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One-Minute-Auszeiten im Alltag
Der Alltag kann manchmal sehr belastend sein: Ein Termin jagt den nächsten und dazu kommen noch kleinere Aufgaben im Haushalt. Manchmal fehlt einem dabei gefühlt die Luft zum Atmen. Damit Sie sich wieder entspannter fühlen und auch an Tagen mit Bergen voller Aufgaben an Ihre Selbstfürsorge denken, haben wir One-Minute-Tipps zusammengestellt, die sich leicht in den Alltag einbauen lassen.
One-Minute positive Gedanken
Stellen Sie sich einen Timer für eine Minute und schließen Sie die Augen. In der Zeit denken Sie nur an Dinge, die Sie glücklich machen. Dabei ist es egal, ob es sich um Menschen, Tiere oder ihre Lieblingsspeise handelt oder ein Ereignis, auf das Sie sich freuen. Hauptsache, Sie fühlen sich gut dabei.
One-Minute Körper dehnen
Gerade bei Büroarbeit, die sich durch langes Sitzen auszeichnet, ist es wichtig, den Körper regelmäßig zu mobilisieren. Nehmen Sie sich eine Minute bewusst Zeit und dehnen Ihre Arme, den Oberkörper und die Beine. Sie können sitzen bleiben oder stehen dazu auf. Der Kreislauf kommt wieder in Schwung und Ihr Körper dankt Ihnen für die kleine Auszeit im Alltag.
Länger als One-Minute: Essen genießen
Essen sollte man genießen – auch, wenn es sich nur um einen Snack handelt. Dabei muss es nicht eine One-Minute-Auszeit sein. Im Gegenteil: Gönnen Sie sich bewusst eine Auszeit mit frischem Obst oder Ähnlichem. Nebenbei am Schreibtisch essen macht weder Spaß, noch realisiert das Gehirn direkt, dass man isst. Das Hungergefühl kann trotzdem bestehen bleiben, weil der Fokus auf der anderen Arbeit liegt.
Auszeit im Alltag: One-Minute Lieblingssong
Kopfhörer rein und Lieblingssong starten: Auch so kann eine kurze Pause im Alltag aussehen. Mit manchen Liedern verbindet der Mensch positive Gefühle und erinnert sich an schöne Momente. Eine Studie hat ergeben, dass das Gehirn bereits in 100 bis 300 Millisekunden unseren Lieblingssong erkennt. Auch Alzheimerpatient*innen erkennen noch lange bekannte Lieder, obwohl sie schon das Gedächtnis verloren haben. Musik kann also unsere Selbstfürsorge im Alltag sein.
One-Minute Haustier streicheln
Bereits die Anwesenheit von Tieren kann den Blutdruck und die Herzfrequenz senken. Noch besser: Eine Minute lang das Haustier, den Bürohund oder Nachbars Katze streicheln. Das hilft, weniger Stresshormone freizusetzen.
Bewegung als One-Minute-Auszeit im Alltag
Ob Kniebeugen, auf der Stelle gehen oder tanzen: Eine Minute bewegen fördert die Durchblutung und lässt Stress und Termine für einen kurzen Augenblick links liegen. Danach fühlt man sich meist frischer und kann wieder klarer denken.
Bewusst atmen und Auszeit nehmen
Gesundheitslehren aus dem Fernen Osten beinhalten bewusste Atemübungen schon seit Jahrtausenden. Im Yoga gelten Atemübungen (Pranayama) als wichtig, um Geist und Körper auszugleichen. Tiefes Einatmen durch die Nase und ein intensives Ausatmen durch den geöffneten Mund, bei dem gerne ein Ton abgegeben werden darf, unterstützen den Menschen, den Alltag entspannter anzugehen. Regelmäßig durchgeführt sollen die Übungen helfen, dem Leben besser gewachsen zu sein.
Der Alltag kann manchmal sehr belastend sein: Ein Termin jagt den nächsten und dazu kommen noch kleinere Aufgaben im Haushalt. Manchmal fehlt einem dabei gefühlt die Luft zum Atmen. Damit Sie sich wieder entspannter fühlen und auch an Tagen mit Bergen voller Aufgaben an Ihre Selbstfürsorge denken, haben wir One-Minute-Tipps zusammengestellt, die sich leicht in den Alltag einbauen lassen.
- Jagiello, R., Pomper, U., Yoneya, M. et al. Rapid Brain Responses to Familiar vs. Unfamiliar Music – an EEG and Pupillometry study. Sci Rep 9, 15570 (2019). https://doi.org/10.1038/s41598-019-51759-9