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Kaliumhaltige Lebensmittel: Die besten Kaliumquellen
Kalium ist ein Mineralstoff, der für den Wasserhaushalt im Körper eine wichtige Rolle spielt. Außerdem ist Kalium zusammen mit Natrium essenziell bei der Reizweiterleitung von Nervenimpulsen, weshalb eine ausreichende Kaliumversorgung wichtig ist für die Muskeln, das Herz und die Regulation des Blutdrucks. Der Tagesbedarf an Kalium liegt bei 4.000 Milligramm pro Tag. Der Kaliumbedarf kann normalerweise durch den Verzehr natürlicher Lebensmittel gut gedeckt werden.
Ein Kaliummangel kann durch Verlust von Elektrolyten entstehen, also bei Durchfall, aber auch durch Einnahme von entwässernden Medikamenten (Diuretika) und bei Menschen mit Diabetes. Laut einer Studie schützt ein hoher Kaliumkonsum vor einem Schlaganfall und senkt das Sterberisiko.
Kalium steckt in vielen pflanzlichen Lebensmitteln. In der Galerie finden Sie kaliumreiche Lebensmittel, um die Aufnahme zu erhöhen.
Top-Kalium-Lebensmittel: getrocknete Aprikosen
Trockenfrüchte enthalten oft viel Kalium. Der Spitzenreiter sind getrocknete Aprikosen mit einem Kaliumgehalt von 1.700 Milligramm (mg) pro 100 Gramm (g). Danach folgen getrocknete Pfirsiche mit 1.100 Milligramm. Auch getrocknete Mango enthält mit 836 Milligramm noch reichlich Kalium.
Viel Kalium in Weizenkleie
Kaliumquelle Hülsenfrüchte
Hülsenfrüchte enthalten viele wertvolle pflanzliche Proteine, liefern aber auch reichlich Kalium pro 100 Gramm:
- Sojabohnen: 1.775 mg
- weiße Bohnen: 1.320 mg
- Erbsen: 935 mg
- Linsen: 810 mg
Was den Kaliumgehalt angeht, bilden Kichererbsen mit 180 Milligramm das Schlusslicht unter den Hülsenfrüchten.
Zartbitterschokolade enthält Kalium
Zartbitterschokolade gilt als gesund. Und das stimmt, denn sie kann unter anderem durch den hohen Kaliumgehalt (400 mg/100 g) den Blutdruck senken.
Kalium ist ein Mineralstoff, der für den Wasserhaushalt im Körper eine wichtige Rolle spielt. Außerdem ist Kalium zusammen mit Natrium essenziell bei der Reizweiterleitung von Nervenimpulsen, weshalb eine ausreichende Kaliumversorgung wichtig ist für die Muskeln, das Herz und die Regulation des Blutdrucks. Der Tagesbedarf an Kalium liegt bei 4.000 Milligramm pro Tag. Der Kaliumbedarf kann normalerweise durch den Verzehr natürlicher Lebensmittel gut gedeckt werden.
Ein Kaliummangel kann durch Verlust von Elektrolyten entstehen, also bei Durchfall, aber auch durch Einnahme von entwässernden Medikamenten (Diuretika) und bei Menschen mit Diabetes. Laut einer Studie schützt ein hoher Kaliumkonsum vor einem Schlaganfall und senkt das Sterberisiko.
Kalium steckt in vielen pflanzlichen Lebensmitteln. In der Galerie finden Sie kaliumreiche Lebensmittel, um die Aufnahme zu erhöhen.
- Online-Informationen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE): Ausgewählte Fragen und Antworten zu Kalium: https://www.dge.de/wissenschaft/weitere-publikationen/faqs/kalium/ (Abruf: 05/2022)
- Online-Informationen der Ernährungsberatung Rheinland-Pfalz: https://www.ernaehrungsberatung.rlp.de (Abruf: 05/2022)
- Online-Informationen des Vitalstoff-Lexikons: Lebensmittel Kalium: http://www.vitalstoff-lexikon.de/Mineralstoffe/Kalium/Lebensmittel.html (Abruf: 05/2022)