füchse (mit Impfködern), ist es hierzulande ebenso wie in einigen anderen europäischen Ländern gelungen, die Tollwut bei Wild- und Haustieren weitgehend zu beseitigen. In Deutschland ist Rabies nur noch durch Fledermäuse übertragbar.
Wann besteht ein Ansteckungsrisiko?
In Deutschland ist das Risiko, sich mit Tollwut anzustecken, gering. Beim Menschen kommen solche Infektionen hierzulande nur vereinzelt (in Form von eingeschleppten Rabies-Fällen) vor. Ein Ansteckungsrisiko besteht vor allem bei:
- Reisen in Tollwut-Länder oder
- Kontakt mit infizierten Tieren aus diesen Gebieten
Allerdings ist jederzeit eine erneute Einschleppung der Tollwut nach Deutschland möglich (z. B. durch illegale Einfuhr ungeimpfter Haustiere aus Rabies-Gebieten – wie z. B. Russland, Rumänien, Ukraine oder Türkei), wenn auch unwahrscheinlich.
Wie macht sich Tollwut bemerkbar?
Wie viel Zeit zwischen Ansteckung und Ausbruch der Tollwut vergeht, ist unterschiedlich. Durchschnittlich dauert es nach der Infektion mit den Tollwutviren drei bis acht Wochen, bis sich die ersten Krankheitszeichen zeigen. Die für Rabies typischen Symptome sind:
- starke Schmerzen an der Bissstelle,
- Wasserscheu,
- Schluckstörungen,
- Speichelfluss,
- Angst und
- Gemütsschwankungen.
Die Tollwut zu heilen gilt dann praktisch als unmöglich: Infolge zunehmender Lähmungen endet fast ausnahmslos jede Erkrankung nach dem Auftreten der ersten Anzeichen einer Infektion tödlich.
Gibt es einen wirksamen Schutz vor Tollwut?
Wenn man sofort nach einem Biss entsprechende Maßnahmen einleitet (wie die aktive und passive Immunisierung), gelingt es meistens, den Ausbruch der Tollwut zu verhindern. Außerdem ist in folgenden Fällen eine vorbeugende Tollwutimpfung zu empfehlen:
- in Deutschland für beruflich gefährdete Menschen (wie Personen mit engen Kontakt zu Fledermäusen oder Laborpersonal, das mit Tollwutviren in Kontakt kommen kann)
- vor Reisen in Tollwut-Länder
Was ist das?
Tollwut – in der Fachsprache auch Rabies oder Lyssa genannt – ist eine durch bestimmte Viren ausgelöste Infektionskrankheit. Deren Übertragung geschieht vor allem durch den Biss erkrankter Tiere.
Entsprechend ist Tollwut eine Zoonose (= von Tieren auf Menschen übertragbare Krankheit). Außerdem ist Rabies meldepflichtig: Nach dem Infektionsschutzgesetz ist bei Verdacht auf Kontakt mit einem tollwütigen oder tollwutverdächtigen Tier umgehend das Gesundheitsamt zu verständigen. Gleiches gilt
- für den Krankheitsverdacht,
- für die Erkrankung und
- für den Tod durch Tollwut sowie
- für den direkten oder indirekten Nachweis des Tollwutvirus.
In unseren Breitengraden kommt Tollwut hauptsächlich bei wild lebenden Fleischfressern (z. B. Fuchs, Dachs, Marder) und bei Fledermäusen vor. In Deutschland – wie auch in einigen anderen europäischen Ländern – gilt die klassische Rabies (auch: Fuchstollwut bzw. Wildtiertollwut) bei Wild- und Haustieren inzwischen als getilgt.
Nur Fledermäuse können hierzulande noch Tollwut übertragen. Auch in Amerika gelten Fledermäuse als wichtige potenzielle Überträger. Daneben können dort vor allem Waschbären, Füchse und Stinktiere die Tollwut verbreiten. Wenn sich bei ihnen ein Hund oder eine Katze infiziert, können diese wiederum den Menschen durch einen Biss anstecken.
Häufigkeit
Tollwut kommt in Deutschland, Österreich und einigen anderen europäischen Ländern nur noch selten vor. Der letzte Fall von Tollwut beim Menschen in Deutschland liegt schon einige Jahre zurück: Die Infektion mit dem Tollwutvirus fand im Jahr 2007 statt – jedoch nicht in Deutschland, sondern in Marokko, wo der Betroffene von einem streunenden Hund gebissen wurde.
Allerdings ist es jederzeit möglich, die Tollwut wieder einzuschleppen: In den letzten 15 Jahren haben Reisende mehrfach mit Rabies infizierte Hunde nach Deutschland gebracht.
In Europa ist Tollwut bei Wild- und Haustieren vor allem in südöstlichen Ländern nach wie vor ein Problem. Auch in anderen Teilen der Welt ist die Häufigkeit der Erkrankung noch beachtlich – entsprechend hoch ist dort das Risiko für Menschen, sich anzustecken: Weltweit sterben jedes Jahr rund 55.000 Menschen an Tollwut, wobei die Dunkelziffer vermutlich erheblich größer ist – vor allem in Afrika und Asien. Dieses erhöhte Risiko ist bei Auslandsreisen zu beachten.
Ursachen
Tollwut (Rabies) entsteht durch ein bestimmtes Virus: das Tollwutvirus aus der Gruppe der zylindrisch geformten RNA-Viren, den Rhabdo-Viren. Das Tollwutvirus finden sich vor allem bei wild lebenden Tieren (Füchse, Dachse, Marder, Rehe) und bei Haustieren (Hunde und Katzen sowie Rinder, Schafe, Ziegen, Pferde). Nagetiere wie Ratten, Mäuse oder Eichhörnchen spielen bei der Verbreitung des Tollwutvirus keine Rolle.
In der Vergangenheit, als die Tollwut bei Wild- und Haustieren in Deutschland noch nicht weitgehend beseitigt war, steckten sich die meisten Tiere hierzulande beim Fuchs an. Häufigste Ursache für die Tollwut beim Menschen war ein Biss durch Hund oder Katze.
Heute geht in Deutschland von Fledermäusen das größte Ansteckungsrisiko für den Menschen aus. Hingegen entstehen weltweit schätzungsweise bis zu 99 Prozent der Tollwut-Fälle beim Menschen durch Hundebisse.
- ein tollwutverdächtiges oder tollwütiges Wild- oder Haustier oder eine Fledermaus an einer Hautstelle leckt oder knabbert, die oberflächliche, nicht blutende Kratzer oder Hautabschürfungen aufweist, oder
- ein tollwutverdächtiges oder tollwütiges Wild- oder Haustier oder eine Fledermaus beißt oder kratzt oder wenn Schleimhäute oder Wunden mit Speichel der Tiere in Berührung kommen (z. B. durch Lecken).
Aber auch Köder, die den Tollwut-Impfstoff enthalten, können zur Ansteckung führen: Der Mensch kann sich dann mit dem Virus infizieren, wenn aus einem beschädigten Impfstoffköder Impfflüssigkeit austritt und mit verletzter Haut oder mit Schleimhäuten in Kontakt kommt.
An der Infektionsstelle vermehren sich die Tollwut-Viren zunächst in den Muskelzellen. Dann wandern die Viren über die Nerven in das Gehirn, wo sie sich weiter vermehren. Von dort aus gelangen sie in die Speicheldrüsen, in die Bauchspeicheldrüse und die Haarbalgdrüsen, wo sie sich wiederum vermehren und mit dem jeweiligen Sekret (Speichel, Verdauungssekret, Schweiß) abgegeben werden.
Inkubationszeit
Bei der Tollwut beträgt die Inkubationszeit (d. h. die Zeit zwischen Ansteckung und Ausbruch der Infektionskrankheit) durchschnittlich drei bis acht Wochen, in Extremfällen auch weniger als neun Tage bis ein oder sogar mehrere Jahre.
Die Inkubationszeit der Tollwut hängt stark von der übertragenen Virusmenge und davon ab, wie weit die Bisswunde vom Gehirn entfernt ist: Bei Kopfwunden hat Rabies in der Regel eine kürzere Inkubationszeit als zum Beispiel bei Verletzungen an Armen und Beinen.
Symptome
Wann die Tollwut (Rabies) beim Menschen erste Symptome auslöst, ist unterschiedlich – meistens vergehen jedoch ein bis drei Monate, bis die Infektionskrankheit ausbricht. Typischerweise verläuft die Erkrankung dann in drei Stadien, die durch verschiedene Beschwerden gekennzeichnet sind.
Im Vorläuferstadium macht sich die Tollwut typischerweise durch folgende Symptome bemerkbar:
- wenig kennzeichnende Beschwerden wie Kopfschmerzen und Appetitlosigkeit,
- häufig Fieber
- Brennen, Jucken und vermehrte Schmerzempfindlichkeit im Bereich der Bisswunde
Die akute neurologische Phase der Tollwut ist durch folgende Symptome gekennzeichnet:
- Angstgefühle, Unruhe,
- durch das Schlucken ausgelöste Krämpfe der Schlundmuskulatur, dadurch
- Angst zu trinken,
- Speichelfluss aus dem Mund, um den Speichel nicht schlucken zu müssen,
- abwechselnd aggressiver und depressiver Gemütszustand,
- Wasserscheu (Hydrophobie) – die optische oder akustische Wahrnehmung von Wasser führt zu Unruhe und Krämpfen, die sich auf die gesamte Muskulatur erstrecken können.
Wenn das Koma als letztes Stadium der Tollwut eintritt, bedeutet dies:
- Nachlassen der Krämpfe und der Unruhe,
- fortschreitende Lähmungen,
- Tod.
Ohne sofortige Gegenmaßnahmen führt die Tollwut praktisch in allen Fällen zum Tod (100-prozentige Letalität). Erhalten die Betroffenen keine intensivmedizinische Betreuung, liegen zwischen dem Auftreten der ersten Krankheitszeichen und dem tödlichen Ausgang der Rabies maximal sieben Tage.
Weltweit ist bisher nur ein Fall in den USA bekannt, wo ein 15-jähriges Mädchen Anzeichen von Tollwut zeigte und überlebte, obwohl es nicht geimpft war. Die Gründe für sein Überleben sind unklar.
Diagnose
Vor dem Ausbruch der Tollwut (Rabies) ist eine sichere Diagnose schwierig: Grundsätzlich kann man zwar versuchen, das verantwortliche Virus direkt mikroskopisch nachzuweisen – dazu eignen sich Proben von Speichel oder Hirnflüssigkeit sowie Haarfollikel. Dieser Nachweis gelingt aber trotz erfolgter Ansteckung nicht immer.
Daher ist es bei Verdacht auf Tollwut ratsam, zusätzlich die möglichen Überträgertiere unter amtstierärztlicher Aufsicht zu beobachten und zu untersuchen. Häufig sind Antigene im Speichel des noch lebenden Tieres nachweisbar. Sicher kann man die Tollwut aber nur am toten Tier diagnostizieren. Auch beim Menschen ist die Erkrankung erst nach dem Tod durch Proben aus dem Hirngewebe eindeutig nachweisbar.
Um die Behandlung der Tollwut einzuleiten, ist jedoch eine zweifelsfreie Diagnose ohne Bedeutung: Schon beim geringsten Verdacht auf eine mögliche Infektion mit dem Tollwutvirus sind sofortige Gegenmaßnahmen wichtig – ohne bis zur Klärung des Infektionsverdachts abzuwarten.
Wenn also ein tollwutverdächtiges oder tollwütiges Wild- oder Haustier oder eine Fledermaus Bissverletzungen oder Kratzwunden zugefügt hat oder deren Speichel mit Schleimhaut, oberflächlichen Kratzern, Hautabschürfungen oder Wunden in Kontakt gekommen ist, sind eine aktive und passive Immunisierung gegen Tollwut auch bei fehlender Diagnose angezeigt. Stellt sich im Nachhinein heraus, dass der Verdacht auf Rabies falsch war, kann man die Behandlung abbrechen.
Therapie
Beim geringsten Verdacht auf Tollwut (Rabies) ist eine schnellstmögliche Therapie wichtig, da die Infektionskrankheit unbehandelt praktisch immer zum Tod führt.
Der erste Schritt besteht darin, die Stelle zu behandeln, an der das Tollwutvirus womöglich eingedrungen ist: Das bedeutet für jede Wunde, die ein möglicherweise mit Tollwut infiziertes Tier zugefügt hat oder die mit dem Speichel eines solchen Tiers oder mit der Impfflüssigkeit eines Impfstoffköders in Kontakt gekommen ist:
- direkt ausgiebig mit Seifenlösung oder Wasser reinigen, um die Erreger auszuwaschen,
- anschließend mit Alkohol oder Jod desinfizieren;
- tiefere Wunden zusätzlich mit Kathetern ausspülen.
Begeben Sie sich zur weiteren Therapie der Tollwut nach Möglichkeit sofort in ein Krankenhaus mit intensivmedizinischer Station: Dort erhalten Sie nach der Waschung der Infektionsstelle unverzüglich eine Immunprophylaxe – dies bedeutet: Die Ärzte impfen Sie nach einem festgelegten Schema mit einem Totimpfstoff aktiv und – je nach Art des Tierkontakts – immunisieren Sie gleichzeitig mit einem Immunglobulin passiv gegen Tollwut. Zusätzlich zu dieser Tollwut-Impfung ist vorsorglich auch eine Impfung gegen Tetanus (Wundstarrkrampf) ratsam.
Verlauf
Bei Tollwut (Rabies) hängt der Verlauf stark von einer frühzeitigen Behandlung ab: Die ersten Therapiemaßnahmen sollten möglichst sofort nach der Infektion (z. B. nach dem Biss durch ein tollwutverdächtiges Tier) erfolgen.
Wenn die Tollwut erst einmal Symptome hervorgerufen hat, ist sie in der Regel nicht mehr heilbar: Dann können selbst intensivmedizinische Mittel (z.B. Beatmung) den tödlichen Ausgang der Erkrankung nur noch hinauszögern. Der Fall in den USA aus dem Jahr 2005, wo ein 15-jähriges Mädchen Rabies überlebte, ist bisher einzigartig und ungeklärt.
Vorbeugen
Einer Infektion mit Tollwut (Rabies) können Sie grundsätzlich vorbeugen, indem Sie jeglichen Kontakt mit möglichen Überträgern des Erregers vermeiden. Um sich vor einer Übertragung des Tollwutvirus zu schützen, sollten Sie beispielsweise Fledermäuse nur mit Lederhandschuhen anfassen.
Wild lebende Tiere, die tollwütig sind, verlieren nicht selten zu Beginn der Erkrankung ihre Scheu vor den Menschen. Zeigen ansonsten scheue Tiere ein derartiges Verhalten, ziehen Sie also Tollwut in Betracht und achten Sie besonders auf Distanz.
Am sichersten kann man der Tollwut durch eine Impfung vorbeugen. In Deutschland ist das Risiko für eine Infektion an klassischer Rabies allerdings sehr gering. Hierzulande ist eine Tollwutimpfung daher nur unter folgenden Umständen sinnvoll:
- Bei erhöhtem beruflichen Risiko: Es ist ratsam, sich gegen Tollwut impfen zu lassen, wenn Sie
- durch Ihren Beruf Umgang mit Tieren haben (wenn Sie z. B. Tierarzt, Tierpfleger, Förster oder Jäger sind) und die Wildtier-Tollwut in Ihrer Region erneut auftritt,
- aus beruflichen oder sonstigen Gründen engen Kontakt zu Fledermäusen haben,
- in einem Labor mit Tollwut-Viren arbeiten.
- Vor einer Reise in Regionen mit hoher Tollwutgefährdung: Als Reiseimpfung ist die Tollwutimpfung empfehlenswert, wenn während der Reise das Risiko, mit Tollwut in Kontakt zu kommen, erhöht ist (z. B. durch streunende Hunde bei Trekkingtouren).
Den Tollwut-Impfstoff erhalten Sie in mehreren Injektionen innerhalb weniger Wochen. Die erste Auffrischimpfung ist ein Jahr später ratsam, dann alle zwei bis fünf Jahre. Der Schutz vor Tollwut hält bis zu fünf Jahre an.
Allgemein ist es zum Schutz vor Tollwut auch wichtig, die Verbreitung der Krankheit bei Wild- und Haustieren zu bekämpfen: Dank konsequenter Maßnahmen wie der Immunisierung der Füchse (mit sog. Impfködern) ist dies in Deutschland weitgehend gelungen. Das Risiko, die Wildtier-Rabies wieder nach Deutschland einzuschleppen, besteht zwar, ist aber als sehr gering zu bewerten.
Ein schwerer einzuschätzendes Risiko ist jedoch die gesetzwidrige Einfuhr von Haustieren aus Tollwutgebieten (wie z. B. Russland oder der Türkei): In den letzten 15 Jahren kam es einige Male vor, dass Reisende mit Rabies infizierte Hunde nach Deutschland brachten.
Also Achtung, wenn Sie ein Tier aus dem Ausland einführen möchten: Wer ein nicht ausreichend gegen Tollwut geimpftes Tier (z. B. Hund oder Katze) aus nicht tollwutfreien Ländern einführt, kann sein eigenes Leben und das aller Kontaktpersonen in Gefahr bringen und darüber hinaus die jahrelangen und kostenintensiven Bemühungen, Deutschland frei von Tollwut zu bekommen, zunichte machen.