Harnwegsinfekt
Brennende Schmerzen beim Wasserlassen und häufiger Harndrang sind typische Symptome einer Harnwegsinfektion. Da fast immer Bakterien die Ursache sind, helfen Antibiotika meist sehr schnell. Doch häufig ist es sinnvoll, zunächst andere Therapie-Möglichkeiten auszuprobieren. Welche Medikamente die Schmerzen lindern können und was Hausmittel bringen, erfahren Sie hier.
Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Mediziner*innen geprüft.
Harnwegsinfekt
Ursache eines Harnwegsinfekts sind meist Bakterien, die über die Harnröhre in die Blase aufsteigen, manchmal bis ins Nierenbecken. Pilze oder Viren lösen eher selten Harnwegsinfekte aus. Fast immer entstehen durch Darmbakterien der Art Escherichia coli. Diese Keime scheidet man bei jedem Stuhlgang aus, und zwar in großer Menge. Das ist natürlich und normalerweise kein Problem. Es sei denn, die Keime gelangen in die Harnwege.
Denn anders als der Darm reagieren die Harnwege empfindlich auf Bakterien. Kommen sie mit Keimen in Berührung, beginnt der Körper, die Eindringlinge zu bekämpfen. Das bekommt man als Entzündung zu spüren. Zunächst entzünden sich nur die unteren Harnwege, es kommt also zur Harnröhrenentzündung und/oder Blasenentzündung (Zystitis). Wenn die Infektion auf die Nieren übergeht, entwickelt sich eine Nierenbeckenentzündung. Diese bezeichnet man auch als oberen Harnwegsinfekt.
So gelangen die Bakterien in die Harnwege
Gerade bei Frauen können Bakterien leicht in die Harnwege gelangen: Der Weg vom Afterbereich bis zum Ausgang der Harnröhre ist bei ihnen recht kurz. Einzelne Keime überleben in den Harnwegen oft nicht lange. Denn dort herrschen Bedingungen, die Keimen die Ausbreitung erschweren. Zudem werden die Bakterien meist recht schnell wieder mit dem Urin herausgespült.
Zur Infektion kann es aber kommen, wenn
- viele Bakterien auf einmal in die Harnwege gelangen,
- die Harnwege gereizt und angegriffen sind,
- der Urin nicht richtig abfließen kann,
- das Immunsystem geschwächt ist und/oder
- man zu wenig trinkt und folglich selten Wasser lässt.
Bei einigen Menschen bewirken Erkrankungen, dass der Urin nicht richtig abfließen kann. Zum Beispiel können Harnsteine (Nierensteine oder Blasensteine), Fremdkörper, angeborene Fehlbildungen, eine vergrößerte Prostata oder Tumorerkrankungen die Harnwege verengen oder blockieren. Bei Menschen mit Diabetes mellitus kommt es mitunter zu Nervenschäden, die dazu führen, dass die Blase nicht mehr richtig entleert wird. Gerade bei Männern entstehen Harnwegsinfekte meist als Folge von Erkrankungen.
Sind Harnwegsinfekte ansteckend?
Harnwegsinfekte sind nicht ansteckend. Wer mit einer erkrankten Person in Berührung gekommen ist oder die dasselbe Toilette genutzt hat wie sie, muss sich also keine Sorgen machen, auch zu erkranken.
Ein Risiko für eine Infektion besteht jedoch beim Geschlechtsverkehr – vor allem für die Frau: Bakterien, die sich im äußeren Bereich ihrer Scheide oder auf dem Penis des Mannes befinden, können dabei in ihre Harnwege eindringen. Eine Blasenentzündung, die auf diesem Weg entstanden ist, nennen Ärztinnen und Ärzte mitunter auch "Honeymoon-Zystitis", also "Flitterwochen-Blasenentzündung".
Harnwegsinfekt bei der Frau
Frauen haben eine kürzere Harnröhre als Männer. Darmbakterien können bei ihnen leichter in die Blase gelangen als bei Männern. Deshalb kommen Harnwegsinfekte bei Frauen deutlich öfter vor. Sie sind bei ihnen der häufigste Grund für Krankschreibungen: Etwa 60 von 100 Frauen erkranken mindestens einmal im Leben an einer Blasenentzündung und/oder einer Nierenbeckenentzündung.
Nicht immer verursachen Erreger in der Harnröhre oder Blase sofort Beschwerden: Bei etwa 5 von 100 Frauen, die noch nicht in den Wechseljahren sind, lassen sich Bakterien im Urin nachweisen. Ärztinnen und Ärzte sprechen dann von Bakteriurie. Zum Problem wird diese oftmals in der Schwangerschaft: Rund 30 von 100 Schwangeren mit unbemerkter Keimbesiedlung der Harnwege erkranken an einer Nierenbeckenentzündung.
Meist lassen sich Harnwegsinfekte bei Frauen gut behandeln. War nur die Blase entzündet, dauert es normalerweise nur zwei bis drei Tage, bis die Beschwerden verschwinden. In vielen Fällen wird der Körper sogar von allein mit dem Infekt fertig – auch ohne Antibiotika. Ohne Rücksprache mit der Ärztin oder dem Arzt sollte die Betroffene aber nicht auf Antibiotika verzichten. Das kann gefährlich sein. Hat sich die Entzündung zum Beispiel schon auf die Niere ausgeweitet, ist eine rechtzeitige Antibiotika-Therapie wichtig, um eine Blutvergiftung (Urosepsis) zu verhindern.
So können Frauen Harnwegsinfekten vorbeugen
Frauen können selbst etwas tun, um ihr Risiko für Harnwegsinfekte zu senken:
- beim Waschen des Intimbereichs auf Seifen, Intimwaschlotionen und Ähnliches verzichten
- nach dem Stuhlgang immer von vorne nach hinten abwischen, nicht umgekehrt
- unmittelbar nach dem Analverkehr oder Oralverkehr auf ungeschützten vaginalen Geschlechtsverkehr verzichten
- keine beschichteten Kondome, Diaphragmen oder Vaginalzäpfchen verwenden
- nach dem Geschlechtsverkehr möglichst bald zur Toilette gehen
- auf String-Tangas verzichten
Video: Tipps zur Genitalhygiene
Harnwegsinfekt in der Schwangerschaft
In der Schwangerschaft kann es leichter zu Harnwegsinfekten kommen. Denn das ungeborene Kind drückt auf die Harnwege der Mutter. Dadurch kann der Urin schlechter abfließen. Zusätzlich bewirkt die hormonelle Umstellung, dass die Blasenmuskulatur schwächer wird. Schwangere können ihre Blase daher oft nicht mehr so kräftig entleeren wie gewohnt. In der kleinen Harnmenge, die sich dann in den Harnwegen staut, können sich Keime vermehren und eine Infektion auslösen.
Die Therapie gestaltet sich prinzipiell ähnlich wie bei nicht schwangeren Frauen: Die Erkrankte bekommt meist Antibiotika verschrieben. Allerdings können einige Antibiotika die Gesundheit des ungeborenen Kindes gefährden. Deshalb kommen nur bestimmte Mittel infrage.
Harnwegsinfektion bei Männern
Männer sind selten von Harnwegsinfekten betroffen. Wenn, erkranken vorwiegend Männer ab 60 Jahren. Bei ihnen ist führt meist eine Erkrankung dazu, dass der Urin nicht richtig abfließen kann. Das erleichtert Bakterien die Ausbreitung in den Harnwegen.
Wenn ein Mann an einem Harnwegsinfekt erkrankt, bekommt er daher meist nicht nur Antibiotika verschrieben. Die Ärztin oder der Arzt muss auch klären, wie genau es zu dem Infekt gekommen ist. Das ist aus zwei Gründen wichtig: Zum einen kann eine Erkrankung dahinterstecken, die sich ohne Behandlung verschlimmert und langfristige Folgen haben kann. Zum anderen wird es sehr wahrscheinlich erneut zu Harnwegsinfekten kommen, wenn die Ursache nicht erkannt und beseitigt wird.
Häufig ist bei Männern eine vergrößerte Prostata die Ursache des Infekts. Sie drückt die Harnröhre zusammen, sodass Bakterien werden dann nicht mehr so effektiv aus den Harnwegen herausgespült werden. Sie vermehren sich im verbleibenden Harn und können leichter einen Infekt auslösen.
Harnwegsinfekt bei Baby und Kind
Auch bei Babys und Kindern können Harnwegsinfekte vorkommen. Bei Babys ist die Ursache manchmal eine angeborene Fehlbildung der Harnwege, die dazu führt, das der Urin nicht richtig abfließen kann. Wichtig zu wissen ist, dass sich ein Harnwegsinfekt bei Babys häufig anders bemerkbar macht als bei Erwachsenen, etwa durch
Bei Kleinkindern und älteren Kindern sind die Symptome dieselben wie bei Erwachsenen: Brennen beim Wasserlassen und Schmerzen im Unterbauch. Gerade kleinere Kinder können ihre Schmerzen allerdings noch nicht so präzise beschreiben. An einen Harnwegsinfekt sollten Eltern daher auch denken, wenn das Kind
- über Bauchschmerzen klagt,
- ungewöhnlich quengelig ist oder
- häufig zur Toilette muss.
Auch wenn Kinder ins Bett machen, obwohl sie eigentlich bereits gelernt haben, selbstständig zur Toilette gehen, kann dies ein Hinweis auf eine Harnwegsinfektion sein. Hat sich der Infekt bereits auf die Nieren ausgedehnt, können auch Rückenschmerzen hinzukommen.
Kinder erkranken relativ häufig an Harnwegsinfekten – vor allem Mädchen. Eine mögliche Ursache ist die falsche Wischrichtung nach dem Stuhlgang: Wird der Po von hinten nach vorne abgewischt, können Bakterien in die Harnwege gelangen.
Wenn ein Kind eine Blasenentzündung entwickelt, ist meist eine Behandlung mit Antibiotika nötig. Unbehandelt kann die Entzündung bei ihnen rasch auf die Nieren übergehen. Vor allem bei Säuglingen und Kleinkindern drohen dann langfristige Schäden. Denn die Nieren sind bei ihnen noch nicht ganz ausgereift.
Harnwegsinfekt: Symptome
Ein Harnwegsinfekt kann folgende Symptome auslösen:
- Brennen beim Wasserlassen
- verstärkter Harndrang
- abgeschwächter Harnstrahl
- Schmerzen im Unterbauch
- Schwierigkeiten, den Harn zu halten
- Blut im Urin
- Fieber
Nicht bei jedem Erkrankten treten all diese Symptome auf. Ein Harnwegsinfekt kann auch ohne Beschwerden verlaufen: Ungefähr fünf bis zehn von hundert Frauen mit einer Harnwegsinfektion spüren keinerlei Symptome.
Welche Beschwerden entstehen und wie stark diese sind, hängt vor allem davon ab, wie stark die Entzündung ist und wie weit sie sich ausgebreitet hat: Sind nur die Blase und die Harnröhre betroffen, bleibt Fieber oft aus. Fieber ist typisch für eine Nierenbeckenentzündung oder einen besonders schweren Infekt der Blase und Harnröhre.
Ein schwerer Harnwegsinfekt kann zudem weitere Symptome auslösen, etwa:
- Schüttelfrost
- starke Schmerzen im Unterbauch, im seitlichen Bauch und/oder im Damm- und Genitalbereich
- Müdigkeit, Erschöpfung und Abgeschlagenheit (ein allgemeines Krankheitsgefühl, das einer Grippe ähnelt)
- Übelkeit und Erbrechen
Harnwegsinfekte: Behandlung, Medikamente & Vorbeugen
Gegen Harnwegsinfekte helfen Antibiotika. Ist nur die Blase von dem Harnwegsinfekt betroffen, ist eine Antibiotika-Therapie nicht immer notwendig: Das Immunsystem wird oftmals auch aus eigener Kraft mit den Erregern fertig. Um die Zeit bis zur Genesung erträglicher zu machen, kann die Ärztin oder Arzt Medikamente gegen die Schmerzen verschreiben, zum Beispiel
- Paracetamol oder
- Ibuprofen.
Bei der Therapie geht es aber nicht nur darum, die Keime zu beseitigen und die Symptome zu lindern. Wenn die oder der Betroffene häufiger an Harnwegsinfekten erkrankt, muss auch geklärt werden, ob etwas mit ihren oder seinen Harnwegen nicht stimmt. Verschiedene Erkrankungen können dazu führen, dass der Urin nicht richtig abfließen kann. Das begünstigt wiederkehrende Harnwegsinfekte. Um zu verhindern, dass es immer wieder zu Infekten kommt, müssen diese Erkrankungen behandelt werden.
So kann man Harnwegsinfekten vorbeugen
Das Risiko für (erneute) Harnwegsinfekte lässt sich durch folgende Maßnahmen senken:
- Viel Trinken – mindestens 1,5 Liter pro Tag (bei Herz- oder Nierenerkrankung nur nach Rücksprache mit Ärztin oder Arzt)
- Beim Wasserlassen eine entspannte Haltung einnehmen, damit sich die Blase vollständig entleeren kann
- Sich nicht unterkühlen
Gegen häufig wiederkehrende Harnwegsinfekte durch Darmbakterien wie Escherichia coli, Klebsiellen und Enterokokken stehen Impfungen zur Verfügung – sowohl in Form von Kapseln zum Einnehmen als auch als Injektion. In Studien hat sich gezeigt, dass diese zwar nicht vollständig vor erneuten Infekten schützen. Diese treten nach der Impfung aber deutlich seltener auf.
Harnwegsinfekt: Therapie mit Antibiotika
Harnwegsinfekte werden meist mit Antibiotika behandelt. Diese töten Bakterien ab, sodass die Infektion zurückgeht und Entzündung abklingt. Welches Antibiotikum geeignet ist und wie lange es eingenommen werden muss, kann die Ärztin oder der Arzt am besten einschätzen. In vielen Fällen kann sie oder er Präparate verordnen, die bereits nach einer einzigen Einnahme oder einer drei- bis fünftägigen Einnahme wirken.
Auch wenn die Antibiotika meist sehr schnell helfen, sind sie für den Körper belastend: Sie schaden der Darmflora und können zum Beispiel Magen-Darm-Probleme oder Hautausschlag verursachen.
Den meisten Betroffenen wäre es daher lieber, keine Antibiotika einnehmen zu müssen. Ist nur die Blase entzündet, ist das oft möglich. Blasenentzündungen klingen häufig von selbst ab. Bei wiederholten oder starken Harnwegsinfekten sind Antibiotika aber leider unumgänglich. Wer bei einer Nierenbeckenentzündung nicht rechtzeitig und konsequent Antibiotika einnimmt, geht ein großes Risiko ein: Die Entzündung kann sich auf den gesamten Körper ausweiten und zu einer sogenannten Blutvergiftung führen.
Bei der Antibiotika-Therapie ist es besonders wichtig, sich bei der Einnahme genau an die Vorgaben der Ärztin beziehungsweise des Arztes zu halten. Wer ein Antibiotikum frühzeitig absetzt, riskiert, dass ein Teil der Bakterien überlebt und sich ausbreitet. Das kann zu einer erneuten Infektion führen. Auch entwickeln die überlebenden Keime Resistenzen gegen das abgesetzte Antibiotikum. Dieses wirkt dann bei weiteren Infektionen oft nicht mehr ausreichend.
Video: 6 Fakten über Antibiotika
Harnwegsinfekt: Hausmittel
Die beliebtesten Hausmittel bei Harnwegsinfekten sind
- Wärmflaschen
- Tees und
- Cranberry-Saft oder -Kapseln.
Wärme kann dabei helfen, die Schmerzen zu lindern, die ein Harnwegsinfekt meist verursacht. Die Blasenmuskeln entspannen sich bei Wärme, was die Beschwerden abmildern kann.
Hersteller von Nieren-Blasen-Tees und Cranberry-Produkten versprechen aber zum Teil noch mehr: Angeblich beschleunigen diese Hausmittel die Heilung des Harnwegsinfekts. Ausreichend belegt ist das aber nicht. Die Tees wurden bisher nicht in klinischen Studien getestet.
Zu Cranberry-Saft und Kapseln mit Cranberry-Extrakten gibt es zwar Untersuchungen. Die Ergebnisse machen aber wenig Hoffnung. Laut den Studien können Substanzen aus Cranberrys in den Harnwegen eine schützende Wirkung vor Infektionen entfalten. Gegen eine bestehende Entzündung scheinen sie aber nicht zu helfen.
Grundsätzlich spricht aber einiges dafür, bei einem Harnwegsinfekt viel zu trinken: Je häufiger die Harnwege durchgespült werden, umso schneller können sie sich von den Keimen befreien. Was man trinkt, ist dabei jedoch nicht so entscheidend. Natürlich sollten es keine alkoholischen oder zuckerhaltigen Getränke sein. Am gesündesten ist Wasser oder ungesüßter Tee. Was die Menge betrifft, sind 1,5 bis 2 Liter pro Tag ein guter Richtwert.
Wer eine Herz- oder Nierenerkrankung hat, sollte zunächst mit seiner Ärztin oder seinem Arzt besprechen, wie viel er trinken kann. Bei diesen Erkrankungen können so große Mengen an Flüssigkeit unter Umständen riskant sein.
Wichtig: Wenn die Ärztin oder der Arzt Antibiotika verordnet hat, sollte die oder der Erkrankte diese auch einnehmen. Wer anstelle der Antibiotika lieber Hausmittel ausprobiert, geht damit unter Umständen ein großes Risiko ein. Der Infekt kann sich auf die Nieren ausbreiten. Im schlimmsten Fall kann die Entzündung auf den gesamten Organismus übergehen und eine Sepsis (Blutvergiftung) verursachen.
Harnwegsinfek: Verlauf
Ein unkomplizierter Harnwegsinfekt heilt, wenn er mit Antibiotika behandelt wird, meist im Verlauf weniger Tage ab. Die Beschwerden wie Brennen beim Wasserlassen, verstärkter Harndrang oder Schmerzen im Unterbauch können aber noch zwei bis drei Tage fortbestehen, da nach der Beseitigung der Erreger die Entzündungsreaktionen im Körper erst abklingen müssen.
Wie schnell ein komplizierter Harnwegsinfekt abklingt, hängt von der Ursache ab: Die Antibiotika-Therapie führt nur dann zur dauerhaften Heilung, wenn es gelingt, die Faktoren zu bekämpfen. Wenn nicht, kann die Infektion einen chronischen Verlauf nehmen.
Wenn jemand dreimal pro Jahr oder häufiger an Blasen- oder Nierenbeckenentzündungen erkrankt, sprechen Ärzte von wiederkehrenden oder rezidivierenden Harnwegsinfektionen. Statistisch gesehen kehrt etwa jeder fünfte Harnwegsinfekt trotz Therapie ständig wieder. Warum dies so ist, bleibt oft unklar. Betroffen sind meist jüngere Frauen und Frauen nach der Menopause.