Biologisches Alter berechnen: Wie alt bin ich wirklich?

Von: Jasmin Krsteski (Biologin und Medizinredakteurin)
Letzte Aktualisierung: 08.05.2025

Sind Sie so jung, wie Sie sich fühlen? Mit jedem Tag, jeder Minute und jeder Sekunde werden wir älter. Doch wie alt wir sind, hängt nicht nur vom Geburtsdatum ab, sondern wird stark vom Lebensstil beeinflusst.

Bestimmen Sie mit unserem Rechner Ihr biologisches Alter. Die detaillierte Erklärung Ihrer Ergebnisse gibt Ihnen dann konkrete Hinweise, was Sie in Zukunft noch besser machen könnten, um biologisch gesehen jung zu bleiben!

Bitte beachten: Dieser Test liefert erst ab einem Alter von mindestens 20 Jahren aussagekräftige Ergebnisse über Ihr biologisches Alter.

Biologisches Alter: Was ist das überhaupt?

Im Gegensatz zum biografischen Alter ist mit dem biologischen Alter der Zustand des Körpers gemeint, der einem bestimmten Alter entspricht. Manche 50-Jährige sind so fit wie andere mit 30 – und umgekehrt gibt es junge Menschen, deren Körperverfassung eher der eines wesentlich älteren Menschen entspricht. Die Anzahl der Lebensjahre ist also nicht entscheidend bei der Frage nach dem biologischen Alter.

Unser Körper befindet sich im ständigen Wandel. Erste Alterungserscheinungen setzen etwa ab dem 35. Lebensjahr ein. Das ist allerdings individuell: Manche Menschen altern deutlich früher, andere erst viel später. Das biologische Alter zweier 50-Jähriger kann also stark voneinander abweichen.

Was beeinflusst das biologische Alter?

Das biologische Alter eines Menschen wird durch verschiedene Faktoren bestimmt. Dazu zählen zum einen genetische Einflüsse – aber noch weitaus mehr!

Nahrungsmittel sind der Treibstoff des Körpers und damit enorm wichtig für Leistungsfähigkeit, Gesundheit und Wohlbefinden. Wer sich unausgewogen und ungesund ernährt und beispielsweise viel Fastfood, dafür aber wenig Obst und Gemüse konsumiert, erhöht sein biologisches Alter.

Langfristig kann es dadurch zu diversen gesundheitlichen Problemen kommen, etwa zu Gefäßverkalkungen (Arteriosklerose). Der Zustand des Gefäßsystems wirkt sich wiederum auf die Nerven, Organe und Knochen aus und begünstigt zum Beispiel Herzinfarkte und Schlaganfälle.

Versuchen Sie, sich überwiegend gesund und bewusst zu ernähren. Das bedeutet: Viel Obst, Gemüse und vollwertige Lebensmittel auf dem Speiseplan – am besten frisch zubereitet. Kleine “Sünden” sind hin und wieder natürlich auch erlaubt. Wichtig ist, eine gesunde Balance zu finden.

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