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Zika-Virus: Ausbreitung, Symptome, Gefahr für Schwangere
Das Zika-Virus wird von bestimmten Mückenarten übertragen, von denen eine auch schon in Deutschland gesichtet wurde. Um welche es sich handelt und warum sich vor allem Schwangere schützen sollten, ist in der Bildergalerie zusammengefasst.
Selten kommt es zu Fieber
Nur bei einem von fünf Fällen treten nach einer Infektion mit dem Zika-Virus auch Symptome auf. Mögliche Symptome sind zum Beispiel: Fieber, Ausschlag, Gelenkschmerzen oder Bindehautentzündung.
Gibt es eine Therapie gegen Zika?
Bislang gibt es keine ursächliche Therapie, die direkt gegen das Zika-Virus wirkt. Die Behandlung beschränkt sich momentan darauf, die Symptome zu lindern und die Selbstheilungskräfte zu unterstützen. Wichtig ist vor allem, dass man sich ausreichend Ruhe gönnt und genug trinkt.
Wie kann man sich schützen?
Wer in ein Zika-Risikoland reist, sollte sich so gut wie möglich vor Mückenstichen schützen – also z.B. (helle) langärmelige Oberteile und (helle) lange Hosen tragen, Mückenschutzmittel verwenden und in nicht-klimatisierten Räumen unter einem Moskitonetz oder mit Fliegenschutzgitter im Fenster schlafen. In Räumen mit Klimaanlage sollte man die Fenster möglichst geschlossen halten.
Tigermücke in Süddeutschland
In Süddeutschland kommt jedoch vereinzelt die asiatische Tigermücke vor (Aedes albopictus) – eine Verbreitung in Deutschland ist deshalb nicht vollkommen unmöglich. Dazu müsste jedoch die in Deutschland relativ seltene asiatische Tigermücke erst einen mit dem Zika-Virus infizierten Reiserückkehrer stechen und danach eine andere Person.
Das Zika-Virus wird von bestimmten Mückenarten übertragen, von denen eine auch schon in Deutschland gesichtet wurde. Um welche es sich handelt und warum sich vor allem Schwangere schützen sollten, ist in der Bildergalerie zusammengefasst.