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Mediterrane Ernährung: Gesunde und leckere Küche
Die Mittelmeerküche bietet mit der mediterranen Ernährung eine gesunde Basis, die schmeckt und abwechslungsreich ist. Auch zur Vorbeugung und bei verschiedenen Erkrankungen wird die mediterrane Ernährung empfohlen. Die Mittelmeerküche wirkt sich unter anderem positiv auf das Herz, zu hohen Blutdruck, Diabetes mellitus Typ 2 und zu hohes Cholesterin aus.
Es handelt sich bei der mediterranen Ernährung nicht um eine spezielle Diät, sondern um eine Ernährungsform, bei der oft auch regionale Produkte verwendet werden. Welche Lebensmittel bei der mediterranen Küche bevorzugt auf dem Speiseplan stehen, sehen Sie in der Bildergalerie.
Hauptbestandteil der mediterranen Ernährung ist Gemüse
Die Basis der mediterranen Ernährung bildet Gemüse, das täglich auf dem Speiseplan steht. Dadurch ist die Mittelmeerküche reich an Vitaminen, Mineralstoffen und auch Antioxidantien. Vor allem Tomaten, Paprika, Zucchini und Auberginen sind beliebt. Lycopin in Tomaten schützt zum Beispiel vor Arteriosklerose.
Kohlenhydrate in der mediterranen Küche
Kohlenhydrate in Form von Pasta, Reis, Kartoffeln und Brot werden bei der mediterranen Ernährung ebenfalls täglich verzehrt. Kartoffeln und Getreideerzeugnisse aus vollem Korn haben reichlich Vitamine, Mineralstoffe und viele gesundheitsfördernde Ballaststoffe, die sich neben der Verdauung positiv auf den Cholesterinspiegel auswirken und so Herz und Blutgefäße schützen.
Eiweißquellen in der mediterranen Ernährung
Die Haupteiweißquellen in der mediterranen Ernährung sind Hülsenfrüchte, Fisch und Geflügel. Seefische, die reich an guten Fetten sind, sollten dabei zwei- bis dreimal wöchentlich verzehrt werden, Geflügel ebenso. Rotes Fleisch hingegen sollte nur selten auf den Tisch kommen.
Olivenöl ist Klassiker der mediterranen Küche
Gesunde Ölsorten wie Olivenöl- und Rapsöl werden in der mediterranen Ernährung verwendet. Sie enthalten gesunde Fette und Polyphenole, die unter anderem für das Herz vorteilhaft sind. Polyphenole sind sekundäre Pflanzenstoffe, die in Oliven enthalten sind. Es ist empfehlenswert, qualitativ hochwertiges Öl (extra vergine) zu kaufen, da es gesünder ist und besser schmeckt.
Übrigens: Der Fettanteil in der mediterranen Küche liegt bei bis zu 40 Prozent. Allerdings liegen die Fettsäuren durch die Art der Öle in einem günstigen Verhältnis vor.
Nicht ohne Knoblauch und Kräuter in der mediterranen Küche
Zum Würzen werden Knoblauch und Gewürze verwendet. Typisch ist für die mediterrane Küche beispielsweise Pesto, das beide Komponenten vereint und jede Pasta zum Gaumenschmaus macht.
Lesetipp: Wie gesund ist schwarzer Knoblauch?
Rotwein in Maßen
Rotwein gehört am Mittelmeer zum Essen dazu. In Maßen genossen wirkt er sich positiv auf den Körper aus, sofern nicht bereits Grunderkrankungen wie zum Beispiel Diabetes mellitus oder Übergewicht bestehen. Denn Rotwein enthält sogenannte Phenolsäuren und Flavonoide, die die Körperzellen vor dem Angriff durch freie Radikale schützen.
Die Mittelmeerküche bietet mit der mediterranen Ernährung eine gesunde Basis, die schmeckt und abwechslungsreich ist. Auch zur Vorbeugung und bei verschiedenen Erkrankungen wird die mediterrane Ernährung empfohlen. Die Mittelmeerküche wirkt sich unter anderem positiv auf das Herz, zu hohen Blutdruck, Diabetes mellitus Typ 2 und zu hohes Cholesterin aus.
Es handelt sich bei der mediterranen Ernährung nicht um eine spezielle Diät, sondern um eine Ernährungsform, bei der oft auch regionale Produkte verwendet werden. Welche Lebensmittel bei der mediterranen Küche bevorzugt auf dem Speiseplan stehen, sehen Sie in der Bildergalerie.
- Online-Informationen der Herzstiftung: Von der Taverne inspiriert: die mediterrane Küche: https://www.herzstiftung.de/system/files/2020-05/HH0416-interview-wuechner-mediterrane-kueche.pdf (Abruf: 02/2022)
- Online-Informationen der Internisten im Netz: "Mittelmeer-Diät" - mediterrane Ernährung: https://www.internisten-im-netz.de/vorsorge/gesund-leben/ausgewogene-ernaehrung/mittelmeer-diaet-mediterrane-ernaehrung.html (Abruf: 02/2022)