Gaslighting-Test: Bin ich Opfer emotionaler Manipulation?

Von: Romina Enz (Medizinredakteurin und Biologin)
Letzte Aktualisierung: 24.02.2022

Der Begriff Gaslighting steht für emotionale Manipulation. Der auch als verdecktes Mobbing beschriebene mentale Missbrauch kann sich in jeder Art von Beziehung wiederfinden. Ob in der Beziehung zwischen Eltern und Kindern oder auch im Berufsleben: Sogenannte Gaslighter schaffen es, auf vielen Ebenen durch Verwirrung und Manipulation ihre Opfer psychisch zu manipulieren. Finden Sie mit dem Selbsttest heraus, ob Sie eventuell von Gaslighting betroffen sind.

Bin ich von Gaslighting betroffen?

Der Gaslighting-Test dient lediglich der Einschätzung, ob Sie Opfer von emotionaler Manipulation sind. Fühlen Sie sich in einer Beziehung unwohl und leiden Sie oft unter Selbstzweifel, ist es ratsam, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. 

Gaslighting kann im schlimmsten Fall in einer Depression enden. Zögern Sie nicht, Hilfe zu suchen. 

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Frage 1 von 9

Stellen Sie viele Entscheidungen und Handlungen infrage?

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Frage 2 von 9

Sind Sie im Vergleich zu früher nachdenklicher und haben ständig die Befürchtung, etwas falsch gemacht zu haben?

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Frage 3 von 9

Hören Sie von einer bestimmten Person öfter Sätze, die folgendermaßen beginnen: „Mir zuliebe könntest Du…“?

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Frage 4 von 9

Behauptet Ihr Gegenüber öfter Dinge, die vermeintlich geschehen sind, von denen Sie aber ziemlich sicher wissen, dass sie nicht so waren?

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Frage 5 von 9

Weist Ihnen Ihr Gegenüber öfter die Schuld zu? Aussagen wie „Weil Du…konnte Ich…“ gehören zum Alltag der Beziehung?

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Frage 6 von 9

„Du bist peinlich!“, „Du lachst so laut!“, „Du spinnst!“ sind Beleidigungen, die Sie häufig zu hören bekommen?

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Frage 7 von 9

Werden Sie oft mit Schweigen und Ignoranz bestraft?

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Frage 8 von 9

Eskalieren Streitigkeiten häufiger und enden nicht mit der Lösung des Problems, sondern damit, dass Sie die/der Schuldige sind?

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Frage 9 von 9

Werden Sie im Alltag öfter erpresst? „Wenn Du…, werde Ich…“ ist Ihnen ein bekannter Satz?

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Sie befinden sich möglicherweise in einer Beziehung, die von Gaslighting betroffen ist.

Dabei können Partner*innen, Familienangehörige oder Kolleg*innen die Täter sein. Diese ziehen oft auch Freunde und Familie mit auf ihre Seite. Für Betroffene lohnt es sich in jedem Fall, therapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Auch, wenn Sie sich nicht sicher sind, ob die jeweilige Beziehung von Gaslighting betroffen ist. Bevor für Sie schlimmere Folgen wie eine Depression oder Angstzustände entstehen, sollten Sie womöglich – mit oder ohne professionelle Hilfe – auch darüber nachdenken, die Beziehung zu beenden. Hören Sie auf Ihr Bauchgefühl!

Sie befinden sich vermutlich nicht in einer Beziehung, die durch Gaslighting gekennzeichnet ist.

Fühlen Sie sich jedoch trotzdem nicht wohl oder befürchten, dass etwas im Verhältnis zu Partner*in, Familienangehörige oder Kolleg*innen nicht stimmt, sprechen Sie es an. Im Gespräch erhält man oft die besten Antworten und Lösungen für Probleme. Meist ist es auch hilfreich, sich Freunden und Familie anzuvertrauen. Auch wenn Sie wahrscheinlich nichts mit einem Gaslighter zu tun haben, können Sie therapeutische Hilfe in Anspruch nehmen, wenn Sie in Ihrer Beziehung ein ungutes Gefühl haben.

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