Rheuma-Selbsttest: Bin ich betroffen?

Von: Jasmin Krsteski (Biologin und Medizinredakteurin)
Letzte Aktualisierung: 17.06.2024

Rheuma bezeichnet eigentlich eine ganze Reihe von Erkrankungen, die Schmerzen im Bewegungsapparat verursachen. Gemeint ist aber fast immer die rheumatoide Arthritis, eine chronische Gelenkentzündung, die neben Gelenkschmerzen auch Beschwerden in anderen Körperbereichen verursachen kann. Vor allem morgens schmerzende und steife Gelenke könnten auf die Autoimmunerkrankung hinweisen. Es ist wichtig, Rheuma möglichst frühzeitig zu behandeln, da die Gelenkentzündung sonst weiter fortschreitet und Gelenke und Knochen dauerhaft schädigt.

Leiden Sie an Gelenkschmerzen? Machen Sie den Selbsttest und finden Sie heraus, ob bei Ihnen Anzeichen einer rheumatoiden Arthritis vorliegen.

Wichtig: Der Test ersetzt keine ärztliche Diagnose, sondern gibt nur eine grobe Einschätzung. Wer unter anhaltenden Symptomen leidet, sollte einen Termin in der hausärztlichen Praxis vereinbaren.

Rheuma Selbsttest: Bin ich betroffen?

Machen Sie den Selbsttest und finden Sie heraus, ob bei Ihnen Anzeichen einer rheumatoiden Arthritis vorliegen.

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Ich bin weiblich
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Ich habe seit mehr als sechs Wochen Schmerzen und Schwellungen an Fingern, Zehen oder anderen Gelenken.
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Vor allem morgens sind meine Gelenke mindestens eine Stunde lang steif, sodass ich beispielsweise Schwierigkeiten habe, etwas zu greifen.
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Die Gelenkschmerzen treten an beiden Seiten gleichzeitig auf.
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Die Schmerzen sind nachts und morgens besonders stark und werden besser, wenn ich aufgestanden und herumgelaufen bin.
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Ich fühle mich häufig müde und erschöpft.
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Meine Gelenk sind häufig überwärmt.
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In meiner Familie gibt es Fälle von rheumatoider Arthritis.
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Ich bin älter als 40 Jahre.
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Ich habe gummiartige Knötchen unter der Haut im Bereich der Gelenke festgestellt, beispielsweise an Fingern, Ellenbogen oder Füßen.
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Eine rheumatoide Arthritis erscheint wahrscheinlich

Ihre Symptome deuten möglicherweise auf eine rheumatoide Arthritis hin. Sie sollten dies bald ärztlich abklären lassen. Mithilfe von Bluttests und bildgebenden Verfahren wie einer Magnetresonanztomographie (MRT) lässt sich die Erkrankung feststellen oder ausschließen. Frühzeitig erkannt, lässt sich Rheuma meist gut behandeln und Folgeschäden können verhindert werden. 

Welche Symptome für Rheuma sprechen, erfahren Sie hier.

Möglicherweise liegt eine rheumatoide Arthritis vor

Einige Symptome deuten möglicherweise auf eine rheumatoide Arthritis hin. Lassen Sie die Beschwerden ärztlich abklären, um herauszufinden, ob es sich tatsächlich um Rheuma handelt, oder ob vielleicht eine andere Erkrankung dahintersteckt.

Welche Symptome typisch für Rheuma sind, erfahren Sie hier.

Eine rheumatoide Arthritis ist unwahrscheinlich

Bei Ihnen liegt vermutlich keine rheumatoide Arthritis vor. Sollten Sie dennoch Beschwerden haben, lassen Sie sich ärztlich untersuchen. 

Welche weiteren Ursachen bei Gelenkschmerzen infrage kommen, erfahren Sie hier.

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