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Mit dem Baby nach Hause – die erste gemeinsame Zeit
Lange haben Sie auf Ihr Baby gewartet und alles für die Ankunft vorbereitet. Jetzt ist es soweit: Es geht mit dem Neugeborenen nach Hause! Doch zur Vorfreude kommt schnell die Sorge, ob man als Eltern dem Ganzen gewachsen ist.
Wenn Sie ein paar Punkte bedenken, können Sie die erste gemeinsame Zeit jedoch entspannt genießen!
Hebamme als erste Anlaufstelle
Auch wenn jeder einen anderen Tipp für Sie hat: Lassen Sie sich nicht stressen und handeln Sie so, wie es sich für Sie richtig anfühlt. Wenn Sie unsicher sind, lassen Sie sich von der Nachsorge-Hebamme helfen, die die ersten zehn Tage nach der Geburt täglich zu Ihnen ins Haus kommt und für alle Fragen zur Verfügung steht.
Besuch kann warten
Auch wenn alle das neugeborene Baby möglichst bald sehen möchten: In der ersten Zeit brauchen Sie viel Ruhe! Ihr Baby muss in der "neuen" Welt ankommen, Geschwisterkinder müssen sich an den Neuzugang gewöhnen, und Sie als Eltern möchten Ihr neues Kind kennenlernen. Verschieben Sie Besuche daher lieber auf später!
Haushalt auch mal ignorieren
Die Wäsche türmt sich, auf dem Boden fliegen Staubflusen und die Fenster müssten mal wieder geputzt werden? Trennen Sie sich in der ersten Zeit von dem Anspruch, dass Sie Ihren Haushalt normal weiterführen können wie bisher. Das kommt wieder, wenn sich alle an die neue Situation gewöhnt haben. Bis dahin darf auch ruhig mal etwas liegen bleiben – lassen Sie sich nicht stressen!
Auf richtige Babykleidung achten
Säuglinge brauchen es mollig warm! Vor allem über den Kopf verlieren sie schnell viel Wärme. Aber Achtung: Übertreiben Sie es nicht! Der Nacken sollte warm sein, aber nicht heiß oder verschwitzt. Für die Kleidung gilt daher: Lieber ein bisschen zu kühl als zu warm! Wichtig: Auch nachts sollten Sie das Baby nicht zu warm anziehen.
Eigenes Babybett hat sich bewährt
Um das Risiko des Plötzlichen Kindstods zu verringern, raten Expert*innen zum Babybett – auch wenn viele Eltern ihr Kind gerne mit ins elterliche Bett nehmen, weil so gerade zu Beginn das Stillen und Beruhigen in der Nacht einfacher ist. Ein Kompromiss sind Beistellbetten oder Babybettchen im Schlafzimmer der Eltern. Ein Babyzimmer braucht ihr Kind in der ersten Zeit nicht unbedingt.
Babys erstes Bad
Viele frischgebackene Eltern fragen sich, wann Sie Ihr Baby zum ersten Mal baden sollten. Die Zeit für das erste Bad (mit etwas Babyseife) ist gekommen, wenn der Nabel abgeheilt ist. Während der ersten Tage sollten Sie die Haut des Babys stattdessen regelmäßig mit einem weichen Lappen und lauwarmem Wasser abwaschen. Seife oder Creme sind nicht nötig.
Regelmäßig Windeln wechseln
Damit der Po nicht wund wird und sich das Neugeborene wohlfühlt, sollte die Windel regelmäßig (im Schnitt alle drei Stunden) gewechselt werden – auch wenn Ihr Neugeborenes laut protestiert. Mobiles oder Grimassenschneiden und Herumalbern können schon die Kleinsten ablenken.
Spaziergänge zur Beruhigung
Wie viel ein Baby schreit, ist ganz individuell, und oft ist der Grund nicht gleich erkennbar. Aber auch wenn das Baby sich nicht ohne Weiteres beruhigen lässt: Halten Sie es im Arm und ignorieren Sie das Schreien nicht! Manchmal hilft ein Spaziergang mit der Babytrage an der frischen Luft, um das Kind zu beruhigen.
Lange haben Sie auf Ihr Baby gewartet und alles für die Ankunft vorbereitet. Jetzt ist es soweit: Es geht mit dem Neugeborenen nach Hause! Doch zur Vorfreude kommt schnell die Sorge, ob man als Eltern dem Ganzen gewachsen ist.
Wenn Sie ein paar Punkte bedenken, können Sie die erste gemeinsame Zeit jedoch entspannt genießen!