Hornhautentzündung (Keratitis)
Eine Hornhautentzündung (Keratitis) des Auges kann viele verschiedene Ursachen haben. Sie kommt deutlich seltener vor als eine Bindehautentzündung (Konjunktivitis).
Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Mediziner*innen geprüft.
Überblick
Im Gegensatz zu dieser Form der Augenentzündung kann eine Keratitis jedoch das Sehvermögen beeinträchtigen. Heilt die Hornhautentzündung längere Zeit nicht ab, sind dauerhafte Einschränkungen möglich. Daher gilt: Bereits bei den ersten Anzeichen für eine Hornhautentzündung ab zum Augenarzt!
Eine Keratitis kann folgende Symptome verursachen:
- getrübte Hornhaut
- Lichtempfindlichkeit
- vermindertes Sehvermögen
- Augenschmerzen
- tränende oder trockene Augen
- Fremdkörpergefühl im Auge
Für eine Hornhautentzündung kommen vielfältige Ursachen infrage: Die Auslöser einer Keratitis reichen
- von Infektionen mit Bakterien, Viren oder Pilzen (eine solche Hornhautentzündung ist ansteckend)
- über eine erblich bedingte Veranlagung
- bis hin zu Augenverletzungen
- oder Grunderkrankungen wie Diabetes mellitus oder Alkoholmissbrauch.
Trockene Augen können begünstigen, dass Erreger in die Hornhaut des Auges eindringen und zu einer Keratits führen.
Um eine Hornhautentzündung festzustellen, ordnet der Augenarzt verschiedene Untersuchungen an. Zum Beispiel betrachtet er die Strukturen des Auges mit einer Spaltlampe oder führt einen Schirmer-Test durch, um zu testen, wie viel Tränenflüssigkeit vorhanden ist.
Besteht der Verdacht, das Bakterien die Keratitis hervorrufen, kann unter anderem ein Abstrich der Bindehaut helfen, den genauen Erreger zu bestimmen.
Wie die Hornhautentzündung behandelt wird, hängt von ihren Ursachen ab. Bei einer bakteriellen Keratitis verschreibt der Augenarzt zum Beispiel Antibiotika, bei Pilzinfektionen Antipilzmitteln (sog. Antimykotika).
Bleibt die Keratitis über längere Zeit unerkannt und unbehandelt, kann die Hornhaut vernarben. In schweren Fällen kann sich die Hornhaut auch ablösen. Dann kann eine Hornhauttransplantation notwendig sein, um das Sehvermögen wiederherzustellen. Ein derart schwerwiegender Verlauf einer Keratitis ist aber eher selten, da sich eine Hornhautentzündung in der Regel gut behandeln lässt.
Um einer Keratitis so weit wie möglich vorzubeugen, ist es wichtig, – besonders bei einem erhöhten Risiko für eine Hornhautentzündung (z.B. durch Kontaktlinsen) – die Augen regelmäßig untersuchen zu lassen und:
- Kontaktlinsen und Kontaktlinsenbehälter regelmäßig zu reinigen,
- Kontaktlinsen nicht länger zu tragen als vom Hersteller angegeben,
- Flüssigkeiten, mit denen das Auge in Kontakt kommt (z.B. Augentropfen, Kontaktlinsen-Pflegemittel), in einem geschlossenen Behälter zu verwahren,
- Bildschirmarbeit auf einen vernünftigen Rahmen zu beschränken,
- bei starker UV-Einstrahlung eine Sonnenbrille zu tragen.
Definition
Entzündet sich die Hornhaut (medizinisch: Kornea, Keratos) des Auges, kann dies vielfältige Auslöser haben kann. Eine Hornhautentzündung kann alleine auftreten, es können aber auch gleichzeitig benachbarte Strukturen entzündet sein, wie zum Beispiel die Bindehaut (Konjunktiva): In dem Fall sprechen Mediziner von einer Keratokonjunktivitis.
Hornhaut
Eine Hornhautentzündung (Keratitis) entwickelt sich eher, wenn die Hornhaut geschädigt ist, denn: Die intakte Hornhaut verfügt über ein Abwehrsystem, das einen wirkungsvollen Schutz bietet. Daher entzündet sich zum Beispiel die Bindehaut deutlich häufiger als die Hornhaut.
Im gesunden Zustand ist die Hornhaut am Auge ein klares, durchsichtiges Gewebe ohne Blutgefäße. Die Hornhaut eines Erwachsenen ist im Zentrum etwa 0,55 Millimeter dick, im äußeren Bereich etwa 0,7 Millimeter. Sie hat einen Durchmesser von etwa 11,5 Millimetern – 10 bis 13 Millimeter gelten bei Erwachsenen als normal.
Als transparentes, gleichmäßig gewölbtes Fenster ist sie der wichtigste Teil des lichtbrechenden Augenapparats: Die Hornhaut trägt einen großen Teil zum scharfen Sehen bei.
Entsprechend ist bei einer Hornhautentzündung, bei der die Hornhaut getrübt ist, typischerweise das Sehvermögen vermindert.
Ebenso wie eine Hornhautverletzung, eine Hornhautvernarbung oder eine Hornhauttrübung kann eine länger bestehende Keratitis das Sehvermögen auch auf Dauer beinträchtigen. Deswegen gilt die Entzündung der Hornhaut als schwerwiegender als eine Bindehautentzündung ohne Hornhautbeteiligung.
Ursachen
Die Ursachen einer Hornhautentzündung (Keratitis) sind vielfältig. Mediziner unterteilen die Auslöser in infektiöse und nicht-infektiöse Ursachen.
Infektionen der Augenhornhaut mit Bakterien, Viren oder Pilzen können eine Keratitis verursachen. Besonders bei Kontaktlinsen-Trägern besteht das Risiko, dass Keime ins Auge gelangen. Deshalb ist es wichtig, auf eine entsprechende Hygiene beim Einsetzen, Entfernen und Aufbewahren der Kontaktlinsen zu achten. Außerdem sollten Sie Kontaktlinsen nur entsprechend den Angaben des Herstellers verwenden (z.B. in Bezug auf die Tragedauer).
Auch eine erbliche Veranlagung für trockene Augen (sog. Sjögren-Syndrom) begünstigt eine Hornhautentzündung.
Weitere Ursachen einer Keratitis können Augenverletzungen oder Grunderkrankungen wie Diabetes mellitus oder eine Alkoholsucht. Außerdem ist eine Vielzahl von Risikofaktoren bekannt, die Hornhautentzündungen begünstigen können.
Erreger
Verschiedene Erreger können eine infektiöse Hornhautentzündung (Keratitis) hervorrufen:
- Bakterien
- Pilze
- Viren
- Amöben
Eine infektiöse Hornhautentzündung ist ansteckend (infektiös), da die Erreger zum Beispiel vom infizierten zum gesunden Auge gelangen können.
Die Erreger der Hornhautentzündung können etwa über verunreinigte Flüssigkeiten (wie Kontaktlinsen-Pflegemittel, Schwimmbad) oder mit Fremdkörpern ins Auge gelangen und eine Infektion der Hornhaut hervorrufen.
Folgende Erreger sind besonders häufig für eine infektiöse Keratitis verantwortlich:
- Bakterien
- Staphylococcus aureus
- Pneumokokken
- Streptokokken
- Viren (Viruskeratitis)
- Adenoviren
- Herpes simplex; dabei kann es sich entweder um eine Erstinfektion handeln oder um eine wiederkehrende Infektion (Rezidiv), bei der das Virus bereits im Organismus vorhanden ist und über ein geschwächtes Immunsystem erneut aktiviert wird
- Varizella zoster
- Pilze: Candida albicans
Seltenere Erreger einer Hornhautentzündung sind unter anderem
- Moraxella lacunata
- Escherichia coli
- Treponema pallidum
- Pseudomonas aeruginosas
- Chlamydia trachomatis
Erreger aus der Amöbengattung Acanthamoeba können die sogenannte Akanthamöben-Keratitis verursachen.
Verschiedene Grunderkrankungen können begünstigen, dass sich Keime im Auge ansiedeln und zu einer Keratitis führen können, zum Beispiel:
- Trockene Augen, z.B. durch lange Bildschirmarbeit oder bei dem angeborenen Sjögren-Syndrom
- Diabetes mellitus
- Autoimmunerkrankungen, z.B. eine HIV-Infektion
- Tumoren
- Sarkoidose
- Syphilis
Nicht-infektiöse Ursachen
Eine Hornhautentzündung (Keratitis) am Auge kann auch nicht-infektiös entstehen – in dem Fall besteht auch keine Ansteckungsgefahr. Mögliche nicht-infektiöse Ursachen für Hornhautentzündungen sind zum Beispiel eine Augenverletzung wie Verätzungen durch Chemikalien, verschiedene Erkrankungen und angeborene Defekte.
Je nach Ursache der Hornhautentzündung unterscheiden Mediziner verschiedene Unterformen der Keratitis:
- Keratitis bullosa, auch Fuchs-Hornhautdystrophie genannt: angeborene Hornhauterkrankung, bei der sich die Hornhaut blasenförmig aufwölbt, am häufigsten bei Frauen zwischen 30 bis 50 Jahren
- Keratitis e lagophthalmo: unvollständiger Lidschluss bei Lähmung eines Gesichtsnervs (Fazialisparese)
- Keratitis photoelectrica: übermäßige UV-Einstrahlung, beispielsweise durch Schweißen ohne Schutzbrille oder Reflektion auf Schneefeldern
- Keratitis neuroparalytica: Lähmung des Nervus ophthalmicus, z.B. infolge einer Bestrahlung oder Operation eines Akustikusneurinoma oder durch virale Infektionen (u.a. Herpes simplex, Herpes zoster)
Risikofaktoren
Verschiedene Risikofaktoren begünstigen, dass eine Hornhautentzündung (Keratitis) auftritt. So können zum Beispiel Krankheitserreger normalerweise nicht in die intakte Hornhaut eindringen. Grundvoraussetzung für eine infektiöse Keratitis ist daher eine oberflächliche Schädigung der Hornhaut.
Zu den Risikofaktoren, die eine Hornhautentzündung am Auge unter Umständen begünstigen, zählen:
- Kontaktlinsen
- trockene Augen, verminderter Tränenfluss
- erweiterte Lidspalte mit unvollständigem Lidschluss (Lagophthalmus)
- chronische Infektionen anderer Bereiche des Auges, z.B. der äußeren Augenmuskeln, der Augenlider oder desTränenapparats
- Störungen des fünften Hirnnervs (Nervus trigeminus)
- kontaminierte Flüssigkeiten (Schwimmbad, Augentropfen)
- Medikamente, die das Immunsystem unterdrücken (Immunsuppressiva)
Symptome
Typische Symptome einer Hornhautentzündung (Keratitis) sind:
- getrübte Hornhaut (Kornea)
- stärker lichtempfindliches Auge
- eingeschränktes Sehvermögen
Weitere häufige Anzeichen für eine Hornhautentzündung sind tränende Augen und Augenschmerzen. Je nach Ursache der Hornhautentzündung können zusätzliche Symptome auftreten: Bei der erblich bedingten Hornhauterkrankung Keratitis bullosa hebt sich die Augenhornhaut blasenförmig ab. Die Bläschen können platzen und zu vermehrten Schmerzen führen.
Eine leichte, durch Überlastung der Augen entstandene Hornhautentzündung kann sich durch Symptome wie
- ein Fremdkörpergefühl im Auge,
- Brennen,
- Asthenopie (Sehstörungen und gestörtes Allgemeinbefinden, lässt nach, wenn sich die Augen erholen können)
bemerkbar machen.
Diagnose
Eine Hornhautentzündung (Keratitis) stellt der Arzt mithilfe verschiedener Untersuchungen fest. Ein erster Verdacht auf eine Keratitis ergibt sich anhand der typischen Symptome wie
- ein vermindertes Sehvermögen,
- eine Augentrübung,
- gerötete oder schmerzende Augen
- verminderten oder vermehrten Tränenfluss
- sowie eine vermehrte Lichtempfindlichkeit.
Der Augenarzt untersucht das Auge mit einer Spaltlampe genauer. Damit kann er die Strukturen und mögliche Veränderungen im Inneren des Auges besser erkennen, zum Beispiel:
- Trübungen der Augenhornhaut
- Gefäßwucherungen (Vaskularisationen)
- Hornhautverletzungen
- Hornhautablösungen
- Bläschenbildung der Hornhaut
Da der Tränenfluss bei einer Hornhautentzündung oft vermindert ist, kann außerdem der Schirmer-Test bei Verdacht auf eine Keratitis sinnvoll sein. Dazu legt der Augenarzt in die Unterlidkante einen Filterpapierstreifen ein. Bei normalem Tränenfluss sind nach 5 Minuten 10 bis 20 Millimeter des Filterpapiers befeuchtet.
Um zu ermitteln, ob Erreger (z.B. Bakterien, Viren, Pilze) für die Keratitis verantwortlich sind, kann der Arzt einen Bindehautabstrich nehmen und die Erreger im Labor bestimmen lassen. Mithilfe des Untersuchungsergebnisses kann der Arzt dann die geeignete Behandlung der infektiösen Hornhautentzündung finden. Bei unklarer Diagnose kann es aufschlussreich sein, eine Gewebeprobe zu untersuchen (sog. Biopsie).
Therapie
Die Behandlung einer Hornhautentzündung (Keratitis) hängt von der Entzündungsursache ab. Gegen eine infektiöse Hornhautentzündung kommen auf den jeweiligen Erreger abgestimmte Medikamente zum Einsatz:
- Bei einer bakteriellen Hornhautentzündung erhalten Sie Antibiotika, i.d.R. als Augentropfen (z.B. Gentamicin, Polymyxin B, Norfloxacin, Chloramphenicol).
- Sind Viren die Ursache für die Hornhautentzündung, helfen Ihnen Virostatika (z.B. Aciclovir, Trifluorthymidin).
- Gegen eine durch Pilze verursachte Hornhautentzündung hilft eine Behandlung mit Antimykotika (z.B. Nystatin, Natamycin, Amphotericin B, Voriconazol).
- Haben Acanthamoeba zu der Hornhautentzündung geführt, verschreibt der Augenarzt drei verschiedene Augentropfen:
- keimtötende (antiseptische) Wirkstoffe (z.B. Polyhexamethylen-Biguanid)
- sog. Aminoglykoside, z.B. Gentamicin
- Propamidin
Bei trockene Augen als Ursache der Hornhautentzündung können Sie mit künstlichen Tränen versuchen, Ihre Beschwerden zu lindern. Zudem ist es wichtig, neben den akuten Beschwerden der Keratitis mögliche Grunderkrankungen behandeln zu lassen.
Hornhauttransplantation
Bei einer schweren Hornhautentzündung (Keratitis), bei der die Hornhaut vernarbt oder sich ablöst, kann eine Hornhauttransplantation (Keratoplastik) notwendig sein.
Durch eine Hornhauttransplantation kann man diese Schädigungen beheben. Das Transplantieren (Verpflanzen) der Hornhaut zählt zu den Organtransplantationen. Die Hornhauttransplantation gehört zu den häufigsten medizinischen Transplantationen.
Je nach Schwere der Hornhautentzündung transplantiert der Operateur einzelne Hornhautschichten, Teile der Hornhaut oder die gesamte Hornhaut. In der Regel verpflanzt er heute die gesamte Hornhaut.
Für eine Hornhauttransplantation ist die Hornhaut eines Spender notwendig. Die Verwendung von künstlichen Hornhäuten wird derzeit noch erforscht.
Wie läuft eine Hornhauttransplantation ab? Ist ein passender Hornhaut-Spender gefunden, entnehmen die Ärzte das Transplantat. In einer Nährlösung kann die Hornhaut einige Tage bis Wochen "überleben".
Bei der Hornhauttransplantation entfernt der Operateur die erkrankte Hornhaut des Patienten und schneidet ein passendes Stück aus dem Transplantat aus. Dieses näht er mit einem sehr dünnen Faden an. Nach etwa zwölf Monaten entfernt der Augenarzt diese Nähte. Dies ist erst nach einem Jahr möglich, weil die Hornhaut lange Zeit benötigt, um festzuwachsen.
Wie andere transplantierte Organe, kann der Körper auch die Hornhaut nach einer Hornhauttransplantation wieder abstoßen. Dieses Risiko ist jedoch relativ gering: Die Hornhaut besitzt normalerweise keine eigenen Blutgefäße, über die Zellen des körpereigenen Abwehrsystems (Immunsystem), die für die Abstoßung verantwortlich sind, das Gewebe erreichen können. Bei manchen Erkrankungen (z.B. bei einer durch Herpes-Viren hervorgerufenen Keratitis) wachsen jedoch Blutgefäße in die Hornhaut ein. Dann steigt das Risiko, dass die Hornhaut nicht anwächst.
Außerdem bekommen Patienten nach einer Hornhauttransplantation Medikamente, die verhindern sollen, dass die transplantierte Hornhaut abgestoßen wird. Diese Wirkstoffe unterdrücken das körpereigene Abwehrsystem. Zu diesen Mitteln gehören:
- Ciclosporin A
- Mycophenolatmofetil
Verlauf
Wird eine Hornhautentzündung (Keratitis) rechtzeitig erkannt und behandelt, kann sie ohne langfristige Folgen wieder abheilen. Deshalb ist es wichtig, bei jedem Verdacht auf eine Keratitis schnell zum Augenarzt zu gehen (dies gilt auch für eine Bindehautentzündung, da sie sich – als sog. Keratokonjunktivitis – auf die Hornhaut ausweiten kann).
Bleibt eine Hornhautentzündung über längere Zeit unbehandelt, können an der Hornhaut (Kornea) des Augesbleibende Schäden entstehen: Es können sich Narben bilden und die Hornhaut kann sich ablösen. Als Folgen der Keratitis kommt es dann zu Schmerzen und einem auf Dauer stark eingeschränkten Sehvermögen bis hin zur Blindheit.
Vorbeugen
Einer Hornhautentzündung (Keratitis) können Sie nur bedingt vorbeugen. Das Risiko einer Hornhautentzündung können Sie beispielsweise durch folgende Verhaltensmaßnahmen verringern:
- Reinigen Sie Kontaktlinsenbehälter und Kontaktlinsen regelmäßig.
- Tragen Sie Kontaktlinsen nicht länger als vom Hersteller angegeben.
- Verwahren Sie Flüssigkeiten, mit denen das Auge in Kontakt kommt (z.B. Kontaktlinsen-Pflegemittel, Augentropfen), möglichst in einem geschlossenen Behälter.
- Beschränken Sie Bildschirmarbeit auf einen vernünftigen Rahmen.
- Schützen Sie Ihre Augen bei starker UV-Einstrahlung (Schneefelder, Schweißarbeiten, Solarium) durch eine entsprechende Schutzbrille.
Besonders wenn bei Ihnen bestimmte Risikofaktoren für die Entstehung einer Hornhautentzündung vorliegen, ist es wichtig, dass Sie Ihre Augen vorbeugend regelmäßig untersuchen lassen.