Chronische Niereninsuffizienz: Symptome, Stadien & Lebenserwartung
Eine chronische Nierenerkrankung kann die Lebenserwartung drastisch verkürzen, wenn sie nicht rechtzeitig erkannt wird. Allerdings macht sich die Erkrankung erst spät durch Symptome bemerkbar. Wer hat ein erhöhtes Risiko und welche Behandlung kommt infrage? Und von welcher Lebenserwartung ist in den einzelnen Stadien auszugehen? Das erfahren Sie in diesem Beitrag.
Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Mediziner*innen geprüft.
FAQ: Häufige Fragen und Antworten zu chronischer Niereninsuffizienz
Zu Beginn verläuft die Erkrankung symptomarm. Mitunter treten Müdigkeit, Wassereinlagerungen, Bluthochdruck und Juckreiz auf. In fortgeschrittenen Stadien kann es zu Übelkeit, Atemnot und einer Verschlechterung der geistigen Leistungsfähigkeit kommen.
In Stadium 1 liegt eine normale Nierenfunktion mit Hinweisen auf eine Schädigung vor, in Stadium 2 eine leichte und in Stadium 3 eine mäßige Einschränkung. In Stadium 4 ist die Nierenfunktion bereits stark reduziert, sodass oft eine Vorbereitung auf eine Nierenersatztherapie erfolgt. Stadium 5 bezeichnet die terminale Niereninsuffizienz, bei der eine Dialyse oder eine Nierentransplantation notwendig wird.
Unbehandeltes vollständiges Nierenversagen führt meist innerhalb weniger Tage bis Wochen zum Tod, da der Körper Giftstoffe und überschüssige Flüssigkeit nicht mehr ausscheidet. Eine rechtzeitige Nierenersatztherapie, etwa Dialyse oder Transplantation, kann das Überleben sichern.
Was ist eine chronische Niereninsuffizienz?
Von einer chronischen Niereninsuffizienz ist die Rede, wenn die Nieren immer schwächer werden und ihrer Funktion teilweise oder gar nicht mehr nachgehen können. Das kann drastische Folgen haben und sogar zum Tod führen, da die Nieren lebenswichtige Aufgaben erfüllen:
Entgiftung des Körpers: In der Nierenrinde sitzen rund eine Million kleine Gefäßknäuel, die Abfallstoffe, Gifte und andere unerwünschte Stoffe aus dem Blut herausfiltern. Aus diesem "Müll" des Körpers, dem sogenannten Primärharn, bilden die Nieren dann den Urin, der über die ableitenden Harnwege ausgeschieden wird.
Regulation des Flüssigkeits- und Elektrolythaushalts: Fehlt es dem Körper an Flüssigkeit, halten die Nieren Wasser zurück. Ist zu viel Flüssigkeit im Körper, scheiden sie diese aus. Auf ähnliche Weise steuern die Nieren einem Mangel oder Überschuss von Elektrolyten wie Natrium und Kalium entgegen.
Darüber hinaus spielen die Nieren eine zentrale Rolle für den Blutdruck, die Bildung roter Blutkörperchen (Erythrozyten) und den Knochenstoffwechsel.
Bei einer chronischen Nierenerkrankung funktionieren diese Vorgänge nicht mehr richtig, da die Nieren geschädigt und geschwächt sind. Dann sammeln sich immer mehr Abfallstoffe im Blut, die alle Organe belasten und den Körper übersäuern.
Chronische und akute Niereninsuffizienz: Was ist der Unterschied?
Da die Funktion der Nieren allmählich und dauerhaft nachlässt, sprechen Fachleute von einer chronischen Niereninsuffizienz. Hierin besteht der Unterschied zur akuten Niereninsuffizienz, zu der es etwa bei einem Schock oder starken Verletzungen mit großem Blutverlust kommen kann. Dadurch versagen die Nieren plötzlich und sehr schnell, erholen sich aber meist wieder.
Hinweis: Wenn Fachleute von einer chronischen Niereninsuffizienz sprechen, meinen sie damit meist, dass die Nierenfunktion verringert ist. Aktuelle internationale Leitlinien und Fachbücher hingegen verwenden den Begriff "chronische Niereninsuffizienz" nur noch für das Endstadium der Erkrankung, in dem die Nieren bereits vollständig versagen. Die vorherigen Stadien, in denen die Nieren noch eingeschränkt funktionieren, werden unter dem Überbegriff "chronic kidney disease", also chronische Nierenerkrankung, zusammengefasst.
Was sind die Ursachen einer chronischen Niereninsuffizienz?
Meist entwickelt sich eine chronische Nierenerkrankung als Folge von Bluthochdruck (Hypertonie) und/oder Diabetes mellitus.
Die häufigste Ursache bei jungen Erwachsenen sind sogenannte Glomerulonephritiden. Das sind Entzündungen der Nierenkörperchen, in denen die Gefäßknäuel sitzen, die wiederum für die Blutreinigung zuständig sind. Solche Entzündungen können unter anderem als Folge bestimmter Autoimmunerkrankungen und Krebserkrankungen auftreten.
Darüber hinaus kann auch die langfristige Einnahme von Schmerzmitteln wie nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) die Nieren schädigen und deren Funktion dauerhaft beeinträchtigen. Seltene Gründe für eine chronische Niereninsuffizienz sind:
- polyzystische Nierenerkrankungen
- wiederkehrende Nierenbeckenentzündungen
- Nierensteine
Symptome einer chronischen Niereninsuffizienz
Solange die Nieren nur leicht geschwächt sind, verursacht eine chronische Nierenerkrankung in der Regel keine Beschwerden. Bei vielen Patient*innen wird sie zufällig im Rahmen einer Blutuntersuchung durch auffällige Nierenwerte erkannt. Manchmal müssen Betroffene im frühen Stadium häufiger zur Toilette, weil die Nieren größere Urinmengen ausscheiden.
Deutlich spürbare und sichtbare Beschwerden ruft die Erkrankung erst in späteren Stadien hervor. Zu den möglichen Symptomen zählen:
- Wasseransammlungen im Gewebe (Ödeme), die sich durch Schwellungen und – bei Lungenödemen – Atemnot äußern
- Bluthochdruck
- Atem riecht nach Urin
- hellbraune Hautflecken ("Café-au-lait-Flecken")
- Abgeschlagenheit und Müdigkeit
- Kopfschmerzen
- Konzentrationsprobleme
- Blässe (bei renaler Anämie)
- Appetitlosigkeit
- Durchfall und Übelkeit mit Erbrechen
- Juckreiz
- Muskelschwäche, Muskelkrämpfe oder Lähmungserscheinungen
- verringerte Harnausscheidung
Die meisten dieser Beschwerden sind Folgen der "inneren Vergiftung", zu der es kommt, wenn die geschwächten Nieren das Blut nicht mehr vollständig von Abfallstoffen reinigen können. Fachleute sprechen dann von einer Urämie. Die schädlichen Stoffe gelangen mit dem Blut in alle Organe – daher kann sich eine fortgeschrittene Nierenerkrankung durch vielfältige Symptome äußern.
Psychische Symptome einer chronischen Niereninsuffizienz
Die Erkrankung geht in vielen Fällen auch mit psychischen Beschwerden einher. Zum einen können die Giftstoffe, die sich im Körper ansammeln, das zentrale Nervensystem belasten und zu Symptomen wie Konzentrations- und Gedächtnisstörungen sowie Stimmungsschwankungen führen.
Zum anderen verursacht die Diagnose an sich bei vielen Betroffenen Stress, Ängste, depressive Verstimmungen und Schlafstörungen.
Wie wird eine chronische Niereninsuffizienz diagnostiziert?
Eine chronische Nierenerkrankung wird häufig im Rahmen einer Routineuntersuchung festgestellt. Menschen, die aufgrund bestimmter Erkrankungen (z. B. Diabetes oder Bluthochdruck) ein erhöhtes Risiko für eine chronische Niereninsuffizienz haben, müssen ihre Nierenwerte regelmäßig kontrollieren lassen. Erweist sich dabei der sogenannte Kreatininwert im Blut als erhöht, kann dies ein Hinweis auf eine verminderte Nierenfunktion sein.
In diesem Fall erhalten Betroffene eine Überweisung an eine nephrologische Praxis. Hier werden weitere Untersuchungen durchgeführt, zum Beispiel:
- Urinuntersuchung auf Eiweiß, da ein hoher Eiweißgehalt im Urin (Albuminurie) ein Hinweis auf eine Nierenerkrankung ist
- Ultraschalluntersuchung der Nieren
- eventuell Entnahme und Untersuchung von Nierengewebe (Biopsie)
Was ist Kreatinin?
Kreatinin entsteht beim Abbau des Stoffes Kreatin in der Muskulatur. Kreatin ist so etwas wie der Energiespeicher der Skelettmuskeln: Es sorgt dafür, dass diese immer ausreichend Kraftstoff zur Verfügung haben. Kreatinin wird von den Nieren mit dem Urin ausgeschieden. Sind die Nieren geschwächt, steigt der Kreatininwert im Blut an. Aus diesem Grund haben auch Menschen, die viel Sport treiben, mitunter einen erhöhten Kreatininspiegel.
Stadien und Lebenserwartung bei chronischer Niereninsuffizienz
Die Stadieneinteilung der chronischen Niereninsuffizienz orientiert sich daran, wie stark die Nierenfunktion bereits eingeschränkt ist. Einschätzen lässt sich dies anhand der sogenannten glomerulären Filtrationsrate (GFR). Glomeruli ist der Fachbegriff für die Gefäßknäuel, die für die Reinigung des Blutes zuständig sind – die sogenannte glomeruläre Filtration. Die Rate der glomerulären Filtration ist die Geschwindigkeit, in der die Reinigung erfolgt.
Je mehr Nierengewebe geschädigt ist, desto langsamer arbeiten die Nieren. Gesunde Nieren reinigen bei Frauen 74 bis 125 Milliliter Blut pro Minute, bei Männern 95 bis 145 Milliliter. Bei einer chronischen Nierenerkrankung schaffen sie nur noch 60 Milliliter oder weniger.
- Stadium 1: Die Nieren sind geschädigt, funktionieren aber noch normal.
- Stadium 2: Die Nierenfunktion ist leicht eingeschränkt (GFR = 60 bis 89 ml).
- Stadium 3: Die Nierenfunktion ist mittelgradig eingeschränkt (GFR = 30 bis 59 ml).
- Stadium 4: Die Nierenfunktion ist hochgradig eingeschränkt (GFR = 15 bis 29 ml).
- Stadium 5: Die Nieren versagen (GFR < 15 ml).
Lebenserwartung bei chronischer Niereninsuffizienz im Stadium 1 oder 2
Wie lange man mit einer chronischen Niereninsuffizienz leben kann, lässt sich nicht pauschal sagen. Die Lebenserwartung hängt entscheidend davon ab,
- in welchem Stadium die Nierenerkrankung erkannt wird,
- wie alt die betroffene Person zum Zeitpunkt der Diagnose ist,
- wie konsequent sie sich an die Behandlungsmaßnahmen hält und
- ob weitere Erkrankungen vorliegen.
Wird die Niereninsuffizienz im ersten oder zweiten Stadium erkannt, haben Betroffene oft gute Chancen, ein hohes Lebensalter zu erreichen.
Lebenserwartung bei chronischer Niereninsuffizienz im Stadium 3, 4 oder im Endstadium
Eine Diagnose in Stadium 3 oder 4 geht mit einer deutlich schlechteren Prognose einher: Die Lebenserwartung verkürzt sich auf einige Jahre bis teilweise Jahrzehnte.
Wenn die Nieren zum Zeitpunkt der Diagnose bereits nicht mehr in der Lage sind, ihre Aufgaben zu erfüllen, sprechen Fachleute von der terminalen (dialysepflichtigen) Niereninsuffizienz. In diesem Stadium kann eine Dialyse (Blutwäsche) lebensbedrohliche Folgen hinauszögern. Etwa 55 von 100 Patient*innen, die eine Dialyse erhalten, leben nach Beginn der Therapie noch länger als zehn Jahre.
Mithilfe einer Dialyse lässt sich zudem die Wartezeit für eine Organtransplantation überbrücken: Erhalten Betroffene eine Spenderniere, verbessert sich die Prognose deutlich. Die Lebenserwartung ist dann nahezu so hoch wie sie ohne Nierenerkrankung gewesen wäre.
Welche Komplikationen können bei einer chronischen Niereninsuffizienz auftreten?
Wenn die Nieren versagen, geraten im Körper zahlreiche Abläufe durcheinander. Eine chronische Niereninsuffizienz kann daher zu diversen Komplikationen führen:
Herzinfarkte und Schlaganfälle: Chronische Nierenerkrankungen erhöhen das Risiko für Herzkreislauferkrankungen, da sie meist mit Bluthochdruck einhergehen.
Elektrolytstörungen: Da es den geschwächten Nieren nicht mehr gelingt, überschüssige Elektrolyte auszuscheiden, kommt es zu einem Überschuss an Kalium (Hyperkaliämie), der zu Herzrhythmusstörungen führen kann. Auch ein Übermaß an Natrium (Hypernatriämie) sowie an Phosphat (Hyperphosphatämie) sind möglich. Das begünstigt Wassereinlagerungen, Bluthochdruck und eine Verkalkung von Geweben und Blutgefäßen.
Übersäuerung (Azidose): Säuren gelangen ins Blut, wenn der Körper Eiweiße abbaut. Das passiert auch bei gesunden Menschen. Bei ihnen können die Nieren überschüssige Säuren jedoch ausscheiden. In den späteren Stadien einer chronischen Nierenerkrankung sind die Nieren dazu nicht mehr in der Lage.
Knochenschäden: Die Nieren sind normalerweise dafür zuständig, Vitamin D in seine aktive Form, das Calcitriol, umzuwandeln. Calcitriol fördert die Aufnahme von Calcium aus dem Darm. Sind die Nieren geschwächt, erhalten die Knochen nicht mehr genügend Calcium und werden brüchig.
Nervenschäden: Wenn die Nieren ihrer Filterfunktion nicht mehr nachkommen, sammeln sich im Blut Abfallstoffe, die unter anderem Nerven schädigen können. Mögliche Folgen sind Funktionsstörungen des Gehirns, die sich etwa durch Krampfanfälle und Schläfrigkeit bis hin zur Bewusstlosigkeit äußern.
Wie wird eine chronische Niereninsuffizienz behandelt?
Chronische Nierenerkrankungen sind nicht heilbar. Durch eine rechtzeitige Therapie lässt sich aber verhindern, dass die Nieren immer stärker beeinträchtigt werden und schließlich vollständig versagen.
Konsequente Therapie der Grunderkrankung
Zum einen muss dazu die Erkrankung, durch die die Nieren geschädigt wurden, behandelt werden. Einige Beispiele sind:
Betroffene von Bluthochdruck erhalten etwa blutdrucksenkende Mittel wie ACE-Hemmer und Kalziumantagonisten.
Bei Menschen mit Diabetes muss der Blutzucker richtig eingestellt werden. Liegt zusätzlich Bluthochdruck vor, erhalten sie außerdem blutdrucksenkende Mittel.
Bei einer Glomerulonephritis richtet sich die Therapie nach der Form der Erkrankung. Um die Entzündung zu lindern, sind meist entzündungshemmende Mittel wie Kortisonpräparate sowie sogenannte Immunsuppressiva notwendig. Das sind Medikamente, die das Immunsystem unterdrücken.
Umstellung des Lebensstils und der Ernährung
Der Verlauf einer chronischen Nierenerkrankung lässt sich mit einer Umstellung des Lebensstils oft günstig beeinflussen. Betroffene sollten sich möglichst so ernähren, dass sie ein gesundes Gewicht erreichen beziehungsweise halten können. Denn Übergewicht (Adipositas) kann Erkrankungen wie Diabetes und Bluthochdruck begünstigen, die wiederum das Fortschreiten der Erkrankung fördern.
Darüber hinaus ist es ratsam, Eiweiß und Salz nur in Maßen zu konsumieren und genügend zu trinken. Etwa zwei Liter Wasser täglich sind empfehlenswert. Deutlich mehr sollte es nicht sein, da sich sonst die Ödeme verstärken können. Unter einer Dialysebehandlung muss die Flüssigkeitszufuhr eingeschränkt werden.
Zudem sollten nierenschädigende Substanzen gemieden werden. Dazu zählen etwa:
- Nikotin
- Schmerzmittel
- nicht steroidale Antirheumatika (NSAR)
- bestimmte Antibiotika
- Röntgenkontrastmittel
- Alkohol
Maßnahmen gegen die Beschwerden und Folgeerkrankungen
Eine chronische Nierenerkrankung kann zu vielen verschiedenen Beschwerden und Komplikationen führen, die gezielte Behandlungsmaßnahmen erfordern.
Gegen eine Überwässerung des Körpers können etwa Diuretika verschrieben werden, die die Nieren zur Flüssigkeitsausscheidung anregen.
Ein Mangel an Vitaminen oder ein Übermaß an Phosphat, Calcium oder Kalium kann ebenfalls medikamentös behandelt werden. Damit solch ein Defizit bzw. Überschuss rechtzeitig erkannt wird, sollten regelmäßige Bluttests erfolgen.
Oft führt die Nierenerkrankung auch zu einer Verhärtung der Blutgefäße, wodurch sich das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle erhöht. Dann gilt es, weitere Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu beseitigen. Dazu zählt nicht nur Bluthochdruck, sondern auch ein zu hoher Cholesterinspiegel, der sich mit einer ausgewogenen Ernährung und Statinen senken lässt.
Wenn die Nieren versagen: Nierenersatztherapie
Versagen die Nieren vollständig, ist eine Nierentransplantation notwendig. Das heißt: Patient*innen erhalten im Rahmen einer Operation eine neue, gesunde Niere. Da nicht genügend Spendernieren zur Verfügung stehen, müssen Betroffene allerdings häufig jahrelang auf die Operation warten – mitunter auch vergeblich.
Hierzulande warten derzeit etwa 8.000 Menschen auf eine neue Niere. Bis ein Spenderorgan gefunden ist, sind Betroffene auf eine Dialyse angewiesen.
Lässt sich einer chronischen Niereninsuffizienz vorbeugen?
Eine chronische Niereninsuffizienz ist meist Folge von Diabetes und/oder Bluthochdruck. Das Risiko für diese Krankheiten lässt sich senken, indem man sich ausreichend bewegt, gesund ernährt, Übergewicht vermeidet, nicht zu viel Alkohol trinkt und nicht raucht.
Menschen, die bereits an Diabetes oder Bluthochdruck oder beidem erkrankt sind, können ihre Nieren vor Folgeschäden schützen, indem sie die verschriebenen Medikamente einnehmen und auf einen gesunden Lebensstil achten.
Wichtig ist außerdem, nierenschädigende Schmerzmittel wie NSAR nicht langfristig einzunehmen – es sei denn, die*der Ärztin*Arzt hat ausdrücklich dazu geraten.