Man sieht die Hände eines alten Mannes
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Alzheimer: Welche Ursache hat diese Form der Demenz?

Von: Jasmin Krsteski (Biologin und Medizinredakteurin)
Letzte Aktualisierung: 13.09.2024

Alzheimer betrifft mehr als zehn Prozent der über 65-Jährigen in Deutschland. Bei der bislang nicht heilbaren und fortschreitenden Erkrankung werden Nervenzellen des Gehirns unumkehrbar zerstört. Charakteristische Merkmale sind eine Abnahme der geistigen Leistungsfähigkeit sowie Veränderungen der Persönlichkeit. Welche Ursachen die Erkrankung hat und welche Lebenserwartung die Betroffenen haben, erfahren Sie hier.

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Mediziner*innen geprüft.

FAQ: Häufige Fragen und Antworten zum Thema Alzheimer

Demenz ist ein Oberbegriff für Erkrankungen, die den Verlust kognitiver Fähigkeiten wie Denken, Erinnern und Urteilsvermögen umfassen. Alzheimer ist eine spezielle Form von Demenz, die durch den Abbau von Gehirnzellen verursacht wird und vor allem das Gedächtnis stark beeinträchtigt.

Im Alltag kann man sich nicht mit Alzheimer anstecken. Eine Studie vermutet jedoch, dass verunreinigte Wachstumshormonspritzen möglicherweise bestimmte Beta-Amyloid-Eiweiße übertragen haben, die mit der Krankheit in Verbindung stehen. Bewiesen ist das jedoch nicht. Mit den Spritzen hatten die betroffenen Menschen in ihrer Kindheit Wachstumshormone aus dem Gehirngewebe von Verstorbenen erhalten. Diese Therapie kam zwischen 1959 und 1985 zum Einsatz.

Menschen mit Alzheimer leben nach der Diagnose im Durchschnitt noch 7 bis 10 Jahre, abhängig vom Fortschreiten der Krankheit und dem Alter, in dem sie auftritt. Die genaue Lebenserwartung kann jedoch je nach Gesundheitszustand und Pflege variieren.

Die ersten Anzeichen von Alzheimer sind meist Gedächtnisprobleme, besonders das Vergessen kürzlich erlernter Informationen oder Ereignisse. Zudem treten häufig Schwierigkeiten bei alltäglichen Aufgaben und Verwirrtheit in Bezug auf Ort und Zeit auf.

Was ist Alzheimer-Demenz?

Alzheimer, auch Morbus Alzheimer, ist eine schwere Erkrankung des Gehirns. Wer erkrankt, verliert zunehmend die geistige Leistungsfähigkeit und das Gedächtnis lässt nach. Im fortgeschrittenen Stadium brauchen Betroffene dauerhafte Betreuung.

Im Jahr 1906 beschrieb Alois Alzheimer erstmals diese "eigenartige Krankheit der Hirnrinde", die nach ihm benannt ist.

Häufigkeit

Alzheimer ist die häufigste Form der Demenz: Rund 60 bis 70 Prozent der an Demenz erkrankten Personen haben Alzheimer.

Frauen erkranken etwa doppelt so oft an Alzheimer wie Männer, was jedoch vermutlich auch mit der höheren Lebenserwartung zu tun hat. Außerdem werden familiäre Häufungen beobachtet.

Ursachen der Alzheimer-Demenz

Die Ursachen für Alzheimer sind nicht vollständig geklärt. Vermutlich kommen mehrere Faktoren zusammen. Teilweise ist die Alzheimer-Erkrankung genetisch bedingt. Die erbliche Form liegt jedoch nur bei etwa fünf Prozent aller Patient*innen vor. 

Was passiert im Gehirn?

Wahrscheinlich sind krankhafte Eiweißablagerungen, sogenannte Plaques, dafür verantwortlich, dass Nervenzellen im Gehirn unwiderruflich absterben. Diese sogenannten Beta-Amyloid-Proteine kommen bei allen Menschen vor. Normalerweise werden sie jedoch gespalten und abgebaut. Bei den Betroffenen dagegen verklumpen sie, lagern sich im zentralen Nervensystem ab und haben zur Folge, dass die Signalübertragung zwischen den Nervenzellen zunächst nicht mehr funktioniert. Schließlich sterben die Zellen ganz ab.

Auch andere Proteine, die sogenannten Tau-Fibrillen, spielen eine Rolle bei der Entstehung der Erkrankung. Sie sind bei Alzheimer fehlgebildet.

Forschende haben zudem herausgefunden, dass der Botenstoff Acetylcholin bei den Betroffenen in zu geringen Mengen vorkommt. Acetylcholin spielt eine wichtige Rolle bei der Reizweiterleitung zwischen Nervenzellen sowie zwischen Nerven- und Muskelzellen.

Risikofaktoren

Fachleute vermuten, dass bestimmte Faktoren das Erkrankungsrisiko begünstigen. Der wichtigste Faktor ist dabei das Lebensalter: Etwa 97 Prozent aller Betroffenen sind älter als 65 Jahre. Vermutlich spielen auch Genveränderungen eine Rolle. 

Weitere Risikofaktoren sind:

Wie lässt sich Alzheimer feststellen?

Die Diagnose von Alzheimer ist in erster Linie eine Ausschlussdiagnose. Nachweisen lässt sich die Erkrankung erst nach dem Tod durch eine Untersuchung des Gehirns. Die Diagnose wird in der Regel gestellt, wenn die typischen Symptome vorhanden sind und andere Ursachen ausgeschlossen werden können. Jedoch kann die Untersuchung des Hirnwassers (Liquors) gute Hinweise auf Veränderungen im Gehirn durch Alzheimer geben, weil sich spezielle Biomarker wie Beta-Amyloid oder Tau darin nachweisen lassen.

Die Diagnose Alzheimer gilt als gesichert, wenn:

  • Gedächtnisstörungen vorliegen
  • andere Erkrankungen ausgeschlossen wurden
  • mindestens eines der folgenden Symptome zutrifft:
    • Aphasie: Sprachstörungen aufgrund fehlerhafter Hirnfunktion
    • Apraxie: Unfähigkeit, erlernte (motorische) Handlungen richtig auszuführen
    • Agnosie: Betroffene erkennen beispielsweise Gegenstände oder Personen nicht, obwohl ihre Sinne funktionieren
    • Störungen der Exekutivfunktionen, also Schwierigkeiten beim Planen, Organisieren oder Einhalten von Reihenfolgen

Hilfreich sind auch Schilderungen von Angehörigen oder anderen Personen, welche die erkrankte Person gut kennen und erste Veränderungen bemerkt haben.

Um die Symptome einer Demenz wie etwa Gedächtnisstörungen festzustellen, sind neuropsychologische Tests unerlässlich. 

Mini-Mental-Status-Test

Häufig kommt der sogenannte Mini-Mental-Status-Test zum Einsatz. Die durchführende Person stellt der zu testenden Person dabei verschiedene Fragen zur Orientierung und Merkfähigkeit. Auch einfache Aufgaben in den Bereichen Rechnen, Sprache und Zeichnen von zuvor benannten Dingen sind Teil des Tests.

Weitere Untersuchungen

Bei einer fortgeschrittenen Alzheimer-Erkrankung lassen sich anhand von bildgebenden Untersuchungsverfahren wie der Magnetresonanztomographie (MRT) und der Computertomographie (CT) Veränderung im Gehirn darstellen. Eine sichere Diagnose lässt sich damit jedoch nicht stellen. Im Frühstadium sind die Aufnahmen zudem meist unauffällig. 

Blutuntersuchungen können dabei helfen, andere mögliche Ursachen wie Schilddrüsenerkrankungen auszuschließen.

Alzheimer: Welche Symptome treten auf?

Die Symptome von Alzheimer treten meist nach dem 65. Lebensjahr in Erscheinung. Der Abbau der Nervenzellen im Gehirn beginnt jedoch schon bis zu 20 Jahre vorher.

Ein typisches Frühsymptom der Alzheimer-Demenz ist die zunehmende Unfähigkeit, neue Informationen zu speichern: Die betroffene Person hat plötzlich Schwierigkeiten, sich in fremden Situationen zurechtzufinden. Das Kurzzeitgedächtnis lässt zusehends nach. Wortfindungsstörungen und Wortverwechslungen sind ebenfalls Anzeichen bei frühem Alzheimer, können jedoch auch im Rahmen der normalen Altersvergesslichkeit auftreten. Ein weiteres frühes Symptom bei Alzheimer kann eine Riechstörung sein. 

Dies sind der US-amerikanischen Alzheimer-Gesellschaft zufolge die zehn wichtigsten Anzeichen von Alzheimer:

  1. Vergesslichkeit, welche das tägliche Leben beeinträchtigt
  2. Schwierigkeiten bei Alltagstätigkeiten
  3. Probleme beim Sprechen und Schreiben
  4. Orientierungsstörungen
  5. Situationen können nicht mehr richtig beurteilt werden
  6. die Fähigkeit zu abstraktem Denken leidet
  7. Gegenstände werden verlegt
  8. Stimmungsschwankungen treten auf
  9. die Persönlichkeit verändert sich
  10. Rückzug von sozialen Aktivitäten

Nach und nach verlieren die Betroffenen auch in vertrauten Situationen und Umgebungen die zeitliche und räumliche Orientierung. Nach und nach schwinden die geistigen Fähigkeiten und das Erinnerungsvermögen.

Häufig treten im Rahmen der Erkrankung auch psychische Symptome auf, zum Beispiel:

  • Depressionen
  • Wahnvorstellungen
  • Ängste, z. B. weil Betroffene orientierungslos sind oder sie bekannte Personen nicht wiedererkennen
  • Unruhe, Betroffene haben oft einen starken Bewegungsdrang und laufen mitunter davon
  • Reizbarkeit und Aggressivität
  • Schlafstörungen durch einen gestörten Schlaf-Wach-Rhythmus

Alzheimer: Helfen Medikamente?

Alzheimer kann bisher nicht geheilt werden. Die Therapie beschränkt sich daher darauf, das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen und die Symptome zu lindern. Dennoch ist es wichtig, dass die Erkrankung möglichst früh erkannt wird. Denn je eher die Diagnose feststeht, desto besser sind die Behandlungsmöglichkeiten und die Chancen für alle Beteiligten, das Leben mit der Krankheit bestmöglich zu planen. Die heute verfügbaren Medikamente können helfen, den Krankheitsverlauf zu verzögern. Ziel ist es, den Betroffenen möglichst lange ihre Lebensqualität und Selbstbestimmtheit zu erhalten.

Wichtig ist: Die erkrankte Person sollte sich sicher fühlen und spüren, dass sie trotz der Krankheit weiterhin am Leben teilnehmen kann. Um sie dabei zu unterstützen, eignen sich verschiedene Behandlungsverfahren, zum Beispiel:

Moderne Arzneimittel – sogenannte Antidementiva – helfen, Gedächtnis, Lebensqualität und Konzentrationsfähigkeit zu verbessern. 

Zur medikamentösen Behandlung von Alzheimer stehen zwei verschiedene Wirkstoffe zur Verfügung.

Acetylcholinesterase-Hemmer

Acetylcholinesterase-Hemmer werden bei leichter bis mittelschwerer Alzheimer-Demenz eingesetzt. Bei Alzheimer nimmt die Hirnmasse ab. Dadurch sinkt auch die Konzentration des Botenstoffs Acetylcholin, der entscheidend ist für die Informationsübertragung zwischen den Nerven. Acetylcholinesterase-Hemmer verhindern, dass das Enzym Acetylcholinesterase Acetylcholin abbaut.

Inzwischen stehen einige Acetylcholinesterase-Hemmer zur Verfügung, die vor allem bei leichter bis mittelschwerer Alzheimer-Demenz zum Einsatz kommen, beispielsweise die Wirkstoffe Donepezil, Galantamin oder Rivastigmin

Die Mittel können allerdings Nebenwirkungen haben, vor allem Beschwerden des Magen-Darm-Trakts wie Übelkeit, aber auch zu Schlaflosigkeit

Memantin bei schwerer Demenz

Memantin eignet sich zur Behandlung einer mittelschweren bis schweren Alzheimer-Demenz. Memantin verbessert die kognitiven alltäglichen Fähigkeiten, zum Beispiel können sich Betroffene dadurch selbständiger anziehen sowie essen und trinken. Mögliche Nebenwirkungen sind unter anderem Kopfschmerzen, Verstopfung und Schwindel

Ginkgo biloba: Natürliche Hilfe?

Ginkgo-biloba-Präparate werden häufig verwendet, um leichte kognitive Störungen und Demenz im Frühstadium zu behandeln. Studien haben gezeigt, dass der Wirkstoff in höheren Dosen (240 Milligramm pro Tag) womöglich die Gedächtnisleistung verbessern und sogar psychische Symptome wie Depressionen lindern kann. Zudem sind Nebenwirkungen selten. Wie gut Ginkgo-Produkte tatsächlich bei Menschen mit Alzheimer helfen, ist noch nicht ausreichend erforscht. Entsprechende Präparate sind rezeptfrei erhältlich, können jedoch auch verschrieben werden.

Betreuung der Betroffenen

Mindestens ebenso wichtig wie Medikamente ist eine gute Versorgung der erkrankten Person, ob zu Hause durch Angehörige oder im Pflegeheim. Es ist wichtig, die Betroffenen nicht zu bevormunden und sie ausreichend zu beschäftigen. Für Angehörige kann die Betreuung von Menschen mit Alzheimer zu einer großen Herausforderung werden. Sind sie überfordert, ist es wichtig, dies zu erkennen, zu akzeptieren und Hilfsangebote anzunehmen. 

Vor allem im fortgeschrittenen Krankheitsstadium sind vertraute Bezugspersonen und ein geregelter Tagesablauf besonders wichtig. An sozialen Aktivitäten teilzunehmen, stärkt das Selbstvertrauen und gibt Betroffenen das Gefühl, weiterhin gebraucht zu werden.

Selbsthilfegruppen, Fachärzt*innen und spezialisierte Gedächtniskliniken für Demenzerkrankungen bieten Anlaufstellen, um Betroffene und ihre Angehörigen zu informieren und zu unterstützen.

Alzheimer-Forschung: Gibt es Hoffnung auf Heilung?

Forschende arbeiten derzeit vor allem an Antikörper-Wirkstoffen, die das Protein Beta-Amyloid an sich binden und so Ablagerungen im Gehirn verhindern oder auflösen. Ein anderer Ansatzpunkt ist es, Entzündungsprozesse im Gehirn zu stoppen.

Die Chancen stehen gut, dass es in naher Zukunft Medikamente geben wird, die das Fortschreiten der Erkrankung weiter verlangsamen und die Symptome lindern. Dass es in absehbarer Zeit ein Medikament gibt, das Alzheimer heilen kann, ist jedoch unwahrscheinlich.  

Wie verläuft Alzheimer?

Typisch für Alzheimer ist ein langsamer, kontinuierlich fortschreitender Verlauf über Jahre oder Jahrzehnte. In seltenen Fällen kann die Erkrankung auch schnell voranschreiten.

Zu Beginn wirken Betroffene trotz vorhandener Gedächtnislücken auf andere noch völlig normal, weil sie ihre Beeinträchtigungen überspielen und zu verbergen versuchen. 

Dies wird zunehmend schwer: Betroffene können beispielsweise plötzlich Probleme haben, eine vertraute Kaffeemaschine zu bedienen, das Hemd zuzuknöpfen oder verlernen, mit Essbesteck umzugehen. Der Tag-Nacht-Rhythmus ist gestört und die erkrankte Person wandert nachts ziellos umher.

Obwohl Alzheimer nicht bei allen Betroffenen gleich verläuft, gibt es charakteristische Stadien:

  • Frühstadium: Kurzzeitgedächtnis und Orientierung bereiten hin und wieder Probleme.
  • mittleres Stadium: Die Beschwerden nehmen zu, weitere geistige Leistungen nehmen ab. Erkrankte können ihren Alltag nicht mehr allein bewältigen. Depressionen, Wahnvorstellungen und Ängste können auftreten.
  • Endstadium: Die Erkrankten sind vollständig pflegebedürftig, erkennen Angehörige und andere nahestehende Personen nicht mehr.

Im Endstadium der Alzheimer-Krankheit können Reflexe aus der frühen Kindheit zurückkehren, wie etwa der Greif- oder der Saugreflex. Betroffene erkennen oft nahe Angehörige und Freunde nicht mehr und müssen rund um die Uhr gepflegt werden. Sie werden bettlägerig, ihre Sprache und ihr Wissen gehen nach und nach fast vollständig verloren.

Weil das Gehirn immer mehr Bereiche schädigt, die für die Steuerung von organischen Funktionen zuständig sind, können diese schließlich beeinträchtigt sein:

Ist Alzheimer tödlich?

Die Krankheit ist nicht direkt tödlich, Menschen mit Alzheimer sterben in der Regel an Begleiterkrankungen. Dennoch beeinflusst Alzheimer die Lebenserwartung. Denn die zerebralen Schädigungen, die sich im Laufe der Erkrankung entwickeln, sind nicht rückgängig zu machen und können in fortgeschrittenem Stadium zum Beispiel Schluckstörungen verursachen.

Häufig kommt es bei Menschen mit Alzheimer deshalb dazu, dass sie Nahrung oder Getränke einatmen. Das kann zu einer Lungenentzündung führen, einer sogenannten Aspirationspneumonie. Atemwegsinfekte sind die häufigste Todesursache bei Alzheimer-Patient*innen. Generell sind Betroffene im letzten Stadium der Erkrankung anfälliger für Infekte, auch Harnwegsinfekte kommen häufig vor. Das Risiko für Stürze steigt mit zunehmender Erkrankung ebenfalls.

Lässt sich Alzheimer vorbeugen?

Da die Ursachen von Alzheimer bis heute nicht vollständig geklärt sind, gibt es keine Prävention im klassischen Sinne. Allerdings können die Risikofaktoren minimiert werden:

  • mit gesunder, ausgewogener Ernährung und ausreichend Bewegung lassen sich Risikofaktoren wie bestimmte Erkrankungen, starkes Übergewicht und ein erhöhter Cholesterinspiegel (Hypercholesterinämie) oftmals vermeiden

  • Erkrankungen wie Diabetes mellitus, Fehlfunktionen der Schilddrüse und Bluthochdruck sollten beobachtet und gegebenenfalls gut medikamentös eingestellt werden

  • Nikotin und Alkohol sollten möglichst vermieden werden

  • geistige, soziale und körperliche Aktivitäten können dazu beitragen, Körper und Gehirn fit zu halten