Fieber: rezeptfreie Medikamente

Von: Andrea Lubliner (Pharmazeutin und Fachtexterin für medizinische Fachtexte)
Letzte Aktualisierung: 17.12.2021

auch bezeichnet als:
erhöhte Temperatur; Temperatur, erhöhte; Temperaturerhöhung

Behandlung mit rezeptfreien Medikamenten

In der folgenden Tabelle finden Sie eine Übersicht von Wirkstoffen, die bei dem Anwendungsgebiet Fieber zum Einsatz kommen können.

Zu jedem Wirkstoff können Sie sich die rezeptfreien Medikamente, die den jeweiligen Wirkstoff enthalten, anzeigen lassen. Unterhalb jedes Wirkstoffnamens werden Ihnen zusätzlich Informationen zu den Wirkungen und den Einsatzgebieten des Wirkstoffes angezeigt.

WirkstoffMedikamente

Paracetamol + Coffein + Vitamin C + Chlorphenamin

Wirkungen und Einsatzgebiete des Wirkstoffes:

  • Schmerzen lindern
  • Reizhusten dämpfen
  • Schleimhäute abschwellen
  • Kreislauf anregen
  • körpereigene Abwehr stärken
  • Fieber senken

Lindenblüten

Wirkungen und Einsatzgebiete des Wirkstoffes:

  • Schweißausscheidung fördern
  • Körper entwässern
  • Unruhezustände lindern
  • Krämpfe lösen
  • Kopfschmerzen lindern
  • Schmerzen mindern
  • Husten stillen
  • leichtes Fieber senken.

Paracetamol

Wirkungen und Einsatzgebiete des Wirkstoffes:

  • Fieber senken
  • Schmerzen lindern

Galgantwurzel

Wirkungen und Einsatzgebiete des Wirkstoffes:

  • psychovegetative Beschwerden lindern
  • Behandlung von Fieber und Erkältungskrankheiten unterstützen
  • Appetit anregen.

Ibuprofen (zur Einnahme)

Wirkungen und Einsatzgebiete des Wirkstoffes:

  • Schmerzen (stark bis sehr stark) lindern, vor allem bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen wie beispielsweise Gicht, Abnutzungserscheinungen der Gelenke (Arthrose) oder Rheuma-ähnlicher Gelenksentzündung (rheumatoider Arthritis)
  • Leichte bis mäßige Schmerzen lindern wie zum Beispiel Kopfschmerzen, Migräne, Regelschmerzen oder Zahnschmerzen
  • Fieber senken
  • Gelenkentzündungen bei Gicht, rheumatoider Arthritis, Arthrose, chronischer Polyarthritis behandeln
  • Entzündungen eindämmen wie beispielsweise bei Morbus Bechterew
  • kurzzeitige Schmerzhemmung bei nicht entzündlich bedingten Schmerzen an Muskeln, Sehnen und Bändern wie beispielsweise bei Fibromyalgie
  • Sportverletzungen wie Stauchungen oder Prellungen behandeln

Disclaimer:
Bitte beachten: Die Angaben zu Wirkung, Nebenwirkungen und Wechselwirkungen sowie zu Gegenanzeigen und Warnhinweisen beziehen sich allgemein auf den Wirkstoff des Medikaments und können daher von den Herstellerangaben zu Ihrem Medikament abweichen. Bitte fragen Sie im Zweifel Ihre*n Arzt*Ärztin oder Apotheker*in oder ziehen Sie den Beipackzettel Ihres Medikaments zurate.