Bandscheibenvorfall: Symptome, Behandlung & Übungen
Strahlen Rückenschmerzen bis ins Bein oder in die Hände aus, kann ein Bandscheibenvorfall Ursache sein. Doch was genau ist das eigentlich? Und welche Symptome treten bei einem Bandscheibenvorfall in der HWS oder LWS auf? Erfahren Sie hier mehr dazu und wann eine OP wirklich notwendig ist.
Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Mediziner*innen geprüft.
FAQ: Fragen und Antworten rund um Bandscheibenvorfall
Bei einem Bandscheibenvorfall ist es wichtig, nach einer kurzen Schonungszeit wieder aktiv zu werden. Wer sich dauerhaft schont und sich nicht bewegt, läuft Gefahr, dass Knochen und Muskeln an Kraft verlieren und weitere Symptome entstehen. Essenziell ist auch, auf richtiges Heben und Bücken zu achten – immer mit geradem Rücken.
Bis sich der Nerv nach einem Bandscheibenvorfall erholt, kann einige Zeit vergehen. Taubheitsgefühle oder Lähmungen halten mitunter einige Wochen an, die Dauer kann sich jedoch auch über Jahre hinweg erstrecken. Seltener können nervlich bedingte Missempfindungen auch dauerhaft bestehen bleiben, jedoch sind diese dann nur schwach ausgeprägt.
Es gibt keine Behandlung oder Maßnahmen, die bei einem Bandscheibenvorfall die Heilung beschleunigen können, allerdings lassen sich die Beschwerden lindern. Wichtig ist, dass sich Betroffene an die ärztlich verordnete Therapie halten und vor allem zügig auf Bewegung und Übungen bauen.
Schätzungen zufolge leiden rund ein bis fünf Prozent der Menschen einmal im Leben unter einem Bandscheibenvorfall. Vor allem Personen über 30 Jahre sind betroffen. Bandscheibenprobleme entstehen zudem häufiger bei Männern als bei Frauen – jedoch können auch Kinder darunter leiden.
Was ist ein Bandscheibenvorfall?
Ein Bandscheibenvorfall (auch Bandscheibenprolaps genannt) ist eine meist verschleißbedingte Erkrankung der Wirbelsäule, bei der ein Teil des zähflüssigen Kerns aus der Bandscheibe heraustritt. Dadurch verformt sich die Bandscheibe und kann unter Umständen auf die umliegenden Nerven oder das Rückenmark drücken.
Zwischen zwei Wirbeln sitzt jeweils eine Bandscheibe – auch Zwischenwirbelscheibe oder medizinisch Discus intervertebralis genannt. Bandscheiben agieren wie eine Art Stoßdämpfer zwischen den Wirbelkörpern: Sie federn Erschütterungen der Wirbelsäule wie etwa beim Rennen oder Gehen ab. Zudem sorgen Bandscheiben für die Beweglichkeit der Wirbelsäule.
Wie entsteht ein Bandscheibenvorfall?
Mit zunehmendem Alter nimmt die Elastizität der Wirbelsäule ab. Es entstehen Risse im knorpeligen Faserring, der den Gallertkern umfasst. Bei anhaltender Belastung (z. B. beim Heben schwerer Lasten) oder einseitiger Belastung durch eine Fehlhaltung schiebt sich der gallertartige Kern aus dem Inneren der Bandscheibe in die Risse vor und drängt diese auseinander – die Bandscheibe verformt sich.
Fachleute teilen Bandscheibenschädigungen in diese Formen ein:
- Bandscheibenvorwölbung (Protrusion): Dabei bleibt der Faserring intakt, die Bandscheibe tritt zwischen den Wirbelkörpern hervor.
- Bandscheibenvorfall (Extrusion): Der Faserring ist gerissen und das Innere der Bandscheibe wölbt sich vor.
- sequestrierter Bandscheibenvorfall (Sequester): Dabei ist Bandscheibengewebe durch die gerissene Hülle in den Wirbelkanal vorgetreten.
Wo genau treten Bandscheibenvorfälle am häufigsten auf?
Grundsätzlich kann ein Bandscheibenvorfall in jedem Bereich der Wirbelsäule auftreten. In rund 70 bis 80 Prozent der Fälle entsteht er im unteren Rücken, im Bereich der Lendenwirbelsäule (LWS). Bei etwa zehn bis 25 Prozent der Betroffenen liegt ein Bandscheibenvorfall der Halswirbelsäule (HWS) oder im Nacken vor. Seltener ist die Brustwirbelsäule (BWS) betroffen.
Bandscheibenvorfall: Welche Symptome können auftreten?
Bei einem Bandscheibenvorfall hängen die Symptome von Lage und Ausmaß des Vorfalls ab. Außerdem spielt es eine Rolle, welche der benachbarten Nervenstrukturen betroffen sind (Rückenmark, Spinalnerven). Häufig kommt es auch vor, dass ein Bandscheibenvorfall überhaupt keine Symptome verursacht. Ein solcher leichter Bandscheibenvorfall wird oft nur zufällig entdeckt.
Symptome bei Bandscheibenvorfall im Bereich der LWS
Typische Symptome bei einem Bandscheibenvorfall im unteren Rücken zwischen zwei Lendenwirbeln (LWS):
- Sensibilitätsstörungen im Rücken, die teilweise bis ins Bein oder in den Fuß ausstrahlen
- Schmerzen
- Kribbeln an Rücken, Gesäß oder Bein
- Lähmungserscheinungen
Bandscheibenvorfall der HWS: Mögliche Symptome
Bandscheibenvorwölbungen und -vorfälle in der Halswirbelsäule (HWS) verursachen dagegen:
- Schmerzen und Sensibilitätsstörungen in der Schulter,
- im Arm und
- in den Fingern.
In seltenen Fällen verursacht ein Bandscheibenvorfall Symptome wie Störungen beim Stuhlgang und beim Wasserlassen, die mit einem Taubheitsgefühl im Anal- und Genitalbereich sowie auf der Innenseite der Oberschenkel verbunden sind (Reithosenanästhesie oder Cauda-Syndrom). Diese Symptome gelten als Notfall, die umgehend ärztlich untersucht werden sollten. Oftmals wird bei einem derartigen Bandscheibenvorfall bei einer OP das betroffene Gewebe entfernt, um die Nerven zu entlasten.
Anzeichen eines Bandscheibenvorfalls in der BWS
Entsteht ein Bandscheibenvorfall im Bereich der Brustwirbelsäule (BWS), sind lokal begrenzte Rückenschmerzen möglich. Kommt es zu Druck auf die entsprechenden Nervenwurzeln, können die Schmerzen auch in Brust oder Bauch ausstrahlen.
Drückt die Bandscheibe auf das Rückenmark, kann dieses beschädigt werden (Myelopathie) und mit neurologischen Ausfällen verbunden sein. Möglich sind etwa Koordinations- und Sensibilitätsstörungen der Beine, seltener auch Harninkontinenz oder Querschnittslähmung.
Bandscheibenvorfall: Mögliche Ursachen
Hinter einem Bandscheibenvorfall steckt meist ein jahrelanger, altersbedingter Verschleiß der Bandscheibe – in seltenen Fällen ist eine Verletzung die Ursache.
Mit steigenden Lebensjahren altert auch die Bandscheibe. Sie ist weniger elastisch als in jungen Jahren und kann schlechter Wasser speichern. Somit steigt auch das Risiko eines Risses des Faserrings – und auch die Wahrscheinlichkeit eines Bandscheibenvorfalls. Daher leiden vor allem Menschen ab dem mittleren Alter und seltener jüngere Menschen unter Bandscheibenproblemen und Bandscheibenvorfällen.
Neben dem Alter gibt es weitere Faktoren, die der Bandscheibe ebenfalls zusetzen. Dazu gehören zum Beispiel:
- Übergewicht
- mangelnde Bewegung
- Haltungsfehler
- schwere körperliche Arbeit
Normalerweise stützt die Bauch- und Rückenmuskulatur die Wirbelsäule und stabilisiert sie. Sind diese Muskeln nicht ausreichend trainiert, belastet das die Bandscheibe zusätzlich.
Auch falsches Heben schwerer Gewichte ist Gift für die Bandscheibe. Wichtig ist es deshalb, schwere Gegenstände nur mit geradem Rücken anzuheben. Bei rundem Rücken lastet etwa das acht- bis zwölffache Gewicht auf den Bandscheiben.
Bandscheibenvorfall: Wie erfolgt die Behandlung?
In den meisten Fällen erfolgt bei einem Bandscheibenvorfall zunächst eine konservative Behandlung mit dem Ziel, die Schmerzen zu lindern. Im akuten Stadium sollte die Wirbelsäule ruhiggestellt und entlastet werden. Dazu kann die*der Ärztin*Arzt eine kurze Bettruhe (weniger als 48 Stunden) verordnen, kombiniert mit Schmerzmitteln und gegebenenfalls Muskelrelaxanzien, also Medikamente zur Muskelentspannung.
Etwa ein bis zwei Wochen später, wenn der Schmerz nachgelassen hat, sollten Betroffene mithilfe von Bewegungstherapie und physiotherapeutischen Übungen ihre Belastbarkeit stärken, die Rückenmuskulatur trainieren und langfristig auf eine rückenfreundliche Lebensweise umstellen.
Darüber hinaus können Betroffene mit Bandscheibenvorfall auch selbst etwas tun und Übungen durchführen. Manche Patient*innen empfinden zudem Wärme, etwa durch Auflegen einer Wärmflasche oder eines Körnerkissens, als wohltuend. Auch Massagen bei erfahrenen Physiotherapeut*innen können mitunter dazu beitragen, die Schmerzen zu lindern.
Bandscheibenvorfall: Hilfreiche Übungen
Bei einem akuten Bandscheibenvorfall ist es wichtig, den Rücken beziehungsweise den eingeklemmten Nerv) zu entlasten. Diese Übungen können bei einem Bandscheibenvorfall hilfreich sein und Schmerzen lindern:
Stufenlagerung: Flach auf den Rücken auf eine möglichst harte Matratze legen und Unterschenkel im rechten Winkel auf ein dickes Kissen oder einen Würfel lagern.
isometrische Übungen: Haben die Schmerzen des Bandscheibenvorfalls nach wenigen Tagen nachgelassen, können isometrische Übungen zur Stabilisierung und zur Stärkung der Rückenmuskulatur durchgeführt werden. Vor allem der Unterarmstütz hat sich hierbei bewährt.
Für den Unterarmstütz zunächst auf den Bauch legen. Dann aus dieser Position den Oberkörper aufrichten und auf Unterarme stützen. Die Ellenbogen befinden sich unter den Schultern. Jetzt auch die Beine vom Boden lösen. Den Bauch und Rücken fest anspannen und für einige Sekunden die Position halten.
Der seitliche Unterarmstütz funktioniert ähnlich: Zunächst eine seitliche Position einnehmen. Dann einen Unterarm abstützen, sodass der Oberkörper und das Becken in der Luft schweben. Der Kopf ist gerade. Auch hier Bauch und Rücken fest anspannen.
Schrittweise gehen diese Übungen bei einem Bandscheibenvorfall in ein Muskeltrainingsprogramm im Rahmen einer Bewegungstherapie über. Auch regelmäßiger Sport wie Schwimmen oder Radfahren kann dazu beitragen, einen erneuten Bandscheibenvorfall zu verhindern.
Bandscheibenvorfall: Wann ist eine Operation notwendig?
Nur etwa zwei von zehn Betroffenen mit Bandscheibenvorfall müssen operiert werden. Eine OP ist nur dann notwendig, wenn Nerven geschädigt wurden, die mit Lähmungen verbunden sind, oder wenn die Schmerzen auch nach mehrwöchiger konservativer Behandlung nicht nachlassen. In solchen Fällen entfernen Fachleute bei einer Operation den vorgefallenen Teil der Bandscheibe.
Operationsbedürftig sind zum Beispiel Bandscheibenvorfälle in der Lendenwirbelsäule, bei denen die Nerven, welche die Blasen- und Darmentleerung steuern, in Mitleidenschaft gezogen werden. Bei einem Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule ist eine operative Behandlung nötig, wenn die Bandscheibe den Nervenkanal quetscht. Auch bei einem seitlichen (lateralen) Bandscheibenvorfall mit Lähmungserscheinungen ist eine Operation ratsam.
Lässt der Schmerz bei einem Bandscheibenvorfall auch nach mehrwöchiger konservativer Behandlung nicht nach oder treten immer wieder starke Beschwerden auf, ist eine Operation ebenfalls eine Option. Nach einer Operation kann es unter anderem zu einem erneuten Bandscheibenvorfall oder zu wucherndem Narbengewebe kommen, das wiederum auf das Rückenmark drücken kann.
Bandscheibenvorfall-OP: Welche Verfahren gibt es?
Grundsätzlich stehen für eine Bandscheibenvorfall-OP folgende Verfahren zur Verfügung:
minimalinvasive Verfahren: Bei minimalinvasiven Verfahren ist keine offene OP notwendig. Aufgrund kleiner Hautschnitte und meist mit lokaler Betäubung durchgeführt, erfordern sie in der Regel nur kurze Krankenhausaufenthalte und gehen mit einer schnelleren Genesung einher. Allerdings eignen sie sich nicht für alle Formen. Es kommen in erster Linie einfache und frische Bandscheibenvorwölbungen und Bandscheibenvorfälle ohne Abspaltung von Bandscheibenmaterial (Sequestrierung) infrage. Für bereits operierte Patient*innen ist diese Methode nicht geeignet.
Auflösung des Bandscheibenkerns: Bei der Auflösung des Bandscheibenkerns (Chemonukleolyse) führen Chirurg*innen eine Kanüle in den betroffenen Raum zwischen zwei Wirbeln (Bandscheibenfach) vom Rücken ein und spritzen ein Enzym (Chymopapain) hinein. Das Enzym verflüssigt den Gallertkern auf chemischem Wege – nach einer gewissen Wartezeit wird die verflüssigte Kernmasse über die Kanüle abgesaugt. Dieser Eingriff kommt also nur dann infrage, wenn sich kein Sequester gebildet hat – sich also kein Bandscheibengewebe abgelöst hat. Die Chemonukleolyse kommt bei einem Bandscheibenvorfall eher selten zum Einsatz.
Laserabtragung: Auch die Laserabtragung ist nur für unkomplizierte, frische Bandscheibenvorfälle geeignet. Sie beruht auf dem Prinzip der Volumenreduktion in der Bandscheibe. Die*der Ärztin*Arzt trägt dabei die Bandscheibe mit einem medizinischen Laser, der Licht im infraroten Bereich aussendet, ab. Dieses Licht gelangt über Glasfasertechnik ins Operationsfeld.
Entfernung von Bandscheibenmaterial durch die Haut: Die perkutane Nukleotomie eignet sich bei unkomplizierten Bandscheibenvorfällen oder -vorwölbungen, die trotz konservativer Therapie weiter Beschwerden verursachen. Eine besonders gute Heilungschance haben Personen, bei denen die Rückenschmerzen in die Beine ausstrahlen und bei denen sich die Beschwerden auf bestimmte Nerven zurückführen lassen. Dabei wird mithilfe einer Computertomographie (CT) eine Kanüle bis ins Bandscheibenfach vorgeschoben und der Gallertkern (teilweise) abgesaugt.
offene Bandscheiben-OP: Bei komplizierten Bandscheibenvorfällen kann eine offene OP als Behandlung infrage kommen. Das zwischen den Wirbeln gelegene stabilisierende Band wird entfernt, um zu den betroffenen Nervenwurzeln vorzudringen. Unter Umständen ist es notwendig, Teile des unteren und oberen Wirbelbogens abzutragen sowie Muskeln und Bänder teilweise abzulösen. Die vorgefallene Bandscheibe lässt sich dann ganz oder teilweise entfernen.
Wie lässt sich ein Bandscheibenvorfall diagnostizieren?
Um bei einem Bandscheibenvorfall die Diagnose zu stellen, ist eine eingehende neurologische Untersuchung notwendig. Diese gibt Aufschluss über die betroffenen schmerzauslösenden Nerven und ermöglicht eine gezielte Behandlung.
Nach der Befragung zu den genauen Beschwerden (Anamnese) schließt sich in der Regel eine körperliche Untersuchung an. Dabei werden Reflexe, Sensibilität, Beweglichkeit, Kraft und eventuell die Nervenleitgeschwindigkeit überprüft. Je nachdem, ob und wohin die Schmerzen ausstrahlen, lassen sich Rückschlüsse darauf ziehen, welche Nervenwurzel von dem Bandscheibenvorfall betroffen sind.
Mitunter wird auch der Puls an den Beinen überprüft, um eine Durchblutungsstörung in diesem Bereich auszuschließen – etwa eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK). Diese Erkrankung kann Schmerzen verursachen, die auf den ersten Blick den Schmerzen bei Wirbelsäulenerkrankungen wie einem Bandscheibenvorfall ähneln.
Bei Verdacht auf einen Bandscheibenvorfall werden zur weiteren Diagnose auch bildgebende Verfahren durchgeführt, wie:
- Magnetresonanztomographie (MRT)
- Röntgenuntersuchung
- Computertomographie (CT)
- seltener Myelographie (Kontrastmittelgabe mit anschließender Röntgenuntersuchung, um betroffenes Rückenmark und Nervenwurzeln aufzudecken)
Bandscheibenvorfall: Verlauf und Prognose
Bei einem Bandscheibenvorfall können sich die Beschwerden im Verlauf verschlimmern oder chronische Beschwerden zurückbleiben. Oftmals bleiben Bandscheibenvorfälle auch unbemerkt. In über 80 Prozent der Fälle hilft bereits eine konservative Behandlung – ein chirurgischer Eingriff ist in den meisten Fällen nicht nötig. Das genaue Abwägen der Vor- und Nachteile von einer Bandscheiben-OP ist daher besonders wichtig.
Zu möglichen Komplikationen eines operativen Verfahrens zählen Schädigungen an Nerven und Gefäßen, Entzündungen im Operationsbereich sowie allgemeine Wundheilungsstörungen und Nachblutungen.
Lässt sich einem Bandscheibenvorfall vorbeugen?
Einem Bandscheibenvorfall lässt sich nicht direkt vorbeugen. Vielmehr kann mit einigen Maßnahmen der Rücken gestärkt und so das Risiko für einen Bandscheibenvorfall reduziert werden. Ein rückengerechter Alltag kann so einem Bandscheibenvorfall bedingt vorbeugen.
Tipps zur Rückengesundheit:
- Entlasten Sie Ihre Wirbelsäule durch gezieltes Rücken- und Bauchmuskeltraining.
- Achten Sie auf Ihr Körpergewicht – Übergewicht belastet den Rücken und die Bandscheiben zusätzlich.
- Heben Sie schwere Gegenstände nur aus hockender Position mit durchgestrecktem Rücken.
- Sorgen Sie bei Tätigkeiten im Haushalt und im Berufsleben für eine aufrechte, entspannte Arbeitsposition.
- Bei überwiegend sitzender Tätigkeit ist es sinnvoll, in kürzeren Abständen aufzustehen und umherzulaufen.
- Eine ergonomische Gestaltung der Sitzgelegenheiten mit höhenverstellbaren Sitzflächen und -lehnen ist ebenfalls wichtig, um die Wirbelsäule zu schonen.