Blutdruck messen
Den Blutdruck zu messen ist einfach und schmerzfrei – und darum in der Medizin eine wichtige Untersuchungsmethode: Die Blutdruckmessung liefert schnell Hinweise darüber, wie Herz und Kreislauf funktionieren.
Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Mediziner*innen geprüft.
Blutdruck messen – warum? Und wie funktioniert's?
Was ist eine Blutdruckmessung?
Die Blutdruckmessung ist eine Methode zur Ermittlung des Drucks, den das Blut auf die Wände der Blutgefäße ausübt. Dieser Blutdruck ist der vom Herzen ausgehende, in den Arterien erzeugte Druck.
Der Druck in den Blutgefäßen ist nicht gleichbleibend, sondern verändert sich ständig. So beeinflusst unter anderem die jeweilige Aktion des Herzens den Blutdruck. Beim Messen des Blutdrucks ermittelt man zwei Werte (Maßeinheit: Millimeter Quecksilbersäule bzw. mmHg):
- den höheren Druck, der entsteht, wenn sich das Herz zusammenzieht (= systolischer Blutdruck) und
- den niedrigeren Druck, der herrscht, wenn das Herz wieder erschlafft (= diastolischer Blutdruck).
Video: Blutdruck messen – wie geht's richtig?
Aus medizinischer Sicht ist die Blutdruckmessung vor allem wichtig, um herauszufinden, ob die Blutdruckwerte zu hoch sind. Denn wenn ein solcher Bluthochdruck (Hypertonie) länger besteht, können Herz, Blutgefäße, Gehirn, Augen und Nieren zu Schaden kommen – wodurch im Extremfall Komplikationen wie ein Herzinfarkt oder Schlaganfall möglich sind. Darum ist es ratsam, Bluthochdruck rechtzeitig zu behandeln.
Bei Erwachsenen gilt der Blutdruck als erhöht, wenn beim Messen folgende Werte herauskommen:
- ein diastolischer Blutdruck von über 90 mmHg sowie
- ein systolischer Blutdruck von über 140 mmHg,
- also ein Blutdruck über 140 zu 90.
Entsprechend empfiehlt die Europäische Gesellschaft für Hypertonie für fast alle Erwachsenen einen Zielblutdruck von unter 140 zu 90. Ausnahmen gelten für:
- Menschen mit Diabetes mellitus , bei denen ein diastolischer Blutdruck zwischen 80 und 85 anzustreben ist,
- über 80-Jährige (sowie für unter 80-jährige gebrechliche Personen), bei denen ein systolischer Blutdruck zwischen 140 und 150 empfehlenswert ist, sowie
- Menschen mit Nierenerkrankungen und Eiweiß im Urin, bei denen ein systolischer Blutdruckwert unter 130 zu erwägen ist.
Weil Bluthochdruck oft lange unbemerkt bleibt, empfiehlt es sich, den Blutdruck regelmäßig messen zu lassen.
- Bei Frauen sprechen Werte unter 100 mmHg (systolisch) und 60 mmHg (diastolisch) für eine Hypotonie.
- Bei Männern hingegen diagnostizieren Ärzte bereits einen zu niedrigen Blutdruck, wenn sie systolische Werte unter 110 mmHg messen.
Der Blutdruck lässt sich durch Einzelmessungen bestimmen. Bei manchen Erkrankungen kann es aber auch sinnvoll sein, den Blutdruck über einen längeren Zeitraum zu messen (z.B. bei nächtlichem Bluthochdruck oder starken Tagesschwankungen). Dann erfolgt eine 24-Stunden-Blutdruckmessung, bei der man das Blutdruckmessgerät einen Tag lang bei sich trägt.
Blutdruck richtig messen
… mit einem Blutdruckmessgerät für den Oberarm
Wenn Sie Ihren Blutdruck messen lassen möchten, können Sie zu Ihrem Arzt oder in eine Apotheke gehen. Mit dem klassischen Blutdruckmessgerät ermittelt man den Blutdruck am Oberarm.
Sie können Ihren Blutdruck aber auch selber zu Hause messen – hierzu stehen verschiedene elektronische Blutdruckmessgeräte zur Verfügung, die nur wenig Anleitung benötigen: Nach dem Anlegen der Manschette misst das Blutdruckmessgerät den Blutdruck automatisch
Für die klassische Blutdruckmessung benötigt man
- ein Blutdruckmessgerät, bestehend aus
- einer aufblasbaren Manschette, die über einen Schlauch mit einem kleinen Blasebalg verbunden ist, und
- einem Druckmessgerät (sog. Manometer), auf dem der Untersucher den Luftdruck in der Manschette beziehungsweise den Blutdruck ablesen kann
- ein Stethoskop, um während der Messung die Pulsgeräusche in der Speichenarterie (Arteria radialis) in der Ellenbeuge wahrzunehmen.
So bereitet man die klassische Blutdruckmessung vor:
- Die Manschette des Blutdruckmessgeräts um den Oberarm legen. Der Unterrand der Manschette sollte etwa 2,5 Zentimeter oberhalb der Ellenbeuge enden.
- Anschließend die Speichenarterie in der Ellenbeuge ertasten und an dieser Stelle das Stethoskop aufsetzen (bzw. dessen äußeres Ende – den sog. Schallkopf): Mit dem Stethoskop lässt sich der Puls während der gesamten Blutdruckmessung kontrollieren. (Um den Blutdruck richtig messen zu können, darauf achten, dass der Schallempfänger des Stethoskops während der Messung korrekt auf der Speichenarterie aufliegt und nicht verrutscht.)
- Im nächsten Schritt die Manschette rasch aufpumpen, bis der Puls nicht mehr zu hören ist – und dann den Druck der Manschette noch etwas darüber hinaus erhöhen.
- Ist das Blutgefäß – also die Speichenarterie – durch den Manschettendruck verschlossen, kann kein Blut mehr hindurchfließen. In der Regel sind dann durch das Stethoskop keine Pulsgeräusche mehr zu hören.
Jetzt erst kann man den Blutdruck messen:
Dazu lässt man die Luft aus der Manschette mithilfe einer Ablassschraube am Blutdruckmessgerät allmählich entweichen und senkt so den Druck – so weit, bis erste pulssynchrone Geräusche zu hören sind. Der Wert, bei dem die Pulsgeräusche erstmalig zu hören sind, entspricht dem systolischen Blutdruck.
Der systolische Wert ist das Blutdruckmaximum: Ab diesem Wert kann der Blutdruck das Blutgefäß während des Pulsschlags wieder ein wenig gegen den Manschettendruck öffnen, sodass Blut hindurchströmen kann. Da der Gefäßdurchmesser durch den Manschettendruck jedoch immer noch verengt ist, entstehen im Blutgefäß turbulente Strömungen. Diese kann man mit dem Stethoskop hören – und das ermöglicht es, den Blutdruck zu messen. Der Manschettendruck ist in diesem Moment etwa gleich dem systolischen Druck in dem betreffenden Blutgefäß, der Speichenarterie.
Verringert man den Manschettendruck weiter, kann der Blutdruck irgendwann das Gefäß dauerhaft offen halten. Dann sind normalerweise keine Geräusche mehr zu hören. Der Wert, an dem die Geräusche verschwinden, entspricht in etwa dem diastolischen Blutdruck. Beim Messen des Blutdrucks liest man auf dem Manometer des Blutdruckmessgeräts also immer zuerst einen höheren Wert (= systolischer Blutdruck) und dann einen niedrigeren Blutdruckwert (= diastolischer Wert) ab.
Wichtige Hinweise für die Blutdruckmessung
Es ist wichtig, den Blutdruck richtig zu messen (um Messfehler zu vermeiden) und die gemessenen Werte richtig zu deuten. Folgende Hinweise zur Blutdruckmessung helfen dabei:
- Die Blutdruckmessung sollte nur im Liegen oder Sitzen und möglichst in einer Ruhephase stattfinden.
- Bei einem Oberarmumfang von bis zu 32 Zentimetern genügt die übliche Manschette am Blutdruckmessgerät. Sie ist etwa 13 Zentimeter breit und verfügt über ein aufblasbares Luftreservoir von 24 Zentimetern Länge. Bei dickeren Oberarmen ist eine etwas breitere Blutdruckmanschette erforderlich. Eine zu enge oder zu weite Manschette des Blutdruckmessgerätes kann zu verfälschten Blutdruckwerten führen.
- Je verkalkter (sklerotischer) ein Gefäß ist (z.B. mit zunehmendem Alter bzw. bei Arteriosklerose), desto höher muss der Manschettendruck sein, um das Gefäß gegen den erhöhten Widerstand der Arterienwand zusammenpressen zu können. Die gemessenen Blutdruckwerte sind damit ungenau, nämlich zu hoch.
- Nach körperlicher Anstrengung, während der Schwangerschaft oder bei fieberhaften Infektionen fließt das Blut mit einer höheren Fließgeschwindigkeit durch die Blutgefäße. Die dann entstehenden Turbulenzen sind häufig bereits ohne Manschettendruck hörbar. In diesem Fall muss man den diastolischen Wert zu dem Zeitpunkt ablesen, an dem die Geräusche deutlich leiser werden.
- Der systolische Blutdruck lässt sich bei der Blutdruckmessung in der Regel bis auf etwa 5 mmHg genau messen, der diastolische etwa auf 10 mmHg.
- Bei einem Blutdruck ab 140 zu 90 sind die Blutdruckwerte zu hoch (Hypertonie).
- Wenn der Blutdruck unter einen systolischen Wert von 100 mmHg (bei Frauen) beziehungsweise 110 mmHg (bei Männern) fällt, liegt ein niedriger Blutdruck (Hypotonie) vor; der diastolische Wert ist dann meist kleiner als 60 mmHg.
Blutdruckwerte bei Kindern
Bei Kindern ändert sich der Blutdruck mit zunehmendem Alter: Beim Messen des Blutdrucks bei Kleinkindern erhalten Sie typischerweise deutlich niedrigere Werte als bei Teenagern. Neben dem Alter haben aber auch das Geschlecht und die Körpergröße Einfluss auf die Blutdruckwerte. Daher gelten für Kinder bei der Blutdruckmessung andere Normalwerte als für Erwachsene.
Zur Erinnerung: Bei Erwachsenen liegen die Optimalwerte bei etwa 120 mmHg (systolisch) und 80 mmHg (diastolisch). Die folgenden Blutdruckwerte, die bei Kindern als normal gelten, beziehen sich auf das jeweilige Alter:
Alter | Blutdruck |
Neugeborene | 74/51 mmHg |
2 bis 6 Monate | 85/64 mmHg |
6 bis 12 Monate | 87/64 mmHg |
1 bis 3 Jahre | 91/63 mmHg |
3 bis 5 Jahre | 95/59 mmHg |
5 bis 7 Jahre | 95/58 mmHg |
7 bis 9 Jahre | 97/58 mmHg |
9 bis 11 Jahre | 100/61 mmHg |
11 bis 13 Jahre | 104/66 mmHg |
13 bis 14 Jahre | 109/70 mmHg |
Direkte Blutdruckmessung
Den Blutdruck indirekt zu messen ist einfach – das kann auch jeder selbst. Anders die direkte Blutdruckmessung: Hierbei kann nur der Arzt den Blutdruck direkt vor Ort messen – an verschiedenen Gefäßabschnitten sowie im Herzen selbst.
Um den Blutdruck direkt messen zu können, muss der Arzt aber einen Katheter in die Arterie einführen, der entweder mit einem kleinen Manometer an der Spitze oder mit einem Druckabnehmer am äußeren Ende ausgestattet ist. Entsprechend bezeichnet man die direkte Messmethode auch als blutige oder invasive Blutdruckmessung.
Wenn Ärzte den Blutdruck mit einem Katheter messen, ist dessen Öffnung in der Regel dem Blutstrom entgegengerichtet. Daher ergibt die direkte Blutdruckmessung etwas höhere Werte als die indirekte Messmethode: Denn Letztere misst nur den statischen Druck – also den Druck, der von innen auf die Gefäßwände einwirkt und sie offen hält. Bei der invasiven Blutdruckmessung misst der Katheter hingegen zusätzlich den dynamischen Druck, den das strömende Blut ausübt.
Den Blutdruck indirekt zu messen ist heutzutage vor allem während großer Operationen oder im Rahmen einer intensivmedizinischen Überwachung üblich. Im Gegensatz zum indirekten Verfahren nach Riva-Rocci liefert die direkte Blutdruckmessung genauere Blutdruckwerte. Um Verwechslungen und somit Fehlinterpretationen zu vermeiden, ist es darum wichtig,
- die Abkürzung RR für den Blutdruck nur dann zu verwenden, wenn dieser auch tatsächlich nach der Riva-Rocci-Methode gemessen wurde,
- einen direkt oder blutig gemessenen Blutdruck hingegen als BD (für Blutdruck) oder BP (für engl. blood pressure) anzugeben.
Blutdruck messen: Physikalische Grundlagen
Um Ihren Blutdruck selber zu messen, müssen Sie keine Berechnungen anstellen, sondern können den Wert direkt von Ihrem Blutdruckmessgerät ablesen. Wenn Sie das Prinzip der Blutdruckmessung aber besser verstehen möchten, lohnt sich ein kurzer Blick auf die physikalischen Grundlagen:
Das Blut durchströmt die Arterien eines gesunden Menschen mit einer mittleren Geschwindigkeit. Diese ist meist so gering, dass das Blut in dem Blutgefäß geregelt fließt, ohne verwirbelt zu werden. Um den Blutdruck messen zu können, verwirbelt man den Blutstrom künstlich von außen. Denn diese Verwirbelungen erzeugen hörbare Geräusche, was man sich bei der klassischen Blutdruckmessung zunutze macht.
Wenn Sie den Blutdruck messen, ermitteln Sie vereinfacht gesagt die Außendrücke, die nötig sind, um den Blutstrom zu verwirbeln. Dazu dient die aufblasbare Blutdruckmanschette, mit der Sie von außen Druck auf die Arterie ausüben, beispielsweise von Oberarm oder Handgelenk:
- Wenn Sie die Manschette aufpumpen, ist die Arterie ab einem bestimmten Außendruck verschlossen – der Blutfluss ist also unterbrochen. Wegen der fehlenden Strömung sind auch keine Geräusche zu hören.
- Lassen Sie nun die Luft aus der Manschette langsam entweichen, sinkt der Außendruck auf die Arterie – und die Arterie öffnet sich wieder etwas.
- Der Gefäßdurchmesser ist aber immer noch verengt, weshalb das Blut nicht gleichmäßig durch die Arterie strömen kann – stattdessen entstehen hörbare Verwirbelungen. Solange der Druck von außen die Arterie einengt, bleibt es bei der verwirbelten Strömung.
- Sinkt der Außendruck so weit, dass er niedriger ist als der innere Gefäßdruck (d.h. der arterielle Blutdruck), ist die Arterie vollständig geöffnet. Das Blut strömt dann wieder gleichmäßig durch die Arterie – die Verwirbelungen und die damit verbundenen Geräusche sind also verschwunden.
Ein physikalischer Schlüsselwert für das Entstehen von Verwirbelungen ist die Reynolds-Zahl Re. Sie hängt – bei der Blutdruckmessung – ab von der Fließgeschwindigkeit des Bluts, der Weite der Blutgefäße und den Eigenschaften des Bluts (Dichte und Zähflüssigkeit). Überschreitet die Reynolds-Zahl einen bestimmten Wert, ist die Strömung verwirbelt und hörbar. Anhand dieser Geräusche können Sie den Blutdruck messen:
- Das Auftauchen der Geräusche markiert den höheren Blutdruckwert,
- das Verschwinden den niedrigeren.
Die Maßeinheit für Druck ist Pascal (Pa) oder bar. Für den Blutdruck hat sich in der Medizin bis heute allerdings die Einheit Millimeter Quecksilbersäule (mmHg) erhalten.
Blutdruck messen: Historisches
Bis weit in das 19. Jahrhundert hinein konnte man den Blutdruck nur direkt messen, das heißt durch Einführen von Messsonden in Blutgefäße. Diese blutige Methode war jedoch recht schmerzhaft – und zudem bestand ein hohes Infektionsrisiko.
Ende des 19. Jahrhunderts entwickelte der italienische Kinderarzt Scipione Riva-Rocci (1863 bis 1937) eine völlig neue Methode der Blutdruckmessung, mit der es möglich war, den Blutdruck unblutig von außen zu messen. Diese Methode beschrieb er 1896 in einem Fachartikel.
Der von Riva-Rocci verwendete Messapparat bestand aus einer Art Fahrradschlauch, der als Oberarmmanschette diente, aus einem Gummiballon zum Aufblasen der Manschette sowie aus einem Quecksilberbarometer, mit dem Riva-Rocci den Druck in der Armarterie maß. Durch Betasten der Pulsader an der Handwurzel (Pulsus radialis) prüfte Riva-Rocci während der Blutdruckmessung, wie der Puls – abhängig vom Blutdruck – bei steigendem (systolischem) Druck verschwand.
Anfangs stieß diese neue Methode, den Blutdruck zu messen, in Medizinerkreisen auf Ablehnung – setzte sich aber letztlich doch durch. Das Messprinzip findet sich auch heute noch in den modernen Blutdruckmessgeräten wieder, wenn auch mit technischen Verbesserungen.
Damit schuf Riva-Rocci ein Blutdruckmessgerät, das die Vorlage der modernen Blutdruckmesser bildete. Deshalb spricht man heutzutage vom Blutdruck nach RR (Riva-Rocci), wenn im ärztlichen Alltag vom Blutdruck die Rede ist. Erst die Entwicklung der unblutigen Blutdruckmessung erlaubte es, den Blutdruck einfach und ohne Risiko zu messen.
Im Jahr 1905 verbesserte der russische Militärarzt Sergejewitsch Korotkow (1874 bis 1920) die von Riva-Rocci entwickelte Methode, indem er ein Stethoskop einsetzte, um den Blutdruck zu messen: Mit dem Stethoskop sind bei der Blutdruckmessung typische Geräusche zu hören, die dadurch zustande kommen, dass das Blut in der Arterie verwirbelt. Diese Geräusche sind als Korotkow-Geräusche bekannt.
Ab Ende der 1920er Jahre waren Blutdruckmessgeräte nach dem System Riva-Rocci nicht nur in Krankenhäusern, sondern auch in ärztlichen Praxen anzutreffen.
1968 kam erstmals ein vollautomatisches Blutdruckmessgerät als Vorläufer der modernen 24-Stunden-Blutdruckgeräte zum Einsatz. Seit 1976 gibt es handliche, leicht zu bedienende elektronische Selbstmessgeräte, mit denen man seinen Blutdruck auch ohne Arzt messen kann. Seit 1989 sind Geräte zur Blutdruckmessung am Zeigefinger und seit 1992 elektronische Blutdruckmessgeräte mit Handgelenkmanschette zur Blutdruckmessung am Handgelenk verfügbar.