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Affenpocken: Symptome des Mpox-Virus
Affenpocken (Mpox) breiteten sich bereits 2022 in Deutschland aus. Nun könnte es erneut zu Fällen der Viruserkrankung in Deutschland kommen, die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat aufgrund einer neuen Variante den Notstand ausgerufen. Die seltene Viruserkrankung wird in der Regel durch Nagetiere übertragen, doch auch ein enger Kontakt mit Mitmenschen kann zu einer Ansteckung führen. Die ersten Symptome treten meist fünf bis 21 Tage nach der Ansteckung auf.
Durch welche Symptome sich das Mpox-Virus bemerkbar macht und wie der Hautausschlag bei Affenpocken aussieht, sehen Sie in dieser Bildergalerie.
Hinweis: Die WHO empfiehlt mittlerweile die Bezeichnung Mpox statt Affenpocken. Da der Begriff Affenpocken jedoch auch in Fachkreisen noch weit verbreitet ist, beziehen wir uns in dieser Bildergalerie zunächst noch darauf.
Affenpocken: Fieber und Schüttelfrost sind Symptome
Zunächst kommt es bei einer Infektion mit Mpox häufig zu allgemeinen Krankheitssymptomen, zum Beispiel zu Fieber. Dieses steigt meist plötzlich und rapide bis zu 40 Grad Celsius an und wird häufig von Schüttelfrost begleitet. Bei manchen Menschen bleiben diese Beschwerden jedoch aus.
Lesetipp: Fieber senken – 11 Hausmittel, die helfen
Symptom bei Affenpocken: Muskelschmerzen
Auch Muskel- und Gelenkschmerzen treten zu Beginn häufig auf, wenn das Immunsystem beginnt, sich gegen das Virus zu wehren. Dabei entstehen Entzündungsprozesse, die zu den Gliederschmerzen führen können.
Kopfschmerzen sind bei Affenpocken ein Symptom
In den ersten Tagen der Infektion treten häufig auch starke Kopfschmerzen auf. Fiebersenkende Medikamente und Schmerzmittel können helfen, diese ersten Beschwerden zu lindern.
Symptom von Affenpocken: Erschöpfung
Betroffene mit Mpox leiden häufig an Abgeschlagenheit, Erschöpfung und starker Müdigkeit.
Typisches Symptom von Affenpocken: Bild vom Hautausschlag
Etwa ein bis drei Tage nach dem Beginn der allgemeinen Symptome kann ein Hautausschlag auftreten. Dieser beginnt meist im Gesicht und breitet sich dann auf weitere Körperteile aus, beispielsweise Handflächen oder Fußsohlen, mitunter auch auf den ganzen Körper. Die schmerzhaften Hautveränderungen können auch im Genitalbereich sowie den Schleimhäuten und Bindehäuten vorkommen.
Wie sehen Affenpocken aus?
Der Ausschlag macht sich erst durch rote Flecken bemerkbar, welche sich in Blasen verwandeln und mit Eiter füllen. Nach einigen Tagen bildet sich eine Kruste. Die verschiedenen Erscheinungsformen können zeitgleich und nebeneinander auftreten.
Lesetipp: Was ist das für ein Hautausschlag?
Bild: Geschwollene Lymphknoten sind ein Symptom von Affenpocken
Auch sichtbar geschwollene Lymphknoten kommen bei Affenpocken vor. Bei vielen Erkrankungen schwellen besonders die Lymphknoten in der Halsregion an. Doch auch die Lymphknoten der Achseln oder in der Leistengegend können betroffen sein.
Lesetipp: Geschwollene Lymphnoten in der Achsel – harmlos oder gefährlich?
Affenpocken: Mögliche Komplikationen
In der Regel klingen alle Symptome innerhalb von zwei bis drei Wochen wieder ab. Bei schweren Verläufen kann es jedoch zu Komplikationen wie Hirnentzündung (Enzephalitis), Hornhautschäden an den Augen bis hin zum Sehverlust oder Nekrosen (abgestorbenes Gewebe) kommen. Vor allem Kinder, Schwangere und Immunschwache sind gefährdet.
Affenpocken (Mpox) breiteten sich bereits 2022 in Deutschland aus. Nun könnte es erneut zu Fällen der Viruserkrankung in Deutschland kommen, die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat aufgrund einer neuen Variante den Notstand ausgerufen. Die seltene Viruserkrankung wird in der Regel durch Nagetiere übertragen, doch auch ein enger Kontakt mit Mitmenschen kann zu einer Ansteckung führen. Die ersten Symptome treten meist fünf bis 21 Tage nach der Ansteckung auf.
Durch welche Symptome sich das Mpox-Virus bemerkbar macht und wie der Hautausschlag bei Affenpocken aussieht, sehen Sie in dieser Bildergalerie.
Hinweis: Die WHO empfiehlt mittlerweile die Bezeichnung Mpox statt Affenpocken. Da der Begriff Affenpocken jedoch auch in Fachkreisen noch weit verbreitet ist, beziehen wir uns in dieser Bildergalerie zunächst noch darauf.
- Online-Informationen des Robert Koch-Instituts (RKI): Affenpocken: https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_Mpox_Affenpocken.html (Abruf: 08/2024)
- Online-Informationen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: Affenpocken: https://www.infektionsschutz.de//infektionskrankheiten/krankheitsbilder/mpox (Abruf: 08/2024)
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