Was hilft gegen Mückenstiche? 9 Hausmittel, die den Juckreiz lindern

Der Saft der Gänseblümchenblüten soll gegen den lästigen Juckreiz nach Mückenstichen helfen. Dafür einfach die Blütenstände zerreiben und den austretenden Saft auf den Stich auftragen.

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Temperaturen ab 45 Grad Celsius zerstören die Eiweiße im Mückenspeichel und helfen so gegen die Folgen des Stichs wie Juckreiz und Schwellung. Ein heißer Löffel oder ein mit heißem Wasser getränkter Wattebausch können dafür verwendet werden.

Vorsicht vor Verbrennungen: Die Hitze soll gerade noch auszuhalten sein. In Drogerien und Apotheken gibt es Stichheiler zu kaufen, die ebenfalls nach dem Hitzeprinzip funktionieren. Wichtig: Die Hitze muss so früh wie möglich nach dem Stich aufgebracht werden.

Auch Kälte hilft gegen anschwellende Mückenstiche und betäubt den Juckreiz. Ein Kühlpack, ein in ein Tuch eingeschlagener Kühlakku oder kalte Umschläge mit Quark oder Joghurt können hilfreich sein.

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Garantiert immer zur Hand ist Speichel: Spucke wirkt kühlend und kann im Notfall als erste Maßnahme hilfreich sein.

Zwiebeln enthalten Schwefel, der desinfizierend und abschwellend wirkt. Der Zwiebelsaft kühlt zudem noch angenehm. Einfach eine Zwiebel aufschneiden und die aufgeschnittene Seite auf den Mückenstich drücken.

Spitzwegerich ist fast in jedem Garten oder Park zu finden. Die Heilpflanze wird traditionell gegen Juckreiz nach Brennesselkontakt und Insektenstichen eingesetzt. Dafür zerreibt man die Blätter in der Hand und gibt den Saft auf die betroffene Haut.

Essig kühlt und soll darüber hinaus eine desinfizierende Wirkung haben. Er wird traditionell als Hausmittel gegen Insektenstiche verwendet. Zum Beispiel kann ein Tuch mit Apfelessig getränkt und um die Stelle mit dem Mückenstich gewickelt werden.

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Honig gilt als entzündungshemmend und antibakteriell. Einen Tropfen auf dem Mückenstich einzumassieren, soll Juckreiz und Schwellung lindern.

Kühlend und entzündungshemmend soll Aloe Vera wirken. Die hübsche Pflanze haben viele Menschen zu Hause. Schneidet man ein Stück Blatt ab, tritt Gel aus, das auf den Mückenstich aufgetragen werden kann. Direkt an der Schale sitzt das gelbe Aloin, das reizend wirken kann und nicht verwendet werden sollte.

In der Apotheke gibt es Salben und Gels mit Antihistaminika, die den lästigen Juckreiz lindern können. Auch Cremes mit Hydrocortison können helfen. Stichheiler wirken dagegen mit Hitze gegen den Juckreiz. Für Kinder besser geeignet sind Mückenpflaster, die gegen den Juckreiz und Schwellungen helfen sollen.

Wenn der Juckreiz zu stark ist und es gar nicht anders geht, gibt es einen Trick: Nicht am Mückenstich kratzen, sondern mit der flachen Hand darauf klatschen, mit den Fingerkuppen darauf reiben oder klopfen. Das ist nicht unbedingt hilfreich gegen die Schwellung, aber es ist besser, als zu kratzen und so womöglich eine offene Wunde zu schaffen, in die Bakterien eindringen können.